Mitglied inaktiv
Mein Kleiner ist jetzt 11 Woche alt und stillen ist zwar schön, aber nicht immer. Ich möchte nicht immer "parat" stehen müssen etwa alle 2 Stunden, sondern auch mal wieder alleine weggehen, und wenn es nur für einen Nachmittag ist zu einer Freundin. Meine Mutter würde den Kleinen nehmen. Ich überlege, ob es nicht besser wäre abzustillen. Ich war auch ein Flaschenkind und bin auch groß geworden. Nicht dass ihr denkt, das Kind ist mir zu viel. Er ist unser Wunschkind, aber es belastet mich, ständig "zur Verfügung" sein zu müssen. DAS NERVT!
Huch, darf ich ehrlich sein? Dein Posting erschreckt mich fast ein wenig. Okay, dass auch eine Mutter mal Freizeit braucht verstehe ich, geht mir auch so. Als mein Sohn so 3 Monate alt war habe ich ihn auch - voll gestillt - einmal bei meiner Mutter gelassen und bin ins Kino. (Was mir nachher übrigens sehr leid tat, vielleicht gerade WEIL es so problemlos geklappt hat - es ist doch auch schön gebraucht zu werden! (c;) Aber warum glaubst du, dass du weniger "parat stehen" musst, wenn du nicht mehr stillst? Du bist Mutter eines winzigen Säuglings - die brauchen UNS, auch unabhängig vom Busen! Warum glaubst du, als stillende Mutter gebundener zu sein?? Du kannst sehr unkompliziert ausgehen oder Freunde besuchen - nimm's Baby und 2 Windeln mit! Verreise mal mit einem Flaschenkind oder mach einen längeren Ausflug mit all dem nötigen Equipment *uff* ich weiss wovon ich spreche! Für Aktivitäten wie Kino, Konzert, etc kannst du Milch auch mal ausstreichen oder abpumpen. Du schreibst: "Ich war auch ein Flaschenkind und bin auch groß geworden." Geht es denn darum?? Als stillende Mütter haben wir die Möglichkeit, unseren Kindern zum bestmöglichen Grosswerden zu verhelfen, ihnen gesundheitlich und emotional den besten Start ins leben zu ermöglichen ... und uns selbst damit auch noch gesundheitlich und finanziell etwas Gutes zu tun. LG Jenny
Ja so ist das nunmal beim stillen mit dem "parat stehen". ich habe 11 mon voll gestillt, jetzt ist mein kleiner 12 mon alt und ich kann immer noch nicht länger als 3 std weg am stück, weil meine brust doch noch gebraucht wird. aber das ist nunmal so in der stillzeit, ist auch kein großes opfer - auch wenn ich zugeben kann, dass es hin und wieder auch nervt. aber wenn man mal wirklich länger weg will und kind soll nicht mit: wofür gibt es die milchpumpe? ich glaube nicht, dass du es dir mit dem abstillen leichter machen würdest. na klar, könntest du mal länger weg. aber wer hängt den die meiste zeit mit fläschchen machen, waschen, auskoche rum? das bist ja wohl du? also die mehrarbeit aufnehmen nur damit man hin und wieder mal los kann? lohnt sich das wirklich? mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen aspekten und der schönen wichtigen intensiven stillbeziehung zu deinem kind, die dann flöten geht. du schreibst ja selber, dass du stillen im grunde schön findest.. gerade mit einem kind ist es noch so unkompliziert. die kann man doch überall mit hinnehmen... und wie gesagt, wenn man doch mal los will alleine (was ich auch verstehen kann), dann einfach die zwei stunden die "dir gegeben sind" intensiv genießen - oder halt abgepumpte milch für den notfall dalassen...
Hallo, es geht doch nicht darum, sein Kind irgendwie gross zu bekommen. Gestillte Kinder sind seltener krank, haben seltener Zahnfehlstellungen und Allergien, neigen weniger zu Fettsucht, sogar der IQ ist hoeher. Die Entscheidung, Stillen oder nicht, muss also gut ueberlegt sein. Wenn du ab und zu mal wegwillst, dann pump eben ab und deine Mutter gibt die Flasche. Oder sie fuettert zur Not mal Pre-Nahrung (ist fuer die Allergieprophylaxe allerdings nachteilhaft). Nur um mal wegzugehen, musst du nicht abstillen. LG Berit
"Ich war auch ein Flaschenkind und bin auch groß geworden." Also dazu kann ich nur sagen, "Ich kenn Kinder die werden geschlagen und sind auch groß geworden." Ist in "etwa" der gleiche Satz! Also grolß werden sie allein, da hast du recht! Aber man kann ihnen das erleichtern und ich denke mir ist mein Kind wert gewesen (und ist es auch noch) das ich auch 1 Jahre verzichtet habe, allein weg zu gehen! Wieviel ist dir dein Kinde wert?
Hallo Mutti 2000! Dein "Name" ist in diesem Fall etwas falsch gewählt. Besser wäre Mutti 1800! Wenn ich schon das Wort "verzichten" höre! War das eine Jahr zu Hause so schlimm??! Auch Urteile, wie "ist dir dein Kind das wert" sind unter der Gürtellinie. Kinder brauchen irgendwann die Erfahrung von Distanz und Nähe, schon allein um selbständig zu werden, dazu gehört auch das Alleine-Schlafen! Wann das ist, entscheidet jede Mutter (bzw. Eltern) für sich. Mein Tipp an Cooky: Höre auf dein Herz! Wenn du denkst, dass du das brauchtst, dann tue es! (Alternative wäre noch das Abpumpen! Gibt auch etwas Freiheit!) Denn wenn du unzufrieden bist, bekommt das auch dein Kind zu spüren! Liebe Grüße
ich finde die antwort auch ein bisschen extrem. man kann es ja ein wenig milder ausdrücken. und der verleich hinkt auch ein wenig... wieso darf man nicht mal zugeben, dass man mal eine auszeit braucht, und sei es für ein paar stunden. wir mütter sind doch alle irgendwann mal einfach nur fertig. man muss sich nicht schämen, wenn man auch mal einmal ohne kind sein will... das heißt ja nicht gleich, dass man sein kind weniger liebt...
Hallo Joda, jetzt kann ich mir doch nicht verkneifen, zu Deiner Nähe-Distanz-Theorie meine Meinung zu sagen: Ich sehe es so, dass selbständig sein bedeutet, etwas aus sich selbst heraus zu tun und zu entscheiden. Und das bedeutet dann, dass es NICHT die Eltern entscheiden, sondern das Kind entscheidet, wieviel Nähe und Distanz gut für das Kind ist. Natürlich haben die Eltern auch ihre Wünsche und Bedürfnisse, die wichtig sind, aber ich finde es falsch, mit dem Wohl des Kindes zu argumentieren, wenn es der (verständliche) Wunsch der Eltern ist. VG Babsi
...je nachdem wie man die Entwicklung zur Selbständigkeit interpretiert: Hilf mir, es selbst zu tun! (Montessori) Ist auch eher meine Denkansatz. Aber ich denke, dass ist das falsche Forum für solche Gedanken :) Hab mich einfach über die etwas grasse Antwort von Mutti 2000 geärgert! Schöne Zeit noch!
Hallo, ich habe fast 1 Jahr voll gestillt und auch danach wollte mein kleiner noch ca. alle 2 Std. an die Brust. Trotzdem konnte ich abends auf einen Elternabend oder mal mit Freunden Essen gehen. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Meine Große war nach 3 Mon. ein Flaschenkind, und ich fand das viel anstrengender (Flasche zubereiten,...) als mal kurz (mit der Zeit geht Stillen immer schneller) zu Stillen. lg monika
Hallo Cookie, nee nur fürs weggehen würd ich nciht ehre abstillen. Die "Garantie" daß du dann länger wegkannst haste nämlich auch nicht. Ronja war ein extremens Klammerkind sowohl die sechs Monate Vollstillzeit wie auch noch hinerher als ich theoretisch länger hätte weggehen können, weil schon die eine oder andere Mahlzeit ersetzt war. Außerfem ist es nur eine relativ besfchränkte Zewit die Du so angebunden bist. Behalt die #Nerven hinterher kommts Dir gar niht mehr so lang vor. Das Gefühl vom "angebunden" sein 8in meinem Fall wars Verfolgungswahn weil ich nix! ohne Madam machen konnte kommt von der Umstellung auf (wieder) Alltag mit Baby. So viel wirst Du vermutlcih auch mit Flasche nicht daran ändern. Elf Wochen ist noch recht lütt ich würde die Entscheidung Flasche oder nciht noch hintenanstellen Grüße Daniela (ein Kind gestillt und Flasche und ein Kind gestillt, bis zum "echten"*grins* Essen)
Hallo, ich weiss garnicht was ich Dir raten kann, schließlich habe ich meinen Sohn 12 Monate voll gestillt und stille ihn (19 Monate) immernoch nach bedarf. Das mit dem Weggehen sehe ich nicht so als Problem....ich habe ihn auch nie alleine geassen (nur ein einziges Mal, da war er 6 Monate und wir waren im Musical). Das hat mit abgepumpter Milch sehr gut geklappt. Im Endeffekt musst Du entscheiden, was für Euch der Richtige Weg ist.....da ist dieses Forum vielleicht nicht die wirkliche Hilfe es ist ja ein STILLFRUM. Aber vielleicht bedenkst Du doch, dass Mumi die Beste Nahrung für Dein Kind ist und Du zumindest 6 Monate voll stillen solltest um Allergien und anderen Krankheiten vorzubeugen. Auch leiden gestillte Kinder seltener an Diabetes wenn Sie älter werden. Mittlerweile gibt es auch Studien, die zeigen, dass gestillte Kinder seltener an Herzkrankheiten oder Krankheiten der Herzkranzgefäße leiden. Ich würde Dir vorschlagen, pump mal etwas Milch ab....sorge für einen guten Babysitter (vielleicht der Mann oder die Oma) und mach Dir einen schönen Nachmittag....das entspannt manchmal schon sehr und hilft bei tiefgreifenden Entscheidungen. LG Heike
hihi, und schon sind wir wieder mitten in einer Diskussion drin. Also mein Eindruck geht in die Richtung, dass Du nicht mehr stillen möchtest und dann können wir Dir noch so viele Vorteile aufzählen, das wird Dich nicht umstimmen. Klar kannst Du abstillen, ist ja Deine Entscheidung, nur würde ich es mir nicht "schönreden" durch Vergleiche mit Flaschenkindern, die auch groß geworden sind. Und da stimme ich Mama2000 zu: Alle werden groß, da muss man gar nichts machen. Groß allein reicht aber nicht, möglichst gesunde Voraussetzungen sollten man den Babys auch bieten. Also kurz gesagt, Stillen hat deutliche gesundheitliche Vorteile, aber wenn Du es nicht willst, dann stille ab. Ich persönlich würde halt nur kurze Zeit weggehen, abpumpen oder das Kind mitnehmen. Ist ja eine überschaubare Zeitspanne. VG Babsi
Ich fühle mit dir, bei meinem ersten Kind ging es mir genauso. Deswegen habe ich dauernd abgepumpt um einen Vorrat zu haben. Ich fühlte mich besser und bin letztendlich gar nicht ausgegangen, weil ich weder meinem Mann noch meiner Mutter zugetraut habe meine Kleine ebenso gut versorgen zu können wie (sorry, war so). Zu den meisten Aktivitäten kannst Du Dein Baby mitnehmen, Nikola war sogar mit uns im Autokino, mit 4 Monaten mit uns in der Türkei, Alexa damals bei einer Hochzeit und beide sind regelmäßige Restaurantbesuche gewohnt. Gerade im Urlaub habe ich festgestellt wie schön bequem das Stillen ist. Ich mußte kaum etwas mitschleppen und mich nicht um die Wasserqualität sorgen oder wie ich in einem Hotel eine Flasche auskoche. Aber auch sonst ist Stillen einfacher als Fläschchen zubereiten - besonders nachts oder wenn man sich nicht sicher ist ob das Baby Hunger hat oder nicht. Servus Karin
hallo cooky, denkst du, dass du weniger zur verfüguung stehen musst, wenn du abstillst??? ich merke an mir ganz stark, dass das ja nicht nur eine sache des brust gebens ist, sondern eine emotionale. wenn ich jetzt z.b. filme sehe, in denen ein kind schreckliches erlebt oder eine mutter ihr kind verliert, dann stelle ich mir vor, es könnte uns passieren und fange z.t. hemmungslos an zu weinen. da ist jetzt eine verbindung, die lebenslang ist. na klar, am anfang muss man sich an die umstellung paar ==> familie erst gewöhnen. man lernt auch viel über den partner, alles ist neu. und dann noch die pflege des säuglings, das kann schon schlauchen. aber wenn ihr als familie erst euern neuen rhythmus gefunden habt, dann wird sich auch diese gefühl der überinanspruchnahme vermindern oder ganz legen. zum weggehen: als jantje ca 5 wo war, habe ich im kino herr der ringe (t1) gesehen, ja echt ein langer film, auch harry potter habe ich mir gegönnt. ich bin nachmittags im kino gewesen, als sie etwas ruhiger phasen hatte und wir damit rechnen konnten, dass sie das aushält. und das ohne pumpe und pulvermilch. auch mit dem englischkurs in der VHS habe ich schnell wieder weiter gemacht, weil ich auch mal was anderes sehen wollte als nur baby und windeln. und das ging nach einiger zeit auch gut. überlege dir gut und wäge ab, ob du die langfristig guten folgen (siehe: www.rabeneltern.org ==> rubrik stillen ==> die texte: "stillen, der beste start ins leben" und "wissenswertes übers stillen") "nur" wegen ein paar kinobesuchen und cafebesuchen deinem kind nicht gönnen willst. und wenn du dich mal mit freundinnen treffen willst: nimm dein kind mit, stille es nach bedarf und mache gleichzeitig werbung für die gute sache (das stillen)!!! lg astrid
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