Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist fast 13 Monate alt. Sie schläft mit im Elternbett, wacht dort seit Monaten schon alle 2 Stunden auf und will stillen. Tags isst sie ganz gut, will aber auch noch 2-3 Male an die Brust. Wegen immer wiederkehrender Infekte war ich beim Arzt. Dieser sagte mir nun, ich solle abstillen, weil das Kind alle Nährstoffe aus mir rausgesaugt hat. Da ich diese Empfehlung nicht so gut fand, ging ich zur Heilpraktikerin. Diese sagte mir das gleiche. Ich solle meine Kleine auch in ihrem Zimmer in ihr Bettchen legen nachts und abstillen, damit ich nicht aus den Latschen kippe und endlich Mal wieder in die Tiefschlafphase komme. Und durch den Schlafmangel und die felhlenden Mineralstoffe wäre ich eben so am Ende. Diese Ratschläge kenne ich auch von der Verwandtschaft und Freunden. Ich würde mich aber als schlechte Mutter fühlen, wenn ich sie abstille und in ihr Zimmer stecke. Was würdet ihr denn machen? Kann so ein kleines Kind denn die nächtliche Trennung ganz gut verkraften? Naja, irgendwann muss es ja mal sein...aber ums Stillen tut es mir (bis auf nachts) schon sehr Leid!
Hi, ich stille erst seit 6,5 Monaten und war teilweise auch schon ganz erledigt. Aber trotzdem würde ich nicht abstillen. Deine Heilpraktikerin könnte dir doch mal Aufbaukalk aufschreiben. Und dann würde ich es mal mit Cellagon Aurum versuchen. Das ist eine Nahrungsergänzung, ist zwar super teuer, aber hilfreich. Und dann würde ich meinen Mann verdonnern, dass du an den Wochenden länger schlafen darfst und er euer Kind für den Tag fertig macht. LG von Cat mit Nora
Hallo??? Ausgesaugt? Auf was für Ideen die Leute kommen! MuMi wird immer neu gebildet, und für den Nachschub bei deinen Nährstoffen mußt du halt sorgen. Ich nehme neovin und Lecithin-Kapseln und sehe blendend aus, trotz nachts alle 2 Stunden stillen, teilweise ab 4 nicht mehr schlafen können und zum 10wöchigen hab ich auch noch ne behinderte zweijährige, die noch nicht laufen kann. Sorg für dein Wohlbefinden, spann Partner und Omas ein, aber ein Grund zum abstillen ist das doch wirklich nicht!
Hallo, ich würde Dir raten, DIch auf Dein Gefühl zu verlassen und es so zu handhaben, wie es für die GANZE Familie gut ist. Mein Sohn schläft auch im Familienbett (er wird in 1 Monat 3 Jahre). Wir haben, als er 7 Monate alt war) ein Kinderbett an mein Bett angebaut und eine Seite komplett entfernt. Somit hat mein Sohn sein Bett.....und trotzdem die Nähe wenn er sie benötigt. Gestillt wird mein "Großer" auch noch, ich bin wieder schwanger (25.SSW) und wir denken beide nicht ans abstillen, wozu auch der Stress. Ich kann weder die Haltung Deines Arztes noch die der Heilpraktikerin nachvollziehen und schliesse daraus, dass beide nicht wirklich was vom Stillen verstehen. Übrigens, mein Sohn kam nachts auch alle 1,5-2 Stunden bis er ca. 18 Monate als war, dann war es von einem Tag zum anderen vorbei.....und ausgesaugt wurde ich bis heute nicht ;-) Also gehe in Dich, sprich mit Deinem Partner und dann entscheidet für Euch....wie IHR es handhaben wollt. Ach ja, wir werden unseren Sohn auch nicht ausquartieren, wenn das Baby da ist, wozu sollen wir uns das antun???? Ich denke, wir haben dann auch noch genug anderen Stress... LG Heike
Meine Tochter ist elf Monate und ich bin auch viel am Stillen, irgendwie mag sie das andere Essen noch nicht so richtig. Mein Immunsystem ist auch ziemlich schlapp, obwohl auch ich der Meinung bin, ich sehe "Klasse" aus *gggg*, wie oben jemand erzählte. Jedenfalls hatte ich vor drei Wochen durch einen Herpesvirus eine häftige Speiseröhren- und Mundschleimhautentzündung bekommen und nach einer Woche schon wieder einen Infekt mit Husten und schon wieder Mundschleimhautentzündung *grrr*. Meine Ärzte waren auch oberschlau: Nun sei es doch genug mit dem Stillen. Ich denke nicht das es ursächlich das Stillen ist, sondern der Schlafmangel und der Streß des Tages, wenn man sich welchen macht. Vor der Speiseröhrengeschichte waren meine Schwiegereltern fünf Tage zu Besuch. Wer da nicht zusammenbricht, hat Wikinger-Blut. Ich nehme jetzt noch den Rest Antibiotika wegen dem Husten und es hat prima angeschlagen. Zusätzlich nehme ich noch ein Vitaminpräparat und versuche besser auf mich und meine Wehwehchen zu hören. Mit 36 bin ich schließlich auch nicht mehr die Jüngste. Ich würde auch gern abstillen, aber nicht um jeden Preis, d. h. ich möchte keine Tränen bei der Kleinen sehen. Die Große hatte sich so schön mit neun Monate ganz allein abgetstillt. Neuerdings mopse ich ihr nachts und abends bei der Nuckelei ohne Trinken immer zeitiger die Brustwarze und verdecke sie mit den Fingern. Sie bleibt an der kuschligen Brust, sucht noch kurz und schläft dann aber trotzdem nach ein bißchen Gewühle weiter. Vielleicht kann sie so allmählich auf die Brust verzichten, schmusen darf sie ja auch weiterhin. Vielleicht muss sie das erstmal lernen. Lange rede, kurzer Sinn: Versuch dich zu schonen und viel für dich zu tun. Liebe Grüße Heike
hallo, deine leute(eingeschlossen der ärzte sind ja echte "sahne"...grrrr)...von stillen seit dem studium(wenn überhaupt dort mal richtig zugehört-kenne unsere jungmediziner und erlebe es tgl im kliniksalltag!)) nichts gehört...ich gebe dir den tipp:hör auf dein gefühl und schau mal nach-hier werden super die gängigen ammmenmärchen beschrieben und WIEDERLEGT !www. bdl-stillen.de...oder www. rabeneltern.org....www.lalecheliga.de....wwww.kidsgo.de... ich stille seit 10,5 mon.(9 davon ausschließlich!),habe auch in letzter zeit immermal schnupfen und hüsterli ,ABER nicht weil ich stille...so ein blödsinn...grrr... alles liebe mona und naomi
Hallo, da schließe ich mich Mona an. Es ist echt ein Ammenmärchen (boa und sehr verreitet!) Hast Du das mal bei Biggi Welter gepostet? Also cih stille seit 1,5 Jahren, bin super gut drauf. Mir wollte das auch mal jemand einreden, weil ich dünn bin. Halloooooo? Ich bin seit fast 40 Jahren immer schon dünn, wird sich wohl auch nicht mehr ändern, stillen hin oder her. Naja, also die Häufigkeit nachts wird sich bestimmt auch mal ändern. Wir hatten auch schon soclhe Phasen. Alles Gute Ayshe
Traurig, dass immer noch das Ammenmärchen weiterverbreitet wird, Stillen würde die Mutter "auslaugen" und krankheitsanfällig machen /c: So ein Quatsch! Wir haben Herbst, dass man im Herbst leichter krank wird ist nun mal leider so, sollte man nicht vielleicht das Wetter abschaffen??!! Was dem Immunsystem natürlich zu schaffen macht ist Schlafmangel. Aber mal im Ernst: Du wirst nicht mehr Schlaf bekommen, wenn du nachts ständig aufstehen und stundenlang dein Kind trösten musst - was mit kurzem Andocken und weiterschlafen auch erledigt wäre. Wenn DU das nächtliche Stillen einstellen oder reduzieren möchtest, dann versuch es. Aber zu einer Zeit, in der du die nötige Energie und Kraft dazu hast - und dein Baby eine Phase findet, in der es gut damit zurecht kommt. Sowas lässt sich finden, man muss nur gut auf die Signale achten. Und bis dahin, gönn euch BEIDEN den Luxus einfach kurz zu stillen und weiterzuschlafen :-) und versuch tagsüber Erholung zu finden. Mach mit deinem Baby Siesta, oder schick Papa/ Oma/ Tante mit dem Kind regelmäßig für zwei Stunden spazieren - in denen du dann ausruhst oder schläfst - und nicht strassig Hausarbeit erledigst!!! LG Kitte *durchschlafend - nd trotzdem nicht ausgeruhter*
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