Elternforum Stillen

Wegen der "Traurig"-Diskussion!

Wegen der "Traurig"-Diskussion!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! Ich möchte noch mal ein sachliches Statement loswerden, es ging ja recht lebhaft zu :-) Also: Wer sind wir eigentlich, daß wir Flaschenmüttern absprechen, daß sie ihre Kinder lieben? Das suggeriert doch die Diskussion. Sie gönnen ihren Kindern nicht das beste... Und WENN sie sich fürs Nichtstillen entscheiden, wieso dürfen wir das kritisieren? Es sind ERWACHSENE Frauen, die sich gegen das Stillen entscheiden. Oder aus welchen Gründen auch immer, nicht stillen können/mögen. Und sie sind nicht allesamt von der Milchindustrie gehirngewaschen worden. Irgendwie führt die Diskussion nirgendwo hin, und wenn dann so "komptetente" Argumente kommen, daß Flaschenmamas einen geringeren IQ haben, kann ich nur sagen: Es kommt NICHT NUR aufs Stillen an! Sondern auf die Liebe, die man einem Baby gibt, wie behütet es aufwächst etcetc. Als könnte man das ganze Leben eines Kindes am Stillen aufhängen. Es gibt nicht nur schwarzweiß, sondern auch grau. Schade, daß die Diskussion unten wieder mal durch "Haudrauf"-Argumente und Seitenhiebe ausartet... LG Antje (ab 2. Monat Flaschenmama und dodaaal unintelligend, Karin ;-) )


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Klar liebt eine Mutter ihr Kind, trotz, das sie das Kind mit Flasche großzieht. Ich persönlich kann es nur nicht ganz nachvollziehen warum eine gesunde Frau einfach nicht stillen möchte! Ok da gibts jetzt die verschiedensten Gründe, die ich mir da schon anhöhren durfte, und ja, ich akzepzier diese auch. Nur mich würde brennend interessieren, warum eine Mutter, die nur das beste für ihr kind will, ihm das beste jedoch vorenthält. (damit ihr das jetzt nicht missversteht, ich will damit jetzt nicht sagen, das die mutter, die ihrem kind jetzt die flasche gibt plötzlich nur schlechtes für ihr kind will bzw.tut (um gottes willes, nicht so verstehen))! Ich verurteile diese Frauen nicht, ich will das nur mal wissen warum!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

es gibt Mütter, die das Stillen als unangehem empfinden, weil das Saugen wehtut, die es als körperliche einschränkung betrachten, besonders beruflich tätige Mütter, die sehr früh wieder in ihren Beruf einsteigen und mit dem abpumpen es nicht so recht klappt 8wie bei meiner Freundin), die unter starken wochenbettdepressionen leiden und das Stillen sie noch mehr verstärkt (wie bei meiner Schwester)und schließlich auch die Frauen, wie schon in der Diskussion richtig erwähnt wurde, die zu schnell aufgeben, weil es nicht sofort klappt (Saugschwäche, flache warzen, wenig Milch, brustenzündung),weil sie die Geduld der anderen Mütter nicht besitzen. so hoffe, konnte deine Frage beantworten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Genauso meinte ich es - daß Frauen nunmal ihre Gründe haben, sie sind erwachsen und zum großen Teil werden sie sich es überlegt haben. Du hast ja anscheinend schon verschiedene Gründe gehört, aber warum fragst Du dann immer noch nach? Das verstehe ich nicht... Es hört sich an, als würden Frauen, die ihre Kinder nicht stillen, weniger lieben... Aber das ist nicht der Fall. Gerade wenn es psychische/körperliche Probleme gibt, ist eine glückliche Flaschenmutter besser fürs Baby als eine frustrierte, heulende Stillmutter. LG Antje


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wenn Du ein paar Postings mehr gelesen hättest, v.a. das allererste wüsstest Du, dass es um eine Gesellschaftskritik geht und darum, dass Stillen in der heutigen Zeit nicht anerkannt wird. Es werden hier nicht die Flaschenmütter pauschal abgewertet. Ich habe z.B. geschrieben, dass ich Frauen, die nicht stillen nicht verstehen kann, einfach weil ichs praktischer finde. Und das ist ein ganz pragmatischer Grund. Zweitens hat hier niemand geschrieben, dass Flaschenmütter "dumm" sind, sondern Karin hat eine Studie zitiert nach der die Stilldauer und Stillbereitschaft mit steigendem Bildungsgrad ansteigt, will heissen, Akademikerinnen stillen im Schnitt am längsten. Zitat"...Insgesamt waren die soziodemografischen, nichtmodifizierbaren Faktoren allen voran ein niedriger Ausbildungsabschluss der Mutter, von größerer Bedeutung als die modifizierbaren praxisbezogenen Faktoren..." Diese Studie ist nachzulesen im Buch "Stillen und Muttermilchernährung" Herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln 2001. Dass Intelligenz was mit Ausbildungsgrad zu tun hat hast Du selbst formuliert, ich bin da anderer Meinung. Dieses Forum ist dazu da, Erfahrungen auszutauschen, die nicht auf einer Milchnahrungspackung stehen. Es ist nicht dazu da, dass sich Flaschenmütter und Brustmütter niedermachen (das kann man im Milupa Forum tun wenn man masochistisch veranlagt ist). Schönen Sonntag, Holli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sorry aber das beste was ich meinem Baby geben kann sind nicht meine Brüste sondern all meine Liebe. Wenn Deine Brüste Dein bestes sind, sorry...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, meinst Du mit diesem Posting mich? "Dass Intelligenz was mit Ausbildungsgrad zu tun hat hast Du selbst formuliert, ich bin da anderer Meinung" - wo habe ich das geschrieben?? Klar werden hier auch andere Sichtweisen, die nicht auf Milchpackungen stehen, diskutiert - deswegen ist es ja ein Stillforum. Aber ist es denn statistisch erwiesen, daß Flaschenmütter dümmer sind als Stillmütter (jaa, Ausbildungsgrad usw. ich weiß ;-) )? Ich hätte gerne Zahlen und Fakten. Es wundert mich aber nicht, daß gerade dieses Argument in einer "Stillzeitschrift" angebracht wird ;-) Ich fand das Posting nur etwas naiv - denn es ist nunmal so, daß ERWACHSENE Frauen sich gegen das Stillen entscheiden. Und das ist nicht "traurig". Außerdem schreibt sie nicht, daß das Stillen nicht akzeptiert wird, sondern, daß es den Frauen leichter gemacht wird, Flasche zu geben. Oder daß Frauen nicht gut beraten werden, und deswegen zur Flasche greifen. Das ist ein kleiner Unterschied... Nachdem 90% unserer Generation von Müttern mit Flasche großgezogen wurden, müßten wir eigentlich alle dumm sein. Denn Kinder sind ein Ebenbild der Eltern. Umgekehrt gesagt: Heute ziehen viele "ungebildete" (harhar) Flaschenmütter die nächste ungebildete Generation heran (es ist schließlich erwiesen, daß Kinder aus einem ungebildeteren Haushalt eher Schulabbrecher oder Sonderschüler werden). Da wundere ich mich, warum mein Mann, meine Schwester und meine Freundin promoviert haben - und ich einen IQ von über 130 habe.... (wir sind alle Ex-Flaschenkinder)? LG Antje


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

oh man, wir sind hier im STILLFORUM, also meinte ich natürlich das beste an nahrung was ich meinem kind geben kann, erst denken, dann schreiben ;o)!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, 1. Ist das keine "Stillzeitschrift", sondern Band 3 der Reihe "Gesundheitsförderung konkret", hrsg. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" und, nein, die werden nicht von LLL gesponsert. 2. Ist es nicht korrekt, die zitierte Statistik dahingehend auszulegen "Alle Flaschenmütter sind ungebildet", alle Stillmütter sind gebildet", sondern sie besagt, dass Akademikerinnen EHEr stillen aLs Nichtakademikerinnen. Und das mag einfach daran liegen, dass die Akademikerin beim ersten Wachstumsschub mal ein paar gute Stillbücher schmökert und die Nichtakademikerinnen das Lesen in der 9.Klasse aufgegeben hat. Ums mal so zu sagen. 3. Hat hier das allererste Posting nicht behauptet, dass es traurig ist, das Frauen nicht stillen, sondern dass es traurig ist, dass viele aus Unwissenheit nicht stillen. Hier nochmal eine Studie aus dem Buch, das Du bei der BZGA übrigens kostenlos beziehen kannst: 60 Prozent der Mütter hatten vor der Geburt vorgehabt sechs Monate voll zu stillen, aber nur 13 Prozent zogen es durch. In der Geburtsklinik begannen 91 % der Mütter, zu Stillen. Wir haben es also (in dieser Studie) nicht mit ERWACHSENEN Frauen zu tun, die nach der Geburt sagen, nö ich stille ab reicht mir eine Tablette, sondern mit einer Mehrheit von Frauen, die sehr wohl vor hatten, sehr lange zu stillen. Der Rückgang ist also nicht auf eine freie Entscheidung, sondern auf Stillprobleme zurückzuführen. Und das ist traurig, das es hier nicht mehr Information für diese Mütter gibt. 4. Die heutige Situation mit der von vor 25-30 Jahren zu vergleichen, ist polemisch, aber das weisst Du sicher selbst, bist ja nicht dumm ;-)...In den 70er Jahren gabs schließlich noch die 8 Stunden-Nachtpause=Brustentzündung=Abstillen. So, mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr, muss jetzt ins Bett Holli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dann bin ich wohl eine statistische Ausnahme. Ich bin Akademikerin und habe nicht lange gestillt. Außerdem werden die Informationen über das Stillen an die Mütter, die in der 9. Klasse das Lesen aufgegeben haben, nicht durch die Hebammen einigermaßen vermittelt?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das bist Du dann wohl. Und wenn Du Akademikerin bist, weisst Du, wie eine "Statistik" funktioniert. Es ist das Wesen einer Statistik, dass sie Ausnahmen aufweist. Muss ich das jetzt hier echt erklären?! Sind doch so viele Intelligenzbolzen unterwegs hier...Zu den Hebammen kann ich nur sagen, dass keineswegs jede Frau eine in Anspruch nimmt und dass die oft auch wenig Ahnung haben. Herrgott ich habe diese Studie nicht erfunden sondern nur zitiert, also kann ich diese Fragen nicht beantworten. Grüsse, Holli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

natürlich weiß ich wie statistik funktioniert oder habe ich in meinem Posting es zu verstehen gegeben, dass ich es nicht weiß? Und ich weiß nicht, wie die Statistiken bei den Hebammen liegen, durch deren Unkompentenz Frauen früher abgestillt haben,aber meine Hebamme hatte mich ausführlich über den Vorteil von Stillen informiert, obwohl ich es auch davor schon wußte und mich auch über diverse Schwierigkeiten begleitet. Also gehöre ich auch nicht zu den Müttern, die nicht aus Unwissen abgestillt haben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ot


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde diese Diskussionen unglaublich Nervenaufreibend.Wenn ich jetzt mal was als Hebamme dazu kommentieren darf:-):Es wurden in irgendeinem Posting unter anderem auch die Hebammen und Kinderärzte dafür verantwortlich gemacht,daß so viele Frauen nicht genügend unterstützt werden...das kann ich für meine Berufsgruppe nicht so ganz stehen lassen-es ist unser großes Anliegen,die Mütter auf eine schöne Stillzeit vorzubereiten und zu begleiten-es ist aber auch meine Aufgabe zu erkennen,wenn es wirklich hapert,ich merke,daß die Mutter "nicht mehr kann" und das kind vielleicht auch(ohja,und es gibt doch Kinder,die durch Muttermilch verhungert sind).was soll denn das ganze Theater,wenn sich diese speziellen Mütter nur quälen und sich psychich verrückt machen-dank solcher Foren-und überhaupt nicht ihr "Muttersein" genießen können. Tut mir einen Gefallen und puscht das nicht so extrem hoch!Ich freue mich immer,wenn Frauen lange stillen können(bis zu einem bestimmten Alter der Kinder.......................) aber ich habe soviel gesunden Menschenverstand und Kenntnis,daß ich weiß,daß nicht gestillte Kinder genauso gut dran sind und es ist im übrigen nicht gesagt,daß gestillte Kinder an weniger Allergien erkranken. So,nun habe ich wahrscheinlich hier mal wieder einige Gemüter erhitzt aber ich kriege bei solchen Diskussionen echt die Krise.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

jeder hat jetzt seinen kommentar niedergeschrieben; jeder wird bei seiner Meinung bleiben (und das ist auch gut so, wär ja sonst langweilig das Forum LOL)! Bussi Babymama!!!!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was hälst Du von Säuglingschwester die einer verunsicherten Mama mit blutenden Brustwarzen und höllischen Schmerzen nach der Frage "ist das normal daß am Anfang so wenig Milch kommt" die Flasche mit der PreNahrung in die Hand drückt und rät das Baby damit zu füttern? Was hälst Du von einem Krankenhaus daß keine Brusternährungsets hat und auch die Becherfüttermethode oder Fingerfüttermethode nicht kennt/nicht anwendet? Das Baby meiner Freundin mußte zugefüttert werden da sie nur auf einer Seit stillen konnte und es starke Gelbsucht hat - aber bitte sehr doch nicht mit der Flasche !?! Warum wird in vielen KH den Babys ein Schnuller in den Mund geschoben? Warum sagt eine Hebamme "wenn Sie das stillen so sehr streßt dann lassen sie es doch lieber" anstatt aufzubauen und zu motivieren? Aller Anfang ist schwer. Als eine andere Freundin (die problemlos stillen konnte) irritiert den Kinderarzt fragte warum das Baby nach 3 Tagen immer noch keinen Stuhlgang habe, teilte er Ihr mit sie müssen nun aber unbedingt Karottenbrei, etc. zufüttern (das Baby war 10 Wochen alt). Im Babypflegekurs wurde mir von einer Hebamme beigebracht, daß ich zwar anfangs stillen sollte, aber mit 3 Monaten wäre es an der Zeit Fläschchen zu geben und wegen der Vitamine unbedingt noch Karottensaft dazuzumischen. Den Kurs habe ich in einer Entbindungsklinik in München (wo ich auch entbunden habe) gemacht. Ansonsten hat das KH einen sehr guten Ruf ... Als meine kleine Tochter Durchfall hatte (sie bekam schon Beikost) wurde mir mitgeteilt ich solle Fette vermeiden, kein Fleisch füttern und nur 1,5% Kuhmilch geben (an sich richtig) und unbedingt die gute Anti-Durchfall-Flaschenmilch füttern (hat lt. Beipack 12% Fett!!!). Wie paßt das zusammen? Sie sind alle sehr nett und sehr bemüht aber von Weiterbildung scheinen nur wenige etwas zu halten. Ich hoffe sehr, daß dies nur eine unglückliche Häufung von Einzelfällen in meinem Umkreis ist - aber so recht glauben kann ich es nicht. Und da wundert man sich, daß bei so vielen Frauen so viele Probleme auftreten. Servus Karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo karin, es gibt aber auch eine andere seite und das ist die der reizenden schwestern und hebammen, die schon im krankenhaus suggerieren, dass gestillt werden MUSS, sonst sind sie nur halbe mütter... ebenso in münchen erlebt ( taxisklinik ). ich für meinen teil bin von allen seiten zum stillen ermuntert worden, sei es schwestern, hebammen oder man höre uns staune auch von kinderärzten ( bin aber weder bei dr.reiniger noch dr.kubryck :-))). nur meinem freundeskreis erscheint es seltsam, dass ich so lange stille, aber mittlerweilen haben sie sich daran gewöhnt und ruh is, aber das ist ja ein anderes thema !! lg ins "feld" vallie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo karin! was du schreibst ist in der tat zum haareraufen und ich kann es schon fast nicht glauben,daß es noch solche schwazen schafe in unserem beruf gibt....aber wie schon gesagt....es gibt des öfteren auch wirkliche probleme,wo den frauen gut daran getan ist,abzustillen.du hast gott dei dank keine probleme mit dem stillen gehabt aber trotzdem kannst du nicht von dich auf andere schließen und pauschal die hebammen und ärzte verdammen.wie wäre es,wenn du stillberaterin wirst;-)(bitte empfinde das jetzt nicht als provokation-aber dann wirst du auch mal andere fälle kennenlernen.)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo an alle, solche Diskussionen können mich sehr, sehr traurig machen. Ich habe eine zu früh geborene Tochter mit einer anfänglichen Trinkschwäche und starkem Reflux. Ich habe sehr lange abgepumpt, weil ich eigentlich unbedingt Stillen wollte. Irgendwann konnte ich nicht mehr, war fix und fertig und habe doch auf Fertignahrung umgestellt. Eine stillende Mutter kann sich wahrscheinlich garnicht vorstellen, wie stressig die Zeit mit Pumpen bei einem Frühchen war. Ich habe jedesmal erst gewogen, angelegt (zwecks Milchfluß und weil sie ja eigentlich an der Brust trinken lernen sollte). Sie schlief ein. Wieder wiegen, aufschreiben. Wickeln zum Aufwachen. Wiegen, Anlegen, Wiegen. Aufschreiben. Dann Flasche Mumi warmmachen, zufüttern. Das Wiegen war nötig, weil sie anfangs sehr schlecht zugenommen hat, auch durch das starke Spucken. Dadurch Kind auch noch ständig umziehen, Bett saubermachen. Das macht einen dermaßen fertig. Mein schlechtes Gewissen war riesig, als es keine Mumi mehr gab. Aber ich denke auch der seelische Zustand der Mutter ist sehr wichtig für das Kind. Durch solche Diskussionen hier wird man nochmal so richtig runtergezogen. Sorry, ist lang geworden, aber ich mußte diese Seite mal loswerden. Ach so und zum Thema Intelligenz: ich habe ein gutes Abitur und eine Ausbildung, die ich mit Auszeichnung als eine der 5 Jahrgangsbesten meines Bundeslandes abgeschlossen habe. Soviel dazu... LG Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ursprünglich gab es zumindest keinerlei Vorwürfe von Stillmamis gegen Flaschenmamis. Aber die Flaschenmamis verteidigen sich JEDESMAL aufs härteste, fühlen sich von allem und dauernd angegriffen. Auch das ist TRAURIG. Oder habt Ihr alle ein schlechtes Gewissen oder was? Ich finde beides okay, Flasche und Mumi. LG Ayshe


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, ich habe mich weder verteidigt noch habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich wollte lediglich mal eine andere Seite erzählen, die es auch gibt. Im Übrigen bin ich mit Dir einer Meinung Mumi oder Flasche beides ist o.k., Hauptsache Mama und Kind geht es gut dabei. LG Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ja hatte auch das gefühl, das sich die mamis, die ihre kinder mit flasche großziehen, irgendwie meinen sie müssten sich rechtfertigen. aber das müssen sie doch nicht...ich wollte es auch nur verstehen wollen, was bei denen so vor sich geht.....!!!!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wenn Du schreibst: ...ich wollte es auch nur verstehen wollen, was bei denen so vor sich geht.....!!!!! ist das ganz schön respektlos. Als hätten sie ihr Handeln nicht unter Kontrolle! Ja, solche Bemerkungen sind wirklich sachlich... Auch die Bemerkungen, warum Flaschenmütter ihren Kindern nicht das Beste geben wollen. Manche Mütter kriegen dann NATÜRLICH den Eindruck, daß sie sich rechtfertigen müssen. Stillmütter sind manchmal soo subtil ;-) Aber wenn man es genau nimmt, hört "das beste" (wasauchimmer das ist) nicht mit dem Stillen auf. Das geht bei der Ernährung weiter: Also Bionahrung, auf dem Bauernhof leben (zwecks Allergieprofylaxe), keine Synthetiknahrung wie Fanta/Cola/Caprisonne. Keine Kunstklamotten aus Polyester. Ökowaschmittel, Ökoshampoo... KEINE Supermarktwurst. undsoweiterundsofort. Aber da es in diesem Forum ja nur ums Stillen geht, führt das zu weit. LG antje


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ##...ich wollte es auch nur verstehen wollen, was bei denen so vor sich geht.....!!!!! ist das ganz schön respektlos. Als hätten sie ihr Handeln nicht unter Kontrolle! ## Hääääh??? Du interpretierst aber auch wild drauflos. "Man versteht, was man verstehen will." Mit Kontrolle hat das nun wirklich nichts zutun.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Glaub ich eher ;-) Laß es mich anders formulieren: Durch diesen Satz spricht sie Frauen ab, daß sie sich ihre Entscheidung ÜBERLEGEN. "Was bei denen so vor sich geht" - das ist natürlich ein sehr sachlicher, argumentativ stichhaltiger Gedanke... LG Antje