Mitglied inaktiv
hallo. meine tochter ist 16 1/2 Wochen und wird voll gestillt. sie hat inzwischen auch tags einen gewissen schlafrhythmus gefunden, und zwar schläft sie quasi fast den ganzen vormittag, unterbrochen durch die mahlzeiten. wenn sie nicht schlafen kann weil wir unterwegs sind oder so ist sie sehr ruhig und müde. freitags ist aber pekip. von 8.30 bis 10.00 uhr. ich konnte zusehen wie sie vom aktivsten, interessiertesten kind beim 1. kurs vor 5 wochen zu einem völlig uninteressierten, nach nichts greifenden und einige zeit vor kursende vor müdigkeit weinenden baby wurde... :-( abgesehen von der anstrengung für sie kommt so nicht viel bei pekip raus außerdem ist es ja auch nicht ganz billig. was meint ihr, hat folgende idee sinn? bisher bekommt sie abends so ca. 21 uhr ihre letzte mahlzeit und wird dann ins bettchen gelegt, vorher ist sie noch bei uns im wohnzimmer und auch öfter wach. wenn wir sie eine mahlzeit früher ins bett tun? also schon frühestens nach 18 uhr oder meist so um 19/20 uhr? ob sie dann halt einfach morgens früher ausgeschlafen hat? oder handeln wir uns damit nur ein, daß sie nicht mehr durchschläft? danke für tips und erfahrungen. lg ulimama mit ronja (die oben im ehebett schläft...)
Hallo Ulimama, wahrscheinlich wirst Du ein paar kontroverse Antworten auf Dein Posting bekommen, da das Thema Schlafen von jedem anders gesehen wird. Wir haben gute Erfahrungen mit dem Verschieben von Schlafenszeiten gemacht und ich will Dir gerne davon berichten. Dazu muss ich aber sagen, dass ich SEHR behutsam vorgegangen bin und es einige Wochen gedauert hat, bis wir dort waren, wo wir wollten. Es waren sehr intensive Wochen, da ich mich bemüht habe, möglichst auf meine Tochter einzugehen, aber ich bin überzeugt, dass es sich wirklich gelohnt hat. Wir haben auch so mit nicht ganz 4 Monaten angefangen. Jeden Tag zu selben Zeit das Selbe tun. Konsequent. Und die Schläfchen jeden 4. Tag um eine Viertelstunde verschieben. Ich wollte auch, dass meine Tochter zwischen "Frühstück" und Vormittagsschlaf eine größere Pause hat. Also habe ich sie versucht, einfach später hinzulegen. Wie gesagt, jeden 4. Tag eine Viertelstunde. Diese Zeit habe ich mich intensiv mit ihr beschäftigt. Am Abend war sie dann meistens auch etwas müder und ich habe sie eine Viertelstunde früher ins Bett gelegt. Jetzt kann das mit den 4 Tagen für Euch zu lang oder zu kurz sein - da musst Du Dein Baby genau beobachten, ob es sich nach 4 Tagen schon daran gewöhnt hat. Alles Gute Edith
Hallo, ich habe beim Schlafen immer versucht, den eigenen Rhythmus meiner Tochter zu akzeptieren. Die innere Uhr eines Menschen kann (und sollte) man nicht einfach so verstellen, hoechstens in sehr kleinen Schritten. Irgendwann wird deine Tochter vormittags von selbst weniger schlafen. Dass es nun mit Pekip nicht klappt, ist sicher bedauerlich, aber ist das wirklich so wichtig? LG BErit
abgesehen von einigen anderen gründen - ich habe die 200 euro die man im voraus für den gesamten kurs zahlen mußte nicht soooo übrig, daß ich sie einfach in den wind schießen mag... lg uli
Hallo, also ich würde mir nicht sooo viel Stress machen: in dem Alter hat meine Kleine auch oft den ganzen Vormittag verpennt, aber das hat sich dann rasant geändert: mit ca. 5 Monaten wollte sie nur noch 1 Stunde schlafen. Das Problem mit dem Pekip hatten wir auch, ich hab es dann so gesehen, dass ich ja nicht dort bin, um mein aktives Baby zu präsentieren, sondern um auch andere Mütter kennen zu lernen und evtl. ein paar Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Wenn dein Kurs so teuer war, wird er ja noch ne Weile gehen, und bis dahin kann sich noch viel ändern in eurem Rhythmus! viele Grüße, Margit