Mitglied inaktiv
Hallöchen ihr da draußen...
Mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt und ich stille seit drei Wochen voll. Von Anfang an war es furchtbar Schmerzhaft. Er sitzt richtig dran und hat einen sehr starken sog. Ich bin allerdings auch relativ Schmerz empfindlich.
Mittlerweile kann ich nicht mehr und ich beiße mich nur noch durch. Ich halte mich mit ibuprofen 600 auf den Beinen die ich einmal am Tag nehme aber auch mal Tage dazwischen habe wo ich gar nichts nehme.
Mir ist es das wirklich nicht wert mein schönes Wochenbett kaputt zu machen. Ich hatte eine so tolle Geburt und ich hab ein so einfaches, zufriedenes Kind und will es einfach nur genießen. Ich kann aber nicht! Dieses gestille ist eine reine Qual.
Ich merke den Schmerz im gesamten brustkorb bis in meine Arme.
Jetzt habe ich vor lauter Stress auch noch seit drei Tagen einen milchstau wo meine hebamme mich wieder betreut und mir hilft.
Bitte bitte sagt mir, dass ich es bald geschafft habe und es einfach nur noch schön wird. Denn auf diese schöne Zeit warte ich!
Du stillst 4 Wochen schon mit Schmerzmitteln und deine Hebamme frühstückt dich ab mit irgendwann wird es schön? Boah, das geht ja überhaupt nicht ! Da läuft irgendwas gewaltig schief, das muss gecheckt werden! Kennst du Laid back Stillen? Bei YouTube findest du was unter Jack Newman, das ist eine natürliche Stillhaltung um Reflexe des Babys zu nutzen ohne korrigierend einzugreifen. Im Idealfall bekommst du das selbst gezeigt. Das wäre mein Indikator mit besser oder gleich schlimm, bei unverändert würde ich mal Zungenbändchen checken lassen (Facebook Selbsthilfegruppe, Kontaktadressen). Da die Hebamme noch nicht darauf hingewiesen hat würde ich vermuten, sie hat da keine Ahnung und es nützt dir nichts.
Schmerzmitteln nehme ich erst seit einer Woche zungenbändchen haben wir schon kontrollieren lassen beim ka das ist in Ordnung. Lippenbändchen auch. Einen pilz habe ich auch Licht auf der brust war schon beim Fa. Der hat den Stau ja auch gesehen und meinte ich soll ihn einfach ausmassieren das ist nicht so schlimm wie es aussieht.
Keine hebi hat mir ne wirklich tolle selbst gemachte bw Creme gegeben die sehr gut die bw heilen lässt. Gestern hat meine brust gelasert. Homöopathie nene ich schon die verschiedensten Mittel gegen den Stau. Nichts hilft
Sorry für die schreibfehler hab ein neues Handy muss mich erst dran gewöhnen
*meine hebi
Bei mir hat es 8 Wochen gedauert! Dann würde es wirklich besser. Trotz Hebammen und Stillberaterin. Habe von einigen Mams gehört bei denen es wirklich so lange gedauert hat. Aufgrund dessen habe ich es auch erst beim 3. Kind geschafft wirklich zu stillen. Ich wünschte ich hätte es schon beim ersten durchgehalten. Versuche nochmal eine Stillberaterin aufzusuchen. Ich bin zum lasern ins KH gefahren und da hat Sie sich für mich Zeit genommen! Bei mir war es sicherlich anatomisch bedingt, meine Tochter wird bald 11 Monate und ich stille noch viel. Ich habe gedacht, niemand ausser mir kann solche Schmerzen haben.
Danke dir auf die Antwort habe ich gewartet ich beiße mich da wirklich durch mit der Hoffnung, daß es irgendwann geht. Aber selbst wenn ich es nicht mehr aushalten kann, dann ist es halt so
man ist keine schlechtere mama, wenn man nicht stillt. Aber alle zwei stunden sein Baby spüren lassen wie fertig man ist und das man es hasst, wenn das Baby trinkt, ist auch nicht das wahre
Ja und ich habe zwischendurch auch Schmerzmittel genommen!
hol dir Hilfe. lalecheliga, die helfen per Mail! bitte lass die ibu weg. Es wird schön, aber nur mit einer guten Stillberaterin.
Hallo, Was ich nicht verstehe: - wann hast du die Schmerzen und wodurch? Beim Andocken, durchgängig oder hauptsächlich nach dem Stillen? - sind deine Brustwarzen heil? Sind die Brustwarzen-Spitzen normal oder werden die ab und zu weiß/blau? Dann: Soweit ich weiß, soll man bei Milchstau bloß nicht in engeren Sinne massieren, also bitte bitte keinen Druck auf die Brust ausüben! Wärmen, stillen mit Kinn zum Stau, kühlen! Und dann: bei mir war kein Wochenbett kuschelig-romantisch-schön. Ich halte das inzwischen (für mich) für ein Märchen. Nimm da bitte den Druck raus und versuche, beim Stillen systematisch die Ursache zu finden. Kennst du schon den "Flippel"? Durch asymmetrisches Anlegen kommt die Brust weit in den Mund rein und wird dadurch weniger gereizt. Gibt sehr gute YouTube-, Videos dazu. Alles Gute! PS. Bei mir hat es beim ersten Kind 2-4 Monate gedauert, bis wir beide Stillen raushatten. Beim zweiten Kind war nach zwei Wochen der Knoten geplatzt. Es kommt halt auf euch beide an!
Die erste Minute ist die schlimmste. Ich habe aber auch eher Flache Warzen, er muss also erstmal ordentlich Unterdruck aufbauen, um sie nach hinten durchzuziehen.
Der Schmerz ist dann aber beim stillen in der ganzen brust. Wie ein permanentes stechen.
Vielleicht habe ich einfach eine empfindliche brust.
Meine bw sehen mittlerweile sogar ganz gut aus.
Das asymmetrische anlegen mache ich schon.
Ich frage mich halt, ob mir das ganze das wert ist, solange noch die Zähne zusammen zu beißen. Lieber würde ich die Zeit genießen.
Danke dir für deine Antwort
- Wegen der ersten Minute: vielleicht kannst du die Brust besser vorbereiten durch vorwärmen, sanftes "Lockermachen"/mit den Fingern sanft drüberstreichen zum Stimulieren des schnelleren Milchflusses und: Nippel vorher aufrichten (wenn das mit den Fingern nicht geht, gibt's von Lansinoh einen "Latching assistant" oä, der mit Unterdruck die Brustwarze aufrichtet. - Wenn die ganze Brust wehtut, würde ich mir schnell eine Stillberatung suchen zur Sicherheit, dass du nichts übersiehst. - hast du es schon mit Entspannungsübungen beim stillen versucht? Wenn du Angst vor Schmerzen hast, verspannst du, so dass die Milch schlechter fließt, was für mehr Schmerzen sorgt - ein Teufelskreis. Es gibt zb von Kristin Graf eine Meditation zum Stillen. Eine allgemeine Meditation oder eh Entspannungsmusik hilft sicher auch... - ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen: die ersten 2-4 Monate waren wirklich fürchterlich (hatte massive Probleme beim stillen, mehrfache Entzündung, Abszess, Krankenhaus, dauerhafte Schmerzen durch falsches Andocken, Vasospasmus). Und das zähle ich nicht zum Abschrecken auf, sondern, weil es sich trotzdem gelohnt hat: nicht wegen dem praktischen keine Flasche bereithalten oder der besten Ernährung fürs Kind, sondern wegen der einmaligen Nähe und Verbundenheit, die uns beiden das Stillen danach gegeben hat, so dass ich schlussendlich drei Jahre lang gestillt habe. Vorher unvorstellbar für mich! Alles Gute!
Ging der Abszess nur durch eine OP weg? Wie konntest du danach an der operierten brust wieder stillen? Wie waren die Schmerzen?
Ehem, im Detail eher unschön: ich war eine knappe Woche im Krankenhaus mit Antibiotikum intravenös und regelmäßiger Punktion der Brust über Wochen, um eine OP zu umgehen. Hat geklappt. Während der ganzen Zeit mit beiden Brüsten weitergestillt. Weil die kranke Brust aber nicht gut ging zusätzlich regelmäßig abgepumpt und per Flasche zugefüttert. Die Schmerzen waren am Anfang sehr fies (mein Freund hieß Ibuprofen). Nach Abklingen des akuten Abszesses haben wir Andocken immer weiter geübt, bis es nach ein paar Wochen ohne Flasche wieder funktionierte - dank vier toller Stillberaterinnen und der super Oberärztin, die mir alle wertvolle Hilfe geben konnten
Oh je du hast ja was durchmachen müssen... Hoffe mir bleibt sowas erspart
Hey! Bei mir hat es 8 Wochen gedauert. Bin froh dass ich durchgehalten habe. Würde es an deiner Stelle versuchen. Es gibt viele Vorteile für das Baby aber auch im Handling. Unser Baby hat auch einen mega starken Sog, so dass ich auch blutige Nippel hatte. Sog ist immer noch stark aber die Nippel/BW können es jetzt ab. Mir hat geholfen: Brust vorm Stillen aufzuwärmen mit warmen Hotpacks, danach kühle Retterspitzumschläge oder Quarkumschläge(im Wechsel), auf die Brustwarzen Wattepads beträufelt mit Calendula-Essenz legen oder Kamillenteepads auflegen. Ich wollte nicht unbedingt stillen. Zum Wohle des Kindes hab ich mich durchgebissen. Jetzt bin ich froh darüber. Mittlerweile kann ich es es fast genießen bzw. dabei entspannen u freue mich dass es dem Baby gefällt.
Bei mir hatte es auch 8 Wochen gedauert. Ich war dann wirlich am verzweifeln. Und dann hat es von einem Tag auf den anderen einfach völlig aufgehört weh zu tun. Ohne, das ich etwas anders gemacht hätte oder Mittelchen genommen hätte.. Einfach so!! Und ab dann war es wunderschön mein Kind zu stillen.. Naja mit den ersten Zähnchen fing dann ab und zu das Beissen an, aber auch das hat schnell wieder aufgehört. Lass dich gut von einer Stillberaterin beraten, aber wenn ihr nichts falsch macht.. Jeder ist anders, aber bei mir hat sich das Durchhalten sehr gelohnt. Ich habe über 1,5 Jahre gestillt und hätte auch sehr gerne noch länger gestillt. Ohne Schmerzen ist es nämlich wirlich schön.
Meine linke brust tut tatsächlich kaum noch weh beim stillen. es ist fast schon angenehm
So jetzt war ich heute allerdings beim Fa wegen meiner verhärtung an der rechten brust. Er hatte vor 6 Tagen auch drauf geguckt und meinte, einfach ausstreichen... Tja heute noch mal da und ultraschall machen lassen und Diagnose ist, das ich einen Abszess habe
jetzt erstmal 10 Tage Antibiotikum und wenn es in drei Tagen nicht deutlich besser geworden ist Operation und aufschneiden
gerade jetzt, wo es eigentlich angenehm wäre!!! Es ist sooo ärgerlich
naja ich stille weiter so lange es geht. Der arme krümel, der kriegt natürlich mit, wie es Mama geht.
Bei mir hat es damals auch mind.4 Wochen gedauert bis ich nicht mehr die Zähne zusammenbeißen musste.Habe nach dem Stillen immer Bepanthen draufgemacht.Das ging, weil ich pro Stillen nur eine Seite gegeben habe.Die war dann eingezogen.Habe die harten Stellen immer gewärmt und dann ausgestrichen und so angelegt das ihr Kinn dort lag. Aber jetzt bei Nr.3 hab ich auch wieder Bammel davor.Werde mir die Multimum Kompressen besorgen die sollen toll sein und für den Notfall auch Brusthütchen,Flaschen und eine Handpumpe.