Mitglied inaktiv
Hallo, seit einigen Tagen steht bei mir folgendes Problem. Mein Sohn (8 Wochen) trinkt kurz (ca. 2-3 Minuten) sehr intensiv und dann "dockt" er ständig an und ab und trinkt nichts mehr. Dabei döst er rum und ich habe das Gefühl, daß sein Magen verrückt spielt. Trotzdem will er immer wieder an die Brust. Außerdem pupst er ständig beim Trinken und das quält ihn sehr. Oft wird er sogar vom Pupsen aus dem Schlaf gerissen. Habt ihr eine Lösung für mich. Wäre echt toll. Viele Grüße, Birgit
Hallo...Gegenfrage... Was nimmst du denn für Mahlzeiten zu dir? Trinkst du viel mit Kohlensäure oder nimmst du blähende Lebensmittel zu dir? Falls das der Fall ist, würde ich dieses auf jeden Fall weglassen, da dein Kleiner das wahrscheinlich nicht verträgt. Vielleicht aber sind es auch nur 3 Monats-Koliken, die können auch noch jetzt kommen....hatte ich bei meinem Kleinen auch, der bakam sie als er 9 Wochen alt war und hatte das ca. 2 Wochen und dann war wieder gut. Ich hoffe ich konnte etwas helfen...alles gute für euch. Lg Jessy
huhu, es könnte aber auch einfach normal sein....das geht vorbei!!! Gib mal bei biggi im forum in der suchfunktion: clusterfeeding, als begriff ein..... lg sonja
Hallo! das verhalten deines Kindes kann viele Ursachen haben. Eine davon ein sehr starker Milchflussreflex, sodass dein Baby nach Einsetzen des Milchflussreflex mit der vielen Milch nicht fertig wird. Hast du schon mal gesehen, dass die Milch aus deiner Brust spritzt wenn dein baby trinkt? Wenn ja dann helfen nachstehende Tipps. Eine andere Ursache kann aufgrund von Schnuller oder Flasche eine Saugverwirrung sein. Starker Milchspendereflex Als günstig haben sich erwiesen: häufiger stillen, dann ist das Baby nicht so hungrig und trinkt nicht so hastig der Abstand von 3 Stunden am Tag ist relativ lang, wichtig ist in kürzeren Abständen zu stillen, und die Stillmahlzeit nicht hinauszuzögern. * in vielen Fällen sind die Schwierigkeiten, die in Verbindung mit einem starken Milchspendereflex auftreten, das Ergebnis aus einer Kombination von Eigenschaften von Mutter und Baby. Einer Mutter mit einem schnellen Milchfluss und einem Baby mit einem starken Saugvermögen. Es kann hilfreich sein, das Baby dann zu stillen, wenn es gerade wach geworden ist vielleicht sogar bevor es richtig wach ist. In diesem entspannten Zustand saugt Ihr Baby vielleicht nicht so intensiv, dadurch verlangsamt sich der Milchfluss, und die Wahrscheinlichkeit verringert sich das Ihr Baby Luft schluckt. häufigeres Stillen (denn je mehr Zeit zwischen den Stillmahlzeiten desto praller die Brüste und desto stärker der Milchspendereflex pro Mahlzeit eine Brust anbieten und zwischendurch abnehmen von der Brust und aufstoßen lassen Das Baby unmittelbar nach dem Aufwachen stillen, so lange es noch schläfrig ist Verschiedene Stillhaltungen (siehe Infofalter) ausprobieren. ZB. in seitlich liegender Position (das Baby kann da die überschüssige Milch aus dem Mundwinkel rinnen lassen) Oder Berg-auf-stillen (den Kopf des Babys höher lagern als die Brust) . Leider wird stillenden Müttern, auch von Seiten der Ärzte oder Hebammen ein „Mindestabstand“ zwischen den Stillmahlzeiten (aus den unterschiedlichsten Gründen) empfohlen. Dies ist bereits überholtes Stillwissen, das sich leider immer noch hartnäckig in den Köpfen – sehr zum Leidwesen der Babys und ihrer Mütter - hält. Am Besten du setzt dich mit einer Stillberaterin in Verbindung unter www.afs-stillen.de oder www.lalecheliga.de oder www.stillen.de findest du eine in Deiner Nähe. Alles Liebe susanne
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