Mitglied inaktiv
hallo, ich frage mich schon seit längerem, wieso ständig alle denken, sie hätten zu wenig milch und müßten zufüttern?? meine süße (11 wochen alt) hatte auch diese "dauerstillattacken", ich hab an manchen tagen nichts anderes gemacht, aber ich kam nie auf die idee, das sie nicht satt wird... frauen stillen schon immer und kinder wurden schon immer groß, auch als es noch keine fertignahrung gab,also wieso glauben so viele, es würde nicht reichen????? verwunderte grüße von julie,mit einer ganz allein von mumi satt gewordenen maia
Ich wuerde sagen, bei der letzten Generation wurde nahezu eine "Gehirnwaesche" durchgezogen. Den Frauen wurde z.B. vom medizinischen Personal gesagt, dass sie nur alle 4 Stunden stillen sollen. Und wenn dem Kind das nicht reicht, hat frau nicht genug Milch *andenKopfklatsch* Dieses Ammenmaerchen hat sich bis heute in vielen Koepfen gehalten, ob von Aerzten oder Frauen und wird leider immer noch weitergegeben. Dabei sollte inzwischen jeder Arzt wissen, dass nur Stillen nach Bedarf letztlich funktioniert. LG Berit
Hallo, bei uns spielten mehrere Faktoren zusammen. 1. Durch einen wirklich stressigen Umzug als meine Tochter grade 3 Wochen alt war, der allerdings nicht zu vermeinden war, hat sie fast 200g ABGENOMMEN und war wieder unter ihrem niedrigsten Gewicht. Der Arzt empfahl dann das Zufüttern. 2. Und da schließe ich mich meiner Vorrednerin an. Haben alle Leute in meiner Umgebung, sprich meine Eltern, Schwiegereltern und Freunde etc., damit genervt, dass wir immernoch keinen Rhytmus haben. "Und das es ja nicht sein kann das die kleine schon wieder hunger hat." 3. Habe ich mich in meiner Übermotivation ganz schön unter Druck gesetzt. In meiner Familie hat niemand gestillt. Als ich aber wärend der Schwangerschaft viele Bücher über das Stillen gelesen habe, habe ich mir vorgenommen es allen zu zeigen. Ich dacht, ich schaffe das, ich lasse mir nicht rein reden usw. Aber dann kam alles anders. Ich habe immernoch ein schlechtes Gewissen bei jeder Flasche, die meine kleine bekommt, auch wenn es mitlerweile nur noch eine pro Tag ist. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. lg
Meine Maus (5 Mon) hat auch grade eine Phase (Entwicklungssprung)hinter sich,in der sie mir fast ständig an der Brust hing und viel brüllte und missgelaunt war! Falls ich wirklich weniger Milch hatte, dann aus Stress wegen diesen blöden Meldungen! "Ich glaub, du hast zu wenig Milch!", "Meinst wird sie noch von der Milch allein satt ?!", "Was! Du stillst nur und gibst noch keinen Brei", "Glaubst, die Kleine verträgt (!!!) deine Milch nicht, weil sie immer soo Bauchweh hat?! " und die Krönung: "Oh, kaut die Rebecca auf ihren Händen, hat sie Hunger; stimmts, du hättest schon gern einen Brei oder ein Fläschchen!" und das waren jetzt nur die Aussagen der Verwandten über Ostern!! Ich muss zugeben, dass ich auch schon ziemlich verunsichert wurde; wenn einem permanent eingeredet wird, dass man sein Kind vorsätzlich hungern lässt!!! Ich hab -frei nach dem Motto: Nützt nix, so schadet nix- angefangen Malzlimo zu trinken. Ich bin mir zwar inzwischen sicher, dass meine Kleine nicht hungert, aber jetzt könnt ich wieder Milch abpumpen und im Supermarkt verkaufen! ;o) Also, ich finde auch (Still)Mama zu sein kann manchmal ganz schön schlauchen, was oft gar nix mit den Kleinen zu tun hat! LG ANita (der noch die "Was, wie könnt ihr euer Kind nicht taufen lassen?!"-Diskussion bevorsteht!
ich finde, wenn das kind gewicht verliert oder es andere gründe zum zufüttern gibt,sollte man es natürlich in erwägung ziehen! aber das so viele frauen nicht mehr stillen, weil ihnen so ein schwachsinn eingeredet wird ist einfach schade!!!! wenn jemand von vornerein nicht stillen möchte, ist das auch okay, aber ich hatte bei manchen frauen (ich meine niemanden hier aus dem forum) das gefühl, sie schieben dieses "zu wenig"milch einfach nur vor. ich muß auch zugeben, das ich nicht wirklich mitreden kann,denn bei uns hat das mit dem stillen von anfang an gut geklappt (kein miclhstau o.ä.) und ich lasse mir auch nichts einreden bzw versucht meine familie das zum glück gar nicht erst, weil sie mich ja kennen und wissen, das sie da auf granit beissen. also wenn man WIRKLICH zufüttern muß,finde ich nicht,das man ein schlechtes gewissen haben muß, denn man sollte ja immer so entscheiden,das es für einen und das kind am besten ist!
Ich wollte meinen Sohn auch so gern mindestens 6 Monate lang vollstillen, ich war so glücklich, dass alles wirklich prima klappte, hatte keinen Milchstau/ Brustentzündung, er nahm super zu, also alles paletti! Dann kam aber die Zeit, wo er 6 Wochen lang absolut nichts zugenommen hat, obwohl ja sonst eigentlich alles gestimmt hat (nasse Windeln, e.t.c.)! Ich habe mich in dieser Zeit vollkommen fertig gemacht, weil ich einfach nicht wusste, woran es liegt, hatte doch auch nichts anders gemacht als sonst!
Musste mir auch ständig die Sprüche anhören, wie: Er muss doch endlich mal Brei essen! Wie mich das nervte, er war doch gerade mal 4 Monate alt geworden! Naja, kurze Zeit darauf habe ich wirklich mit Brei angefangen, weil auch unsere KiÄ darauf drängte und was war: Er hat in knapp 2 Wochen fast 600g zugenommen! Ich bin nun eigentlich auch ganz froh, das ich es so gemacht habe, er war nämlich wirklich sehr dünn (6200g auf 69cm)! Verstehen tue ich es trotzdem nicht, weil man sagt ja eigentlich immer, in der Mumi sind genug Nährstoffe drin, Grosses Fragezeichen??? LG mimikatze
?? vielleicht hatte er einfach genug von der mumi *lach* nein im ernst, es gibt ja kinder,die durchaus schon mit 4monaten "richtig" essen wollen...
..in die milch zu kommen. unser kleiner hatte im kh schon seine erste flasche bekommen weil der blutzucker zu niedrig war obwohl er an die brust ging, das war dann wohl schon der erste fehler? zuhause war alles super stressig, wir hatten ständig besuch und ich war fix und fertig. ich hatte ihn an jeder seite 30 min angelegt und nach einer halben stunde bis stunde hatte er schon wieder hunger und als ich ihm nach dem stillen die flasche angeboten habe hatte er diese auch komplett verputzt!! meine hebi und ich versuchten alles, milchbilungstee,milchbildungsöl zum einmassieren, viel trinken viel ruhe..naja die ruhe klappte nicht so. ich war einfach nur gestresst und traurig das es nicht richtig klappte denn nach jedem stillen sollte ich ihm die flasche nochmal nabieten und er trank sie auch immer leer und irgendwann hat die flasche gesiegt weil ich echt mit stillen und flasche über eine stunde beschäftigt war..jetzt bekommt er die brust als vor oder nachspeise...manchmal macht es mich noch traurig das ich nicht stillen kann. aber so bin ich entspannter und das wirkt sich auch auf meinen kleinen aus. stillen ist eine reine kopfsache, beim nächsten kind ist der besuch erstmal gestrichen bis die milchmaschine läuft :-)
Willkommen im Club! Hatte das Problem auch grad! Die Leute sind ja so borniert! Meine Maus hat auch ungefähr 6-8 Wochen kein Gramm zugenommen- eher mal 20 dag weniger gehabt! Ich trinke seit Freitag Malzlimo- gestern Abend hatte sie 20 dag mehr! (Malzlimo sei Dank?? Oder einfach Entwicklungssprung geschafft??) LG AnIta