Elternforum Stillen

Was mache ich nur?

Was mache ich nur?

Mitglied inaktiv

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Mein Kleiner ist 6 Monate geworden, nächste Woche haben wir U5 und ich dachte ich fang mit Abendbrei an. Ich will aber eigenlich noch nicht. Es ist so schön gerade, so richtig eingespielt alles. Was meint ihr wie lange wird Vollstillen i.O. sein? Groß und kräftig ist er. Kann man auch lange nur eine Mahlzeit geben ??


hansensfive

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hallo, ich habe bei meinem ersten auch etwas über 6monate voll gestillt, er wollte auch nichts anderes, kein tee, nix..nur mumi. und es hat ihm voll gereicht! der zweite bekam mit 5 1/2 monaten zur mumi auch tee. jetzt beim dritten fange ich mit 5 1/2 monaten mit brei an und etwas tee dazu. sonst wird er auch noch voll gestillt. wenn dein kleiner gut zunimmt, satt und zufrieden ist, dann spricht nichts dagegen das du noch ein bißchen so weiter machst. glg steffi mit drei prinzen zu hause


anouschka78

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Die Frage ist doch, ob dein Kleiner was anderes zu Essen möchte. Was macht er, wenn Du isst? Streckt er seine Ärmchen Richtung essen, kaut und schmatzt, ist gar nicht mehr zu halten? Dann ist es Zeit für nen Brei oder was anderes. Die Babies können noch keinen Kalender lesen, die 6 Monate sind einfach eine Richtlinie, ein guter Durchschnitt. Die gesamte Liste der Beikostzeichen kannst du im Expertenforum nachlesen. Wie lange Vollstillen i.O. ist? Naja, solang bis das Baby nach anderem Essen verlangt. Meine Kinder wollten nix essen bevor sie 10 und 11 Monate alt waren und ich haben ihnen definitiv was angeboten. Andere Kinder geiern schon früher nach dem Butterbrot. Von den Nährstoffen her reicht es gut noch über den 1. Geburtstag hinaus. Auch wenn Ärzte immer was von Eisenmangel oder so erzählen, stimmt nicht. Nur 1 Mahlzeit gibt man 1 Monat lang. Faustregel 1 neue Mahlzeit im MOnat und 1 neues Lebensmittel in der Woche. Anouschka


Mitglied inaktiv

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Hallo Juli, ich habe meine zweite Tochter 6 Monate voll gestillt. Meine erste 4 Monate. Beide haben sich selber abgestillt. Ich finde, das ist auch das Natürlichste, wenn sich die Kinder selber abstillen. Meine Kleine hat lange nie etwas anderes gewollt. Irgendwann kam das von ganz allein. Tu das, was dir und deinem Schatz gut tut. Dann ist das auch richtig. LG liju www.liju-handarbeit.blogspot.com


Morgen

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Weißt, nicht alle Kinder NEHMEN den Brei überhaupt an. Viele Mamas MÜSSEN bis zum 9, 10, 11 Monate mehr oder weniger voll stillen und den Kindern geht es top dabei. Wenn du also von dir aus das noch ein paar Monate machen willst, wird dein Kind sicher keinen Schaden nehmen. Wenn es den Brei gierig will, dann macht das auch Spass, aber wenn sich irgendwas bei dir sträubt, dann kannst auch ohne Probleme auf dein Herz hören und noch etwas zuwarten.


zauberwaldmädel1

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Die anderen haben es ja schon geschrieben, jedes Kind ist anders... Mein Großer hat 7 Monate voll gestillt und wir haben dann nach und nach die Beikost eingeführt, "wie es im Lehrbuch" steht, 1 Mahlzeit pro Monat, 1 neues Lebensmittel pro Woche. Und es hat einwandfrei funktioniert, mit 14 Monaten hab ich ihn abgestillt. Meine Tochter war ein absolutes Stillkind, bis 8 Monate voll gestillt und dann hat es bis weit nach dem 1. Geburtstag gedauert, bis sie wirklich gegessen hat, um "satt" zu werden... am 2. Geburstag hab ich sie abgestillt. Sie ist heute noch eine "schlechte" Esserin und sie ist 5 Jahre alt... Mein Kleiner war 8 Monate alt, als wir in Urlaub gefahren sind, da er auch noch kein Interesse am "Essen" hatte, hab ich erst nach dem Urlaub (er war dann schon fast 9 Monate alt) mit der Beikost begonnen, bei ihm ein ähnliches Spiel wie bei meiner Tochter, aber ich hab mir dann weniger Streß gemacht und er hat mit knapp 1 Jahr schon seine erste Weißwurst gegessen ;-) Die hat ihm nämlich geschmeckt... *g* Du kannst also wirklich guten Gewissens auf deinen Bauch hören und weiterstillen, bis er wirklich Interesse am "Essen" bekommt und die Mahlzeiten ganz langsam und allmählich einführen... anfangs sind das eh nur 2-3 Löffelchen, und das steigert sich dann auch nur allmählich, je nach Kind. LG Tanja


huehnchen69

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...ist der, den das Kind selbst bestimmt. Wenn es zeigt, dass es was anderes essen will, und dann auch fähig und gewillt ist, das zu essen und zu schlucken, hat man wohl den richtigen Moment abgepasst. Ohne Blick auf das Kind den Termin festzusetzen, finde ich immer verkehrt. Egal, ob es (wohl die häufigere Variante) viel zu früh ist, weil man sich von der SchwieMu belabern lässt, dass "das Kind doch mal was zu beißen braucht", oder Kind XY aus der Krabbelgruppe das ja schon lange "kann", und man unbedingt nachziehen muss, oder man sich von Babygläschenhersteller-gesponserten Studien verwirren lässt, die einem suggerieren, das Kind würde krank, wenn man nicht mit 4 Monaten Fleisch reindrückt - oder ob es viel zu spät ist, weil man keine Lust auf das ganze Gläschen- und Breigedöns hat, und das einfach-Brust-Zücken ja viel einfacher ist, besonders für unterwegs. Wenn man aber sein Kind beobachtet, wird man zumindest für's *Anbieten' mit Sicherheit den richtigen Zeitpunkt finden - und wenn es dann bereit ist, wird es auch was essen wollen. Und dafür sind die 6 Monate ein Mittelwert, wann man ungefähr damit rechnen kann. Das Fenster ist aber sehr breit. Ich kenne eine Stillberaterin, die definitiv auf Beikostreifezeichen geachtet hat, und deren Tochter mit 4,5 Monaten nicht mehr vom "richtigen" Essen abzuhalten war. Und andere Kinder, die kerngesund haben, und wo Mütter wirklich viele verschiedene Dinge angeboten haben - und die trotzdem erst mit 1 Jahr davon zu überzeugen waren, dass man auch von anderen Dingen als MuMi satt werden kann. Meine eigenen haben mit 6,5 und 8,5 Monaten angefangen, Beikost zu essen. Der Große begeistert Brei, gleich ab dem 1. Angebot. Der Kleine bekam auch mit 6,5 Monaten den Brei angeboten (war auch wahnsinnig interessiert an Nahrung!), spukte ihn angewidert wieder aus, und erst mit 8,5 Monaten konnte er sich dann für Fingerfood erwärmen. Beste Grüße, Sabine


Troulli77

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Hallo, Ich gebe denn anderen Recht. Man sieht es den meisten förmlich an, dass sie "auch mal probieren" möchten. Meine Tochter hat mit 5,5 Monaten angefangen mir auf den Mund zu gieren und Kaubewegungen zu machen, wenn ich was gegessen habe. Wenn sie uns essen gesehen hat, wollte sie die Brust nicht. Am Anfang habe ich nix drauf gegeben, dann habe ich ihr einfach mal Karotten pürriert und, siehe da, sie hat's gleich mit Genuss gegessen. Hatte danach nie Probleme, sie isst alles was ich ihr gebe, trinkt auch Wasser und Tee. Leider hat sie immer noch keine Zähne, deshalb muss sie immer noch mit dem Brei vorlieb nehmen. Obwohl sie ja immer soooo gerne mein Brot haben will!! LG, Troulli


nita83

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Antwort auf Beitrag von Troulli77

ich stimme den andern zu gehen nach deinem kind meiner hat mit 16 wochen angefnagen uns das essen vom teller zu holen bzw. mal ein stück manderine ausgelutscht.hab dann löffelchenweise angefangen erst einen dann zwei usw. jetzt bekommt er abens etwa 75g schmelzflocken mit obstbrei drinn.essen würde er sicher mehr aber soweit bin ich noch nicht hab angst er überfrisst sich also gibts dann brust hinterher.jetzt will er mittag nach der brust auch noch was anders bzw. er verweigert sie weil klein schlaufuchs hat festgestellt brei macht einfacher schneller satt ohne mehr arbeit mittag bekommtb er allerdings nur 2-3 teelöffel voll und dann brust.er ist jetzt fünf monate alt. lg nita