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Unverständnis bzgl. Stillen in der Familie - NERV!

Unverständnis bzgl. Stillen in der Familie - NERV!

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Hallo! Erlebt Ihr das eigentlich auch??? Im Grunde genommen haben sie ja nichts gegen das Stillen... so lange das Baby eben winzig ist. Meine Tochter ist jetzt 4,5 Monate alt und so langsam fängt die Verwandtschaft an mit guten Ratschlägen.... so langsam braucht sie doch mal 'nen Brei etc. (Ihr kennt die Sprüche ja).. wie lange willste denn noch stillen ????... Dass ich 1 Jahr stillen möchte, kann sowieso schon kaum einer nachvollziehen und als ich letztens am Familientisch (mit meinem Vater und meiner Tante) während einer Diskussion übers Stillen bekanntgab, dass ich Maya doch noch weit bis ins 2. Lebensjahr stillen möchte, da war keinerlei Verständnis mehr da.. noch nicht mal für meinen Mann. Ich werde mich mit einem Kleinkind sicher nicht in den Park setzen zum stillen oder mir das T-Shirt hochschieben lassen, aber was ich mit meinem Kind in unserem Bett mache, das ist ganz meine Sache. Da lasse ich mir auch von meinem Mann nicht reinreden. Wie macht Ihr das? Was sagen Eure Männer dazu? Gruß Mimmi


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Hallo Mimmi Ach, ich kenn das nur zu gut, mein kleiner Sohn wird im November 3 jahre alt und ist ein Stillfan.Was hab ich nicht schon für Vorträge gehalten! Aber auch mit etwas Erfolg. Meine Mutter, generation "Keine Milch" hat umgedacht und kürzlich sogar gesagt: Wenn ich nochmals jung wäre und ein Kind hätte, würde ich auch stillen. aber andere haben kaum mehr Verständnis, Aber das ist mir egal! Teilweise diskutiere ich heftig, teilweise ignoriere ich das. Lass dir ja nichts dreinreden! höre auf dein Gefühl. denk dir immer, unsere Gesellschaft muss erst wieder stillende Frauen (va. von Kleinkindern) erleben. Das braucht Pioniere. Argumente dafür gibt es genug. Wenn du das Gefühl hast, diskutieren bringt etwas, tu es; bei hoffnungslosen Fällen ignorieren! Alles Liebe Edith


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ach diese endlosdiskussionen hängen einem doch zum halse raus, oder ? lass sie ale labern. ich denke wie edina, es braucht echt pioniere, damit die gesellschaft stillen wieder alles völlig normales grundbedürfnis, über das man nicht mal dikutieren muß, akzeptiert, ähnlich wie aufs Klo gehen oder essen. wird wahrscheinlich noch dauern, aber wir sind auf dem besten weg dorthin denk ich, es gibt immer mehr frauen, die stillen und besonders immer mehr langzeitstillmamas, zum glück. ist doch das gleiche wie bei der familienbettdikussion, eigentlich wissen alle, das es richtig ist, aber viele könnens nicht zugeben oder sind total gefangen in alten vorstellungen. die eigene familie soll sich mal raushalten, wenn sie keine ahnung hat, oder aber du gibts ihnen ebtsprechende literatur in die hand, z.b. von lalecheliga. LG, Laura


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Hallo, Solche Brei- etc. Kommentare kriege ich selten. Und wenn, interessieren sie mich nicht. Mein Freund findet es auch etwas seltsam, dass mein Kleiner (1 3/4) jetzt tatsaechlich manchmal meinen Pulli hochschiebt, um an die Milchbar zu kommen. Aber da er sich nicht die Bohne mit der Stillthematik beschaeftigt (im Gegensatz zu mir), ist es mir wurscht - es liegt bestimmt nicht an mir, dass das Stillen in Deutschland so aus der Mode gekommen ist, dass Maenner (oder auch nichtstillende Frauen) das im taeglichen Leben kaum sehen. Da mein Freund weiss, dass es vergebene Liebesmuehe waere, kommt er gar nicht erst auf die Idee, mit stilltechnisch irgendwelche Vorschriften/Vorschlaege machen zu wollen. Beste Gruesse, und guten Durchzug, Sabine


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hallo, bin jett zum 2ten mal mutter und bereue es zu tiefst, dass ich beim großen (3j.) nicht durchgehalten habe. jetzt beim 2ten klappt es so gut, dass er an keine flasche der welt geht. er ist 4 monate und ich höre auch dauernd dumme kommentare. aber, ist mir wurscht !!! meine oma ist ein großes vorbild für mich. sie hat ihre 4 kinder jedes 10 monate voll gestillt und andere kinder mit abgepumpter mumi mitversorgt. wer würde denn sowas nocht tun ? familienbett ist nicht mein fall. der große würde niemals bei uns schlafen wollen und der kleine hat auch sein eigenes bett. ich hab da zu große angst, dass ich gar nicht schlafen könnte. aber luis schläft sowieso durch und ich muss nachsts nicht raus, sonst wäre es vielleicht auch anders. lg chrissi


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Ich denke, das bekommt fast jede Stillmai irgendwann mal zu hören. Bei mir wars die Schwiegermama ;-) Chris war gerade mal drei Monate als sie anfing zu sülzen, ob ihm denn das noch reichen würde blablaba. Sie konnte angeblich keines ihrer vier Kinder läger als 11 Wochen stillen, dann war dei Milch zu dünn ;-) Ich hab irgendwann nicht mehr diskutiert, sondern mich nur gelacht, als Chris ihr nix zu essen abgenommen hat, als dann mit sechs Monaten "endlich" die Breizeit kam. Als wir dann nach einem Jahr ins langzeitstillen reingerutscht waren, ging das Theater wieder los. Ich hab mir dann aus Biggis Forum mal was zum Thema ausgedruckt und ihr zu lesen gegeben. Da hat sie dann sehr lange nichts mehr gesagt. Tja und noch besser war es, als Chris ihr dann mit etwa zwei Jahren auf die Frage, ob er Milch oder Saft möchte geantwortet hat: Nee, will nur von Mama trinken! Da ist es wohl endlich zu ihr durchgesickert, dass ich mein Kind nicht zum Stillen zwinge, sondern er noch nicht davon ablassen mag. LG platschi


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Ich denke, ich werde nur so etwa 9 Monate lang stillen, aber auch ich kenne das Unverständnis, v.a. von der älteren Generation Frauen. Sie wissen es nicht besser, ihnen wurde damals anderes weisgemacht als wir heute wissen. Also sei ihnen nicht böse und steh über den Dingen. DU weißt, was gut ist für dein Kind!


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... gehts in meiner Familie zu, wo ich die erste und einzige bin, die stillt. Bei meiner Tochter, die immer ein schlankes und zierliches baby und Kleinkind war, meinten schon alle, das liegt mit Sicherheit an meiner Milch, das Kind bekommt nicht genug Nahrung, ich solle doch zufüttern und ihr Brei geben, damit das arme kInd genug bekommt. Egal, ich hab sie trotzdem so lange gestillt wie ICH und SIE es wollten und sie ist ein gesundes und aufgewecktes Kindergartenkind. Jetzt ist unser Sohn fünf Wochen alt und ich stille wieder. Und was glaubt ihr? Sobald er mal brüllt, was er regelmäßig tut, denn so richtig kann er noch nicht in den Schlaf finden, heißt es gleich: Der arme Junge braucht ordentliche (!) Milch, der hat noch Hunger und ist nicht satt, sonst würde er ja nicht schreien. Oh Gott. Da hilf es auch nicht, dass ich darauf verweise, dass er inzwischen 2kg zugenommen hat (jawohl, innerhalb von 4 Wochen!), was ja nun wirklich nicht dafür spricht, dass er hungern muss, oder????? Ich warte schon fast wieder darauf, dass er drei, vier Monate alt wird und die Sprüche losgehen, wann er denn endlich mal Brei bekommt, von Milch allein wird er ja nicht mehr satt *grmpf*... Da hilft nur eins: Auf taub stellen! LG, lupa