Mitglied inaktiv
Hallo, gerne würde ich meinem Sohn (6 M.) zum Mittags-Gemüsebrei Wasser oder Tee anbieten. Aber er lehnt das konsequent ab. Er futtert mittlerweile fast ein komplettes Glas Möhren/Kartoffeln/Fleisch leer und löscht hinterher seinen Durst an der Brust (nur ultrakurz). Ich plane, diese Mahlzeit in Kürze komplett ohne Stillen zu gestalten (was fast jetzt schon der Fall ist, denn er trinkt wirklich nur noch sehr wenig). Aber dann braucht er doch zumindest ein bisschen Flüssigkeit. Wie habt ihr euren Kindern das Trinken beigebracht? Danke sagt Kerstin
Meine Tochter (8, 5 Monate) futtert mittlerweile ein ganzes Gläschen zum Mittag und will jetzt auch nicht mehr hinterher an die Brust. Auch ihr älterer Bruder (Flaschenkind)hat eigentlich erst angefangen etwas anderes außer Milch zu trinken als er nur noch morgens und abends eine Flasche bekommen hat. So flüssig wie die Gläschen sind , ist das doch auch kein Wunder. Biete Deinem Sohn einfach immer nach dem Essen was an und sobald er wirklich Durst entwickelt wird er auch trinken. Viele Grüße Steffi
Hallo, mein Kleiner kommt mit Trinklernbechern oder Schnabeltassen überhaupt nicht klar. Am liebsten trinkt er aus dem selben Glas wie ich. Mit ein bisschen Unterstützung klappt das auch, natürlich geht auch oft einiges daneben. Aber ich lege auch Wert darauf, dass er nach seiner Mahlzeit noch an der Brust trinkt (sofern ich da bin, manchmal füttert auch sein Papa, während ich einkaufen bin), denn soviel ich weiß, unterstützen die Inhaltsstoffe der MuMi die Aufnahme und Verdauung der Nahrung. Liebe Grüße Claudia mit Daniel *17.08.03
Hallo, ich meine auch dass Dein Kind zu diesem Zeitpunkt noch die Brust braucht/möchte...aber wenn Du es nicht mehr möchtest könntest Du es ja mal mit einem Trinkhalm versuchen wenns aus dem Becher noch nicht klappt. lg Käferchen
Hallo Kerstin, wie Claudia schon sagte - Muttermilch erleichtert und optimiert die Verdauung & Verwertung der Breikost. Beikost hat ja viel weniger Kalorien als die gleiche Menge Muttermilch; daher finde ich es mit 6 Monaten auch noch etwas zu früh um ganze Mahlzeiten zu ersetzen. Dieser kurze Nachschlag ist schon enorm gesund für dein Baby, ohne könnte es die Beikost garnicht so gut verwerten! Da würde ich dem Baby schon noch etwas Zeit geben. Was das Trinken betrifft: Tja, mein Sohn hat erst mit genau einem Jahr angefangen überhaupt mal etwas anderes zu trinken. Viele Kinder kommen aber auf den Geschmack, wenn man ihnen richtige Becher/ Gläser oder einen Strohhalm dazu gibt. LG Jenny
Becher, Trinkhalm, weicher Schnabelaufsatz, Glas, harter Schnabelaufsatz,... völlig egal - meine Tochter hat erst mit ca. 18 Monaten gelernt aus etwas anderem als Busen zu trinken. Da wir aber mit 14,5 Monaten aufgehört haben zu Stillen bekam sie in der Zwischenzeit Flüssiges mit dem Löffeln. Ächz!!! Alles Gute Edith
...mit dem Ersetzen der Mahlzeiten ist das ja so eine Sache. Da scheiden sich die Geister und führen Diskussionen ins Leere. Ich mache es halt so wie in meisten Ratgebern empfohlen, an irgendwas muss man sich ja orientieren. Und die Brust kriegt er ja weiterhin, ich ersetze ja nur jeden Monat eine Mahlzeit. Klassisches Abstillprogramm bis zum 1. Geburtstag ;-) *wie langweilig* Freundliche Grüße Kerstin