Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich mache mir gerade Gedanken zum Thema Tandemstillen, denn ich habe seit 16 Monaten das erste Mal wieder meine Periode bekommen. D.h. Kind Nr. 2 steht nichts mehr im Wege. War eigentlich verwundert über diese Tatsache, da mein Sohn (9 Monate) noch sehr viel gestillt wird, auch nachts 2-3 x. Naja, wie dem auch sei, wir verhüten nicht und es kann sich demnächst vielleicht wieder ein Baby einstellen. Ich möchte aber meinen Sohn nicht vorzeitig entwöhnen. Eigentlich will ich ihm die Möglichkeit geben selber darüber zu entscheiden. D.h. ich werde dann wohl 2 Kinder stillen. Aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, schon gar nicht in den ersten 3-4 Monaten nach der Geburt, wo sowieso alles sich erst einspielen muss. Könnt ihr mal Erfahrungsberichte geben? Danke und LG vina
hallo du, habe gerade weiter unten gepostet, dass bei uns das tandem stillen wohl erst einmal vorbei zu sein scheint. es sei denn, es gibt in nächster zukunft nummer 4.... bei uns war das überhaupt gar kein problem. fa wie hebamme wie familie haben das unterstützt und okay gefunden. die ersten 6 wochen waren sehr chaotisch, so mit allen beiden, aber dann hat es sich prima eingependelt. allerdings bin ich dann davon abgekommen, beide gleichzeitig zu stillen, sondern habe sie getrennt gestillt, es sei denn absoluter notfall. der grosse war sogar sehr entzückt, dass nach dem anscheinend doch von der ss zurückzuführenden auf und ab schwankung von der milchproduktion auf einmal soviel mumi wieder ih hülle und fülle vorhanden war. die mumi produktion richtet sich eindeutig nach den bedürfnissen von dem baby, also niemanden wird etwas weggenommen. nu ist der kleine ein jahr gewordne und er grosse wird bald 4 und hat sich wohl gerade engültig von der mumi verabschiedet. jederzeit wieder. anne
Hallo Anne, ich finde es ganz toll, wie du das geschafft hast mit dem Tandemstillen. Hätte mir es bei meinen beiden auch gewünscht, hat aber nicht geklappt. Außerdem hatte ich Probleme mit der lieben Verwandtschaft, die mir erklärte, dass ein Baby höchsten 4 Monate gestillt wird. Unser drittes ist ein gieriger Mumi-trinker und ich hoffe das bleibt so. Da er auch immer nach dem Löffel schaut und ihn zu greifen versucht bekommt er Mumi auf dem Löffel (nur so zum Spiel, hinterher). Wie hast du denn die Schwangerschaft überstanden trotz stillen? Geht das nicht zu sehr an die Substanz? Meine beiden großen sind 18 Monate auseinander, das fand ich auch ohne Stillen ganz schön anstrengend. Tschüssi Heike
Hallo vina, ich habe (leider?) nicht Tandem-gestillt (*lol* wie sich das anhört!), war aber sehr nah dran: Emily hat am 23.02. (ihrem 2. Geburtstag) das letzte Mal gestillt, ein paar Stunden später kam ihr Bruder zur Welt und sie wollte von da an garnicht mehr! Sie hat höchstens mal so getan, hat ihren Mund an die Brust gelegt, aber nicht genuckelt. Die Milch schmeckt ihr nicht mehr, das zeichnete sich schon in der SS ein wenig ab ... Lass das also erstmal einfach auf dich zukommen, viele Gedanken & Sorgen macht man sich umsonst! LG Jenny
hallo, herzlichen glückwunsch erst einmal zum nachwuchs an die eltern und an emily. ja, das mit der geschmacklichen veränderung der mumi habe ich auch gelesen und gehört, meinem sohn ist das entweder nicht aufgefallen, oder es ist nicht eingetreten oder er hat es ignoriert. keine ahnung. jedenfalls hat er sich nicht von ss und baby beeindrucken lassen. du hast recht, vieles kommt ganz anders als man denkt und löst sich vielleicht ganz einfach. aber gut ist doch auch, wenn man beizeiten info oder info quellen auftun kann. man muss es dann richtig bewerten. haben deine kids jetzt den gleichen geb tag, nur 2 jahre auseinander? das ist ja putzig. lieben gruss anne *11/93, *4/99, *1/02
Hallo, Vina! Ich stille Majlinda mit 2 1/2 Jahren auch noch neben ihrem Brüderchen Matthiall (4 Wochen). Nach der Geburt wollte sie erstmal wieder sehr oft stillen, immer dann kurz, wenn das Baby trank an der andern Brust. Jetzt hat es sich wieder eingespielt auf 2-? mal am Tag wie vorher. Ich finde es nicht so stressig, überhaupt nicht! Es ist sogar recht praktisch, wenn sie wärend des Stillens Blödsinn machen will biete ich ihr einfach die andere Seite an und habe Ruhe ;-) Vor dem Milcheinschuss habe ich darauf geachtet, dass sie erst nach dem Baby trinkt, aber die Vormilch hat ihr eh nicht so geschmeckt, da hat sie nur ganz kurz genuckelt. Seit dem Milcheinschuss haben wir keine Probleme mit der Milchmenge, ich pumpe sogar weiterhin täglich Milch ab und fülle den Froster, da ich in 4 Wochen wieder zur Arbeit gehen muss. Viele Grüsse, melli
hallo vina, ich stille jetzt seit 14 monaten tandem. der große wird im juni 4. es war und ist ehrlich gesagt nicht immer einfach. in der schwangerschaft hatte ich kaum probleme, bis auf daß die milch schon in der 3.ssw drastisch zurückging, ich konnte z.b. keinen einzigen tropfen mehr ausdrücken. aber das hat meinen sohn überhaupt nicht gestört. irgendwann konnte ch dann das abendlich in den schlafstillen und das nächtliche stillen nicht mehr aushalten. es ist ganz eigenartig, aber ich wurde dabei so kribbelig udn nervös und oft auch aggressiv. also hab ich nachts dann eben gekuschelt. das hat mein sohn problemlos akzeptiert. tagsüber ahben wir viel udn oft gestillt, da hatte ich keine probleme. nach der geburt hab ich dann gemerkt, daß mir das stillen von meinem großen doch probleme macht. nicht körperlich sondern psychisch. es hat mcih oft genervt und ich bin auch da oft aggressiv geworden. ich hab dann regeln aufgestellt. ich hab die kinder außer einmal im notfall nicht mehr gleichzeitig gestillt. und das stillen des großen stark reduziert.. in der häufigkeit wie in der dauer. das war für uns beide eine harte zeit, aber ich konnte leider nicht anders. es war auch schwierig für mich, mir meine negativen gefühle und auch mein scheitern einzugestehen. denn ich eknn auch ganz tolle tandemstillbeziehungen, wo die mutter wunderbar damit klarkommt und es beiden kindern gut geht und es kaum eifersucht gibt (war auch ganz schlimm bei uns). heut stillt mein großer noch alle paar tage. damit geht es uns beiden gut udn jetzt kann ich warten, bis er sich von selbst abstillt. und trotz der schwierigkeiten bin ich froh, daß ich es gemacht hab. körperlich fand ch es grad am anfang auch nicht so ganz ohne. ich hab durst ohne ende gehabt (normalerweise vergeß ich eher das trinken), gegessen wie ein scheunendrescher ud hatte trotzdem schon nach 4 monten meine plus 20kg aus der schwangerschaft wieder weg. und müde war ich total, ich bin um 8 mit den kindern ins bett. aber da weiß ich nicht, ob es wirklich am stillen lag. ich kann heut noch massen ssen und halt ein gewicht wie seit über 10 jahren nicht mehr. und hab grad wieder eien müde phase. und jetzt still ich ja nicht mehr so viel. aber 2 kinder sind eben auch ziemlicher streß ;-) ich hab auch einen text zu thema stillen in der schwangerschaft und tandemstillen. mail mich bei interesse mal an. liebe grüße susanne
ich habe eine ganz andere erfahrung, nämlich als ich wieder schwanger war im 2.monat, hat sich meine damals 12 monate alte tochter selbst entwöhnt. sie hat sich nämlich übergeben von der muttermilch, ich vermute, dass war von den hormonen. als das baby dann da war, hat sie ihren teddy gestillt. viele grüße, claudia