Mitglied inaktiv
Hallo, langsam aber sicher weiß ich nicht mehr weiter. Hab wahnsinnge Kopfschmerzen, die einfach nicht weg gehen sondern eher noch schlimmer werden, denke das das so ein teufelskreis ist. Mein Sohnemann (19 Tage alt) schreit abends nur noch, egal ob ich ihn bei mir auf den Bauch lege oder in sein Bett, haben gestern abend einfach mal schreien lassen, aber er hört einfach nicht auf. Das schafft mich, er hat auch Blähungen, habs schon mit allem möglichen versucht (Sab-Tropfen, Carminativum Hetterich, Kümmelöl, Kümmelzäpchen). Wenn er dann endlich mal schläft, dann so an die 2-3 Stunden, dann kommt er wieder. Und heute Nacht hat er dann jedes mal nach dem Stillen richtig heftig geschrien, so daß er dann am Ende bei uns im Bett geblieben ist. Tagsüber kann ich auch nicht schlafen (da schreit er zwar nicht), den ich habe noch ein knapp 4 jährige Tochter, die auch was von ihrer Mama will, im Moment ist zwar mein Mann noch zu Hause, aber ab Montag geht er wieder arbeiten, da bin ich dann total auf mich gestellt, habe nur Angst wegen meiner Kopfschmerzen. Bin jetzt schon so weit, das ich abstillen möchte, damit ich mich abends mal hin legen kann und mein Mann ihm dan die Flasche geben kann. Kann mir jemand von Euch ein paar Tips geben was ich machen kann? Liebe Grüße Alex P.S.: Geh nachher auch mal zu Doc.
ich glaub nicht, dass du gleich abstillen mußt. Es gibt sicher noch eine andere Lösung. Ich war beim 2. Kind auch ein paar Wochen nach der Geburt noch total fertig und hab immer gekämpft, ob ich abstille oder nicht. Mir hat dann sehr geholfen, dass ich abends, nach dem Stillen, eine Zeit für mich hatte, wo sich wirklich mein Mann um die Kinder gekümmert hat. Da hab ich mich ins Bad zurückgezogen und ein langes Entspannungsbad genommen. In der Zeit war es absolut verboten, mich zu stören. Ich wollte kein Babygeschrei hören (was der Ventilator im Bad auch verhindert hat), wollte keine Probleme mit der Mathe-Aufgabe von der Großen lösen und keinen Anruf entgegennehmen. War wirklich absolutes Störungsverbot! Hat mir gutgetan. Ich war dann danach auch wieder besser in der Lage, das Babygeschrei zu ertragen und konnte viel entspannter damit umgehen. Vielelicht findest du auch so was für dich. Wäre natürlich super, wenn dein Mann das auch unterstützen würde.
Hallo Alex, wie sieht denn Dein Eisenspiegel aus? Ein niedriger HB kann auch zu massiven Kopfschmerzen führen. Hatte ich nämlich damals auch. Habe dann ein homäopatisches Mittelchen von der Hebi bekommen, was gut half.
Hallo, nachdem meine Tochter schon in der ersten Zeit so viel geschrien hatte (immer nachmittags bis nachts), mein Sohn dann auch damit angefangen hat, habe ich mich mal ein bisschen informiert und mir ein Tragetuch angeschafft. Habe ihn dann tagsüber sooft es ging an meinem Bauch getragen und siehe da, es hörte auf! Ich würde außerdem empfehlen, das Kleine nicht mit zu vielen neuen Gesichtern und Situationen zu überfordern, denn meist haben die Schreikinder Anpassungsschwierigkeiten. Wenn das Kleine ruhiger wird und Ihr einen geregelten Ablauf findet, wird es besser! Kopf hoch, es ist nur die erste Zeit schwierig. LG Jule
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