Mitglied inaktiv
bis die Brustwarzen geheilt sind? Hallo erst einmal an Euch, letzte Woche habe ich hier ziemlich verzweifelt gepostet, wegen meiner Kleinen, die "ständig an meiner Brust hing und irgendwie nicht satt wurde". Nun das hat sich ein wenig gelegt und die letzten Tage waren eigentlich ganz entspannt. Das liegt daran, dass ich jetzt konsequent mindestens 2h zwischen den Mahlzeiten lassen und nicht in kürzeren Abständen anlege. Sie hatte Probleme mit ihrem Bauch und konnte es nicht vertragen, wenn frische Milch auf die gerade anverdaute kommt. Die Kleine ist heute 18 Tage alt. Dadurch, dass ich es nicht gewohnt bin zu stillen und den anfänglichen Schwierigkeiten beim anlegen uns so, sind meine Brustwarzen an den Seiten etwas "eingerissen" und schmerzen ziemlich. Es hat schon ein wenig nahcgelassen, wahrscheinlich wird man dafür unempfindlicher. Nun mein Problem. Ich creme auch fleißig mit Lanisoh, aber irgendwie heilt es nicht richtig zu. Dauert es wirklcih so lange? Und wie war das bei Euch? Ansonsten hat sich erstmal alles mit dem Stillen eingepegelt, nur meine Brüste sind etwas lediert. Wenn das nich heilen würde, wäre ich super glücklcih mit der ganzen Situation. Also ich muss auch mal sagen, Hut ab an all diejenigen, die Stillen. Ich finde das wirklich gar nicht so einfach. Hätte nicht edacht, dass das so schwer ist. Aber wenn man der Kleinen in die Augen sieht, sind alle Schwierigkeiten vergessen. Man weis ja wofür man es tut. :-) Ich würde mich über Eure anworten freuen und vielleicht hat jemand noch einen Tip. Habe auch schon Kompressen mit Schwarztee probiert. Viele Grüße Manuela mit der süßen Julia
guten morgen manuela, nun erst mal schulterklopf (*g*) du stillen ansich ist nicht schwierig! das problem liegt einfach an der routine:der selbstsicherheit, dem selbstbewußtsein, deinem selbstvertauen und INFORMATIONSMANGEL... genau deswegen herrschen die so standhaften AMMENMÄRCHEN seit ewigen generationen... WER KANN SCHON SAGEN -ICH WURDE GESTILLT,die wenigsten! unsere mütter(meine ausgenommen!)haben ALLE NIE STILLEN KÖNNEN!!??!!?? um so besser ist es sich an solch ein forum zu wenden ,hilfe und rat und SELIGEN BESTAND zu erlangen,WEIL ES EBEN LEIDER NICHT NORMAL IST SEIN KIND MIT DEM BESTEN ZU ERNÄHREN-der muttermilch... kopf hoch ...ich habe 2 kinder und habe so fast alles an stillproblemen erlebt...zum glücvk war der wille stärker als alete und hipp... meine warzen waren fast 3 wochen wund und tlw. krustig(bei beiden kindern)... ich habe wollfett ,rotlicht,luft und wehementes KOOREKTES anlegen praktiziert...das ist das A und O... glg mona
Liebe Mona, ganz lieben Dank für Deine aufbauenden Worte! Was Du sagt hat mich bei meinen Eltern und so auch gewundert. Meine Mutter meinte, sie hatte nicht genügend Milch und deshalb ihre Kinder nicht gestillt. Ich konnte das nie verstehen, habe ich doch mal gelesen, dass 98% der Frauen im Grunde dazu in der Lage sind zu stillen. Ich glaube viele scheitern an der Situation, in der ich mich jetzt befinde u nd stillen ab. Ich gebe zu ich hatte auch schon den Gedanken Flaschen zu kochen, aber davon bin ich jetzt weit ab. Es läuft eigentlich ganz gut mit dem stillen. Jetzt muss nur alles heilen und dann sind die Schwierigkeiten vergessen. Ich denke mal in 1-2 Wochen sollte es soweit sein. Dir noch einen schönen Aben und lieben Dank! Manuela mit Julia
Hallo Manuela! Schön, mal wo anders als bei den kleinen Engeln von Dir zu lesen! :-) Dass Du so wunde Brustwarzen hast, da kriegst Du echt mein volles Mitgefühl für - Hut ab, dass Du trotzdem durchhälst! Meine Kleine kam ja letzten Sommer auf die Welt - und ich hatte auch (trotz korrektem Anlegen!) eine Burstwarze ganz schnell wund, richtig offen. Ich habs auch mit Wollfett, Schwarztee und so versucht, konnte mir nicht vorstellen, mit diesen Schmerzen ein halbes Jahr zu leben. Dann hab ich mit einer Bekannten telefoniert, die Heilpraktikerin und LLL-Stillberaterin ist. Die hatte den entscheidenden Tipp für mich: "Mundbalsam flüssig" von Wala. Das ist was Homöopathisches, eigentlich für offene Stellen in der Mundschleimhaut gedacht. Du kannst es mitstillen, musst die Brust also nicht vor dem nächsten Stillen abwaschen. Mir hat das echt geholfen, auch wenn es leider, da mag ich Dir nix vorschwindeln, lange gedauert hat, bis die Brustwarze gehilt war. Aber mit dem Mundbalsam nach jedem Stillen drauf (plus viel Luft dran und so, was natürlich im Sommer leichter geht) tat es schon bald nicht mehr so weh... Das Zeug bekommst Du in der Apotheke, ist so ein kleines Fläschchen. Ansonsten hab ich leider nix gefunden, was mir geholfen hat. Achso, ich hab meine immer erst kurz an der nichtwunden Seite trinken lassen, bis der Milchspendereflex ausgelöst war. Aber Du schreibst von wunden Warzen, vielleicht ist eine Seite weniger schlimm als die andere? Liebe Manuela, ich wünsch Dir wirklich, dass sich das schnell bessert, nach jetzt fast 7 Monate voll stillen kann ich echt sagen, es wird immer noch besser, spielt sich immer noch besser ein und so - im Moment möchte ich es nicht missen! Wenn Du noch was wissen magst, meld Dich einfach. Ich wünsch Dir viel Geduld, gutes Durchhalten und dass es bald weniger schmerzhaft wird! Monika
Hallo, es dauert schon eine Weile und am besten ist (auch wenn es dafür eigentlich viel zu kalt ist) die Warze mit Milch einzureiben und an der Luft trocknen zu lassen. Halt durch, es lohnt sich, wir sind jetzt bei knapp 22 Mon., obwohl ich befürchte er stillt sich so langsam ab, da er gestern abend zum ersten Mal behauptet hat, die Brust sei leer und sich seinen Schnuller zum einschlafen geschnappt hat. Aber mal sehen, wie lange es noch weiter geht. Gruß Ute
Liebe Monika, ganz Lieben Dank für Deine Antwort!!! Ja ich werde es auf jeden Fall ausprobieren mit dem Mundbalsam. Ich würde alles ausprobieren um herauszufinden, wie es besser heilt. Zum Glück empfinde ich den Schmerz nicht mehr so stark, letzte Woche habe ich mir ernsthaft Gedanken ums Flaschen kochen gemacht. Davon bin ich zum Glück ab und meine Kleine und ich, wir haben uns ganz gut eingespielt und das Anlegen ist erträglich geworden. Ich denke und wünshce mir, dass es in 1-2 Wochen wirklcih besser geworden ist. immerhin sind wir jetzt fast 3 Wochen dabei. Und wenn man bedenkt, was für eine Herausforderung das für eine Brust ist. Mann O Mann... Lieben Dank nochmals für Deine Antwort! Viele Grüße Manuela mit einer hungrigen Julia
Liebe Ute, Respekt, da hast Du ja lange durchgehalten!!! Gnaz lieben Dank für Deine Antwort! Viele Grüße Manuela
Hallo Manuela, ich habe deinen Beitrag gelesen und festgestellt, ich war echt schlimm dran. Meine beiden Brustwarzen waren am Anfang leicht geroetet, bis es immer schlimmer wurde und ich in beiden richtige Loecher vorn hatte. Meine Hebi und ich, wir haben alles probiert. Manchmal konnte ich nur noch heulen, vor lauter Schmerzen, aber ich wollte unbedingt Stillen. Auf jeden Fall ist wichtig nicht zu oft anzulegen, wie du schon geschrieben hast, mind. 2h Pause. Also es gibt eine Menge Mittel, die man draufmachen kann, ich kenne, glaube ich, fast alle. Lass mal ueberlegen, angefangen habe ich mit so was aehlichem wie Lanisoh, nix geholfen, und natuerlich Mumi drauf und schoen trocknen lassen, hat nix gebracht, dann habe ich Globuli bekommen, hat auch nix gebracht. Diese Wala-Tinktur, wie oben schon mal steht, hat auch nix genuetzt, dann gab es noch Teebeutel, Staerke, Salben(mit danach bzw.vor dem Stillen abwaschen)...alles moegliche also. Irgenwann war es so schlimm, ich dachte, ich kann nicht mehr, dann habe ich an der schlimmeren Seite angefangen abzupumpen. Irgenwann habe ich dann mal gewechselt, aber weggegangen ist es nie. Das ganze Theater ging wirklich ueber insgesamt 8Wochen, bis meine Hebi dann auf die Idee gekommen ist, einen Abstrich zu machen, mit dem sich herausgestellt hat, ich hatte ein Bakterium direkt auf den Brustwarzen, was verhindert hat, dass diese heilen koennen. Kam womoeglich aus dem Krankenhaus, in dem ich entbunden hatte, d.h. es war von Anfang an eigentlich auf meiner Brust. Naja dann habe ich eine Salbe(Antibiot.)bekommen und es wurde besser und war dann nach einer Woche weg. Ich war dann wirklich froh und auch stolz, dass ich den Schmerz und die lange Warterei durchgestanden hatte. Ich habe immer nur gehofft, es soll besser werden. Irgendwann war es dann wirklich so:-))) Also, ich kann dir aus Erfahrung sagen, wenn nichts hilft und es schlimmer wird, lass mal einen Abstrich machen. Falls du noch Fragen hast, kannst du gern schreiben. Du schaffst das schon!!! liebe Gruesse Yve
Liebe Yve, ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. Darauf wäre ich ja so nie gekommen, möchte es aber gern erst mal auschliessen, da ich denke, dass es so extrem noch nicht ist. Aber ich werde das nicht ausser acht lassen. Ich weis auch, wass man sich heutzutage alles im KH holen kann. 2003 kam mein Sohn als Frühchen zu Welt. Ich konnte die MuMIlch nur abpumpen und sie wurde ihm sondiert gegeben. Vorher haben sie die Milch aber untersucht. Ziemlich am Anfang haben sie festgestellt, dass ich auch Bakterien in der Milch habe, typische KH-Bakterien, die Mumilch musste abgekocht werden. Ich war ziemlich sauer darüber, da sie erstmal bis zu Klärung auf künstliche Milch umgestellt haben. Ich fand gerade am Anfang MuMilch so wichtig und habe mich geärgert, dass durch irgendeine Unsterilität mein Sohn die Milch nicht bekommen konnte. Nach 2 Wochen haben sie dann meine Milch gegeben. Dabei ist doch gerade die Vormilch so wichtig und reich an Inhaltstoffen. Gnaz lieben Dank für Deinen Tipp! Manuela mit einer hungrigen Julia
bei mir hat Honig geholfen, hab ihn drauf gemacht und dann Heilwolle vor die Stilleinlage. Hat Super geholfen, ich hatte richtige Risse in den Brustwarzen, die wochenlang nicht richtig zugeheilt sind ! WICHTIG: den Honig unbedingt vor dem Stillen abwaschen, wegen der Botoulismus-Gefahr, man soll Kindern unter 1 Jahr keinen Honig geben! Grüße, susanne
Hallo, bei der Brustwarze kann ich dir Heilwolle empfehlen. Die bekommst du unter http://www.bahnhof-apotheke.de im Shop. Gib einfach "Heilwolle" bei der Suche ein. Die 100 Gramm sind unglaublich viel und halten ewig. Übrigens will ich dich nicht angreifen und nicht besserwisserisch erscheinen, aber ich glaube nicht, dass das Verhalten deiner Tochter sich geändert hat, weil du 2 Stunden-Abstände einhältst. Deine Tochter hatte so wie es scheint den ihrem Alter nach angemessenen Wachstumsschub überwunden und deine Umstellung auf den 2-Stunden-Rhythmus kam ungefähr zur selben Zeit. ;-) Wenn nochmal so eine Phase kommt (und sie wird kommen) - sei beruhigt, es geht vorbei. LG, Silke
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