Elternforum Stillen

@Stillmami_1974

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Hi Sandra! GANZ SCHWIERIG!!! Leah hat zudem noch die Angewohnheit an beiden Seiten zu trinken (mal da, mal da) sodaß ich immer alles auspacken muß! Ich stille sie schon in der Öffentlichkeit, versuche aber immer etwas dabei zu haben, mit dem ich etwas "abschirmen" kann. Oft ziehe ich mir eine Jacke an und ziehe diese an beiden Seiten hoch. Leah sitzt beim Stillen mir zugewandt auf meinem Schoß, da sieht es auf den ersten Blick dann so aus als würde sie schlafen ( ist da der Wunsch Vater des Gedanken.....;o)). Es geht ja irgendwie nicht darum die Brust zu verdecken, sondern daß man ein Kleinkind stillt. Ich bin eigentlich jemand, dem es egal ist was andere sagen oder denken, aber ich muß zugeben, daß mein Puls jedesmal wenn ich sie in der Öffentlichkeit stille von 68 auf 120 geht. Auch ich habe sie schon auf der Toilette gestillt, ätzend. War ich genervt! Und so stille ich sie nun im Biergarten, auf der Parkband oder im Cafe mit erhöhtem Puls, aber glücklich darüber einmal etwas "normales" zu machen und nicht immer nur zuhause zu sitzen. Abends weggehen ist ja auch nicht möglich. Im August waren wir in Irland und da musste ich sie im Flughafen München, im Flugzeug und dann wieder im Flughafen Dublin stillen. Hilft ja nicht's. Man gewöhnt sich dran! Wann denkst Du denn wieder ans Arbeiten? Viele Grüße, BI


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Guten Abend, hab weiter unten gepostet. LG Jacquie


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Hallo! Dann werde ich wohl auch 'mal über meinen Schatten springen, und wieder häufiger in der Öffentlichkeit stillen :-) Als unsere Kleine noch "klein" war, hatte ich damit kein so großes Problem. Da habe ich schon 'mal im Cafe gestillt. Da war das Stillen ja noch akzeptabel... Aber seitdem die Maus 1 Jahr alt ist... Aber irgendwer muß ja schließlich damit anfangen, das Stillen eines Kleinkindes "salonfähig" zu machen ;-) Wobei ich sagen muß, daß ich mich aufgrund des Stillens wirklich gar nicht an zu Hause gebunden fühle/fühlte. Ich habe mit meiner Kleinen von Anfang an sehr viel unternommen und wir waren oft mit ihr unterwegs. Ich wußte dann halt immer, wo es einen Wickelraum gab, in dem ich stillen konnte. Oder ich stillte im Auto, auf einer Parkbank oder in einer Umkleidekabine. Wenn wir irgendwo auf Besuch waren, verkrümelte ich mich einfach in ein anderes Zimmer. Einmal haben wir mit Freunden einen Ausflug unternommen und unsere Maus wollte gestillt werden. Leider waren wir in dem Moment gerade mitten in einer Schloßführung :-) Mein Mann fragte die Führerin, die dann gleich ganz cool reagiert hat und meinte, ich könne in der Schloßkapelle stillen. Ich solle einfach die Prunkräume durchqueren, am Ende käme die Kapelle. DAS war glaube ich so ziemlich mein schönstes Still-Erlebnis. Was das Ambiente betrifft :-)) Schmerzen beim Stillen kenne ich nicht. Hmmm...keine Ahnung, was das bei Dir sein könnte. Manchmal erwischt meine Maus in der Eile ;-) zu wenig vom Brustgewebe. Das erste schnelle Ansaugen an der Brustwarze schmerzt dann schon. Aber dann macht sie selber den Mund gleich weiter auf und es flutscht wieder. Dann liebe Grüße! Sandra


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Hallo! Ich habe es 'LisasMama' gerade geschrieben. Für mich ist es auch aufregend, in der Öffentlichkeit zu stillen. Aber vielleicht machen wir uns selber viel zu viele Gedanken. Wer weiß, wie viele andere Stillmütter das dann sehen würden und sich dann denken würden, daß sie auch ruhig in der Öffentlichkeit stillen sollten anstatt sich ins Klo zu verkrümeln... Als unsere Kleine ca. 10 Monate alt war, habe ich schon oft daran gedacht, daß es wohl schön wäre, 1-2 Tage zu arbeiten. Während der ersten Monate war ich ja schwer mit stillen, wickeln, tragen beschäftigt... Aber allmählich wurde "Zwergerl" unabhängiger :-) Und die Gedanken ans Arbeiten habe ich dann ganz schnell wieder fallen gelassen. Die Zeit, die das Kind in den ersten 3 Jahren mit der Mutter verbringen sollte, ist einfach zu wichtig. Ich finde, das ist das mindeste, das man seinem Kind mit auf dem Weg geben kann. Und ab dem 10./11. Monat hat sich meine Einstellung zur Arbeit sowieso komplett geändert. Unsere Maus wurde selbständig und ich erkannte, welche Möglichkeiten sich für mich daraus ergeben. Ich habe tagsüber sehr viel Freiräume und Zeit "für mich", die ich seeehr genieße. Eben weil unsere Kleine sich so toll alleine beschäftigen kann und bei allem gerne mitmacht. Klar müssen viele Mütter aus finanziellen Gründen wieder zur Arbeit gehen. Aber ich persönlich sehe es als LUXUS an, bei meinem Kind daheim bleiben zu können! Ans Arbeiten denke ich somit frühestens dann, wenn die Kleine im Kindergarten ist. Liebe Grüße und einen schönen Tag! Sandra