Ostfriesenmama
Da meine Tochter ja so saugfaul ist pumpe ich nach jeder Brustmahlzeit von ihr ab. Da komtm bei mir aber nicht mehr viel raus nur so höchstens 30 ml auf beiden seiten zusammen. Ist das normal? Ich finde das total wenig
Was heißt deine Tochter ist saugfaul? Wird sie denn nicht satt trotz des Stillens? Ich denke immer, wenn ein Kind nach der Stillmahlzeit zufrieden ist und gutn zunimmt ist es doch völlig egal, wieviel es gesogen hat. Bei mir selber hat abpumpen nie die Milchbildung angeregt. Trotz hochgelobter Avent Isis Milchpumpe. Zu unterschiedlich war offenbar das Pumpen uund das Saugverhalten des Kindes. Ich habe irgendwann nur noch abgepumpt wenn sie mal ne Mahlzeit ausgelassen haben und ich mir so eine kleine Reserve im Eisfach anlegen und gleichzeitig meine Brust entlasten konnte. GLG tippi3
HIer ich. Seit über 9 Monaten... Falls du Fragen hast, gern per PN. LG Diana
ciao liebe ostfriesenmama, wie ich weiter unten schon geschrieben habe ist für mich deine kleine nicht saugfaul, das könnte sein wenn sie noch ganz klein sind aber deine ist doch schon fast 2 monate alt... für mich ist sie saugverwirrt durch das zufüttern mit flasche...ich würde stillberaterin suchen und mir ihr versuchen von alle künstliche säuger wegzukommen. vielleicht hilft auch zu stillen wenn sie noch schläfrig ist, in umhergehen, oder andere stillpositionen probieren... ich würde mit dem abpumpen aufhören.......sonst wirst sie immer mehr zur flasche abstillen leider.... wünsche dir viel viel kraft uns such dich hilfe... festte umarmung presanella
nochmal ich: das wichtigste in solche schwierige situationen ist: KOPF HOCH du schaffst das schon!!! du machst dir ja schon so viele gedanken und versuchst ja schon alles mögliche!!!!!hoffe du findetst hilfe .... wollte nur mal sagen das hat mir immer so viel geholfen wenn man mir mut gemacht hat..... liebe grüsse presanella
Es dauert eine ganze Weile, bis die Brust "gelernt" hat, dass sie sich beim Pumpen bitte leeren sollte - jedenfalls war es bei mir immer so. Ich erzähle Dir mal von mir - das erste Kind konnte ich problemlos stillen, das zweite... klappte nicht. Ich hatte eine Stillberaterin, habe alles versucht mit "alle künstlichen Sauger weglassen, ein paar Tage ins Bett mit Baby und nur stillen, stillen, stillen" - nee, funktionierte bei uns nicht. Bei der U3 hatte mein Baby dann noch nicht einmal wieder sein Geburtsgewicht (4.690 g), und mein Kinderarzt bekam fast einen Anfall, verbot mir das Stillen und verpflichtet mich, mein Kind in bestimmten kurzen Abständen per Flasche zu füttern. Ich glaube, ich habe einen Tag lang durchgeheult, und dann habe ich mir eine Pumpe geholt und angefangen abzupumpen. Das Stillen klappte dann gar nicht mehr, aber zumindest konnte ich gaaanz, gaanz langsam meine Milchproduktion steigern, und immer weniger "Kunstmilch" geben und immer mehr abgepumpte Muttermilch. Nach 3 - 4 Wochen (!!!) reichte dann meine abgepumpte Produktion, und ich konnte damit seine Ernährung komplett bestreiten, bis er ein halbes Jahr alt war. Bei Kind 3 war es wieder dasselbe, wieder predigte die Stillberaterin, ich solle durchhalten und stillen und stillen und dann würde es schon - aber mein Baby nahm ab und ab. Also habe ich dann schon früher kapituliert und bin wieder aufs Abpumpen übergegangen. Und bei Kind 4 (jetzt knapp 11 Wochen) ist es wieder genauso - ich habe mit Stillen angefangen, aber er hat schon im Krankenhaus massiv abgenommen und die Stillberaterin hat Alarm geschlagen, ich sollte dann abpumpen und (gegen Saugverwirrung) mit Becherchen zufüttern, damit er kräftig genug würde, richtig saugen zu können, auch wenn die eine Seite nur mit Stillhütchen funktionierte... Ich habe dann eine Woche lang "zugebechert", er hielt dann seine Gewicht, nahm aber kein bisschen zu, und mir fehlten die Nerven - also wieder geheult (ich wollte es doch wenigstens beim letzten Kind wieder schaffen mit dem Stillen!) und wieder zur Pumpe (Avent-Handpumpe, wie schon bei den Großen) gegriffen... es kam erst so jammervoll wenig, ich weiß nicht, wie oft ich nach dem Pumpen geheult habe, weil ich es so gräßlich fand und trotzdem kaum etwas kam. Es dauerte dann dieses Mal knapp 2 Wochen, dann klappte es mit dem Abpumpen (meine Brust erinnerte sich wieder, und ich wusste wieder, wie ich meine Brust dabei kneten muss etc., um das Ganze etwas leichter zu machen), und mittlerweile gebe ich deutlich mehr Milch, als mein Kleiner trinkt, und mein Milchvorrat in der Tiefkühltruhe wächst und wächst. ;-) Wobei ich aber auch die Erfahrung gemacht habe - sobald ich wirklich angefangen habe, mit Fläschchen zu füttern, dann klappte das Stillen überhaupt nicht mehr, zumindest bei kleinen Babys. Mein ältester Nachwuchs hat erst mit 6 Monaten sein erstes Fläschchen bekommen, weil ich da wieder arbeiten ging, und in dem Alter klappte es gut mit Fläschchen von der Tagesmutter, wenn ich nicht da war, und bei mir eben stillen.