Mitglied inaktiv
Hallo Ihr da draussen :-) Hannah ist heute genau 3 Wochen und 3 Tage alt und schreit jeden Abend ! meistens geht es so los, das sie trinkt und dann nochmal will und beim 3-4mal nur noch rumnuckelt - also mich als lebendigen Schnulli missbraucht. Wenn ich sie nicht an die Brust lasse wird sie immer hektischer und schreit hysterisch. Ihr Papa schafft es, sie etwas zu beruhigen. Woran könnte das liegen ? Seit gestern nacht trinkt sie auch nicht mehr richtig. Sie macht komische Schnalzgeräusche und ich hab das Gefühl, sie zieht Luft. Dementsprechend hat sie dann auch Bauchweh... kennt das jemand ? Kann das vom Schnuller kommen, den wir ihr zur Beruhigung abends mal geben ( max. halbe Stunde am Tag) Liebe Grüsse Moni
hallöchen, nun das was dein kind macht ist clusterfeeding...ebenfalls wird ihr horizont nun größer...sie sieht euch nun ...hat imens viel zu verarbeiten...sie sucht schutz und geborgenheit!!!...es ist völlig normal... nun und das schmatzen...könnte schon eine beginnende saugverwirrung sein... kennst du das buch :oje ich wachse es ist eine gute lektüre dazu
Wenn dein Kleines beim Trinken mit der Zunge schnalzt, hat es falsch angedockt. Löse sie mit dem Finger von deiner Brust und lass sie nochmal andocken, so oft es eben sein muss. ICh kann nur immer wieder sagen, dass die Brust für ein Baby nicht nur Milch bedeutet, sondern auch Nähe und Geborgenheit. Ein Schnuller ist im Vergelich zur Brust wie wenn du dir von deinem Mann eine feste und innige Umarmung wünschst, und er täschelt dich nur mal eben kurz auf dem Kopf... LG Sphynx
das kenne ich auch, wenn mein kleiner einfach keinen schluß findet mit dem trinken (vor müdigkeit?), obwohl er nach dem dritten anlegen hintereinander schon längst satt sein müßte. das ganze hat meine brüste so sehr strapaziert, das mein mann und ich ihm konsequent das nuckeln am schnuller antrainiert haben. jetzt schreit er zwar kurz, wenn er hingelegt wird, aber nach einer minute beruhigt er sich dann und nimmt den nuckel, mit dem er sich langsam entspannt und irgendwann einschläft. oder er spuckt ihn irgendwann aus,um zu lallen und mit mir zu spielen. Wenn er nach einiger Zeit immer noch meckert und nicht ruhig wird, darf er eben wieder "ran". an saugverwirrung glaube ich nicht! babys haben ein riesiges saug-und kuschelbedürfnis. beides sollen sie gerne und viel bekommen, aber nicht auf Kosten unserer armen brustwarzen! mein kleiner ist jetzt zwei monate alt, hat sehr gut zugenommen und das mit dem nuckel klappt seit der vierten woche- vorher war´s echt ein dauerbrustgenuckel... lieben gruß
@manon... nun ansich bin ich doch immer gewillt nett und freundlich zu sein! aber irgendwie fand ich deinen beitrag voll daneben... saugverwirrung UND OB ES DAS GIBT !!!! ZIG frauen haben deswegen SEHR MANIFESTE stillprobleme... und jedes baby ist anderest....nur weil es bei euch mit nuggel-trainig (das empfinde ich übrigens total fehl am platz) geklappt hat ,muß es nicht bei jedem funktionieren... ICH WÜNSCHE DIR DAS DEIN KIND KEINE PROBLEME BEIM STILLEN BEKOMMT-WEIL U SO HANDELST... lgl mona
Hallo, das klingt nach den normalen Dreimonatskoliken, die hatte meine Tochter auch exakt die ersten drei Monate lang. Sie weinte allabendlich etwa eine Dreiviertelstunde, wobei dann auch Blähungen abgingen. Wir haben sie in der Fliegerstellung (mit Bauch auf Unterarm des Erwachsenen) herumgetragen, weil die Babies die Blähungen auf diese Weise leichter loswerden. Mit dem Schnuller oder der Art des Fütterns haben Dreimonatskoliken nichts zu tun. Wissenschaftler glauben inzwischen, dass sie auf einer (normalen und häufigen) leichten Reifungsverzögerung des zentralen Nervensystems beruhen. Die Reize der Außenwelt können vom Baby nur schwer verarbeitet werden. Sogar ein ganz normaler ruhiger Tag kann hier schon zuviel sein. Daher ist es typisch, dass die Koliken besonders häufig abends auftreten, NACH einem für das Baby aufregenden Tag. Man glaubt außerdem, dass die Blähungen nicht URSACHE, sondern FOLGE dieser Übererregbarkeit des Nervensystems sind: WEIL für das kindliche Gehirn momentan alles noch ein bissel viel ist, reagiert sein Darm nervös und mit Blähungen. Langer Rede kurzer Sinn: Ruhig bleiben, nicht in Aktionismus verfallen, Gelassenheit ausstrahlen (das beruhigt auch das Baby), Baby ein bissel herumtragen und ihm was vorsingen. Nach drei Monaten verschwinden die abendlichen Bauchweh meist sang- und klanglos. Grüßle, Bonnie