Mitglied inaktiv
Hallo, muss mich grad sehr ärgern! Meine Oma ist ja ganz begeistert von meiner kleinen runden Maus (13 Wo.), die voll gestillt wird. Ich hab Omilein gefragt, ob sie ihre 3 Kinder auch gestillt hat. Die beiden ersten wohl schon ein paar Monate aber beim dritten wurde ihr nach wenigen Wochen gesagt, dass sie keine gute Milch hätte. Also sowas wie Magermilch. Ich dachte ich hör nicht recht. Das ist fast 50 Jahre her. Aber sie hatten immer genug zu essen und zu trinken, der Krieg war ja längst vorbei. Ich wollte ihr dann auch nicht erzählen, dass das garnicht sein kann. Jetzt kann man es eh nicht mehr ändern und ich will auch nicht, dass sie sich noch Gedanken drüber macht. Wie findet ihr das denn? Das war doch bestimmt nur Geldmacherei, Milupa oder was es halt damals gab?! Ich find das ist so ´ne Schweinerei, was man den Leuten damals erzählt hat. Gut dass wir im Hier und Jetzt leben oder? Schöne Grüße von Ninasmam
Muss auch was dazu sagen. Also meine Mutter ist 72, hat uns (vier Kinder), geb 60er-70er Jahre, alle nicht stillen lkönnen, da es da die 8-Stunden Nachtpause im Krankenhaus gab und Brustentzündungen damit vorprogrammiert waren. Sie unterstützt mich im Stillen trotzdem moralisch! Zu meinem Entsetzen musste ich erfahren, dass meine Oma, also ihre Mutter, die in den 30er Jahren 9 (!) Kinder bekam, auch keins gestillt hat. Dabei dachte ich, wenn man neun Kinder hat, kann man ja froh sein, da Stillen praktisch ist. Leider lebt meine Oma nicht mehr, so dass ich nicht weiss warum und welche Kunstmilch sie gefüttert hat. Ich dachte dass Stillen erst in den 50er/60er Jahren verpönt wurde, aber scheinbar ists schon länger her. Zum Glück wächst nun eine stillfreudigere Generation heran und wir können unsere Töchter unterstützen. LG, Holli
Hallo, meine Oma hat mir auch so etwas ähnliches erzählt. Irgendwie hätte sie nur noch Wasser in der Brust?? Häh, hab ich vorher noch nie gehört. Wollte aber auch nicht zu ihr sagen, dass das wohl Unsinn wäre. Angeblich hätte ihr sogar ein Arzt geraten aufzuhören, der Kleine (ihr Sohn) wäre ja schon schwer und groß genug. (4 Monate alt!!!!!) Finde ich auch unmöglich, hat doch nichts mit Gewicht und Größe zu tun!! Bin echt froh, dass wir in der heutigen Zeit besser beraten sind. Liebe Grüße
manchmal bin ich echt froh, dass wir heute in einer Zeit leben wo wir so aufgekäft sind. Beim Stillen bekommt man zwar immer noch häufig falsche Info/Hilfe, doch zum Glüch sind die Zeiten vorbei, wo man mit Brustentzündung sofort und unwiederruflich abstillen musst. Manchmal denke ich, heute ist Kuhmilch so verpönt im ersten Lebensjahr, aber manch einer unserer Eltern oder Großeltern wurde sicher mit Kuhmilch gefüttert als Baby, wenn es mit der Muttermilch nicht geklappt hat. Und damals gab es trotzdem noch nicht so viel Allergien....
Meine Milch wurde in Tübingen im Labor untersucht .ES WAR WIE WASSER!!!!
Hi Pampersmami, das interessiert mich wirklich. Wie kam es dazu, dass Du Deine Milch hast untersuchen lassen? Was heißt "wie Wasser"? Keine Nährstoffe etc.? Gab es irgendwelche Erklärungen zu dem Ergebnis? Gruß Lucia
Mein Kleiner hat immer geschrien und nicht zugenommen. Ich habe ihn angelegt so oft ich konnte aber es hat sich nichts geändert. Am Anfang hatte jeder gedacht ich habe ein Schreibaby. Meine Hebamme sagte ich soll Milch ausstreichen und sie war wie Wasser mit einem Schuß Milch. Keine Fett, keine Nährstoffe nix. Ich habe mich weder schlecht ernährt noch bin ich Raucherin. Erklärungen gab es keine weil meine Hebi in Tübingen arbeitet und das quasi so gemacht hat.Ansonsten ist der Test sehr teuer. Aber man kann nicht sagen das es sowas nicht gibt.
das schmeisst meine ganzen aversionen gegen mütter, die behaupten, ihr kind würde nicht satt wieder über den haufen... wer lässt diese untersuchundg schon machen, wenn er dann doch abstillt und so kommt es nie raus....???? sehr interessant !!!
Hallo, also solche Untersuchungen sind mit SEHR großer Vorsicht zu genießen. Wieviel Milch wurde ausgestrichen? Hat das Kind vorher getrunken? Fakt ist, dass sich die Zusammensetzung während des Tages und während einer Mahlzeit ändert. Wenn man also, bevor man das Baby stillt, Milch ausstreicht, dann erhält man nur die Durstlöschende Vordermilch. Klar ist da kaum Fett dabei. Denn je länger ein Kind stillt, desto höher ist der Fettgehalt. Eine Mutter, die wirklich "qualitativ schlechte" Milch hat, die MUSS DRINGEND komplett untersucht werden, denn sie ist krank! Ich hoffe, die Hebamme hat in diesem Falle die Frau darauf hingewiesen. Tschö Mary
Naja, die Art und Weise des Tests finde ich aber schon mysterioes. Hat deine Hebamme denn Erfahrung damit? Ich meine, Mumi besteht standardmaessig zu ueber 80 Prozent aus Wasser, das heisst aber noch gar nichts. LG Berit
Hallo, bin zwar keine Stillmama, aber ich wollte euch nur mal erzählen, wie das damals so gelaufen ist. Ich habe mein Kind nicht gestillt wegen flachen Brustwarzen und grosser Brust, keiner hat mich aufgeklärt oder mir geholfen, auch haben sie mir meine Kleine, da sie sehr zart war bei Geburt gleich zugefüttert ohne mir was zu sagen. Naja, anderes Thema. Meine Oma damals konnte ihre Kinder nicht stillen, weil Nachkriegszeit und Stress pur, alles wieder aufbauen, da ist klar, dass man da keine Milch haben konnte, vor allem, weil sehr wenig nahrhaftes Essen da war. Damals gabs die ersten Sachen von Milupa und Humana. Kuhmilch wurde nicht gefüttert, weil sie vieeel zu wertvoll für Babys war!!! Weil Babynahrung bekam man auch über Essensmarken. Meine Mama hat mich 1979 bekommen und nicht gestillt weil: 1. auch flache Brustwarzen 2.ein Milchstau und Brustentzündung nach der anderen 3. die Schwestern im KH meinten die MUMI wäre sowieso nur belastet und damit besser die Säuglingsnahrung. 4. Damals war Stillen nicht so hochgelobt, hat sich niemand für die Studien und Empfehlungen der WHO interessiert. Naja wie viele KInder dieser Generation habe ich viele Allergien aber ich gebe die Schuld nicht der Familie, dass ich nicht gestillt wurde, sondern der Gesellschaft, die den Frauen immer wieder gesagt hat und nocht tut, dass das Stillen nicht so wichtig wäre. In jeder Generation finden sich Gründe, bei meiner Oma waren sie sehr plausibel, bei meiner Mama hätte sich sich was machen lassen und ich werde es beim nächsten Kind sicher wieder versuchen. Naja, war meine Geschichte, liebe Grüsse Birgit
So was scheint es leider tatsächlich ab und zu zu geben, eine Freundin hatte das geiche bei ihrer Bekannten miterlebt, auch von der Menge her genug Milch, aber das Kind hat nicht zugenommen.
Oh lass es lieber gegen die kommt man nicht an. Es ist egal was du schreibst, stillst du nicht bist du entweder krank ,Faul oder zu unwissend. Kein Wunder das die deppressionen nach der Gebburt immer mehr zu nehmen. Trotzdem danke für die Unterstützung war lieb gemeint aber hat hier keinen Sinn. Schönen Tag noch;-)
Aber passt ja .
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