Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meinen Sohn (6 Wochen) voll. Er will tagsüber alle 2 bis 2,5 Stunden und nachts so alle 3 bis 3,5 Stunden trinken. Dabei haben wir keine festen Zeiten. Da ich noch eine Tochter von 4 Jahren habe, die ich in den Kiga bringen und wieder abholen muss, läuft es bei uns momentan gar nicht rund. Einem von beiden kann ich derzeit immer nicht gerecht werden. Deshalb meine Frage: Werden die Stillabstände meines Sohnes mal länger oder bleiben diese so? Und kommt irgendwann dann vielleicht noch mal so etwas wie ein wenig Rytmus Danke für Eure Antworten und viele Grüße Conalida
Also, bei uns war es anfangs auch so, dass ich alle 3 Stunden, oft sogar noch kürzer gestillt haben, als sie noch kleiner war. Habe vor gut 8 Wochen angefangen nur alle 4 Stunden zu stillen, da sie immer nur ein paar Schluck getrunken hat und dann abgelenkt war. Sie kam in dieser Phase nachts bis zu 5 Mal, weil sie am Tag zu wenig getrunken hat. Ich denke schon, dass die Abstände sich verändern werden. Sowohl am Tag, als auch in der Nacht. Meine ist jetzt knapp 8 Monate. Es kann natürlich auch passieren, dass dein Wurm jede Stunde an die Brust möchte, wenn er gerad nen Wachstumsschub hat.
Mit Sicherheit sagen, kann dir das keiner. Es kann so bleiben, bei Wachstumsschüben schlimmer werden, evtl sogar ein dauerstillen. Wahrscheinlich wird es nach den ersten 12 Wochen aber besser werden. So wie du schreibst, habt ihr doch bereits einen Rhythmus. Wir haben damals viel öfter gestillt. Vielleicht magst du ja mal bei Biggi wElter hier stöbern oder fragen, die hat echt gute Tipps, v.a. auch was deine Große betrifft. Eine IDee ist z.B. eine Stillkiste: dort ist besonderes Spielzeug oder Bastelzeug, dass deine Tochter wirklich interessiert und die Kiste bekommt sie nur, wenn du den Kleinen stillst (evtl auch ein Hörspiel oder einen Lieblingsfilm). Dann fällt es ihr bestimmt leichter in der stillzeit auf dich halbwegs zu verzichten. Noch eine Idee wäre, dass du es zeitlich vielleicht so plannst, dass du kurz bevor der Kleine wahrscheinlich Hunger hast, deine tochter fragst, was du jetzt noch für sie tun kannst, da der Kleine gleich Hunger hat, plane also voraus. Ich hoffe, ihr bekommt es organiziert. (mit der Zeit wird die Trinkzeit vielleicht ja auch kürzer) Lg SAbrina
Hallo, bei uns ist vor allem die Trinkzeit selbst viel kürzer geworden. Am Anfang hing er ewig lange an der Brust, dann war das irgendwann in 5, höchstens 10 Minuten erledigt. Ich denke, das kann man tagsüber doch immer einbauen. Und nachts war es dann ebenfalls gleich viel besser, er ist dann auch immer sofort wieder eingeschlafen. Die Abstände waren bis er Beikost gekriegt hat ungefähr so wie bei Euch jetzt. Aber wie oben schon gesagt wurde, kann es auch anders werden. Ciao Biggi Ciao Biggi
Hallo, mein Kleiner hatte exakt solche Abstände, wie du berichtest. Ich habe in seinem 3. Lebensmonat am Tag immer mal versucht den Stillabstand auf 2-3 h mittels Nuckel zu halten. So nach der 8. Woche wurde es schon ein bißchen besser, in der 12. wieder Anarchie da Schub mit stündlichem Stillen. Im 4. Monat kam dann so langsam ein Rhythmus durch. Der Kleine ist jetzt 6 Monate alt und stillt alle 3h am tag und 4 h in der Nacht. Wenn Schübe oder Zähne im Anmarsch sind phasenweise nachts auch öfter (aber nicht von dauer). Da er die Mumi auch mit der Flasche bekommt (wegen Arbeit) und da auch nicht mehr trinkt, wird es nicht am Stillen liegen. Er braucht halt häufig Futter. Aber man gewöhnt sich wirklich daran va. ab dem 4. Monat wird es echt einfacher. lg bea
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