Mitglied inaktiv
Hallo, meine Maus (14 Mon) wird abends, nachts und morgens gestillt. Vereinzelt schlief sie schon durch, aber nun ist sie erkältet und wacht nachts oft zum Stillen auf, sie schläft im Babybalkon. Nun habe ich grad mehrfach gelesen daß insbesondere das nächtliche Stillen Gift für die Zähne sein soll, ebenso das Einschlafstillen. Auch las ich kürzlich bei Dr Posth, daß bei dem nächtlichen Stillen in dem Alter ein Entwicklungsschritt in Richtung Durchschlafen verpasst wurde (oder so ähnlich). Auf jeden Fall klang das auch schon wieder für mich besorgniserregend. Das Problem ist wirklich auch, daß es mit 5 Min Stillen nicht getan ist, sondern sie trinkt und nuckelt und trinkt..... Bin grad sehr durcheinander und wäre für Eure Tipps, Anregungen und Gedanken sehr dankbar... LG Anne
Hallo Biggi Weelter im Stillexpertenforum hat gerade eine Frage dazu beantwortet. Nach Stillexpertenmeinung trägt das nächtliche Stillen NICHT zur Kariesbildung bei. Da sind wohl andere Faktoren ausschlaggebend: Sonstige Eernährung, Nuckeln an der Flasche mit süssen Getränken, Süssigkeiten Zahnhygiene der Mutter (Schnullerablecken soll tabu sein)!! Grüsse Edith
Hallo, ich glaub auch, das das Stillen alleine nicht für Karies verantwortlich ist. Mein Großer bekam nachts die Flasche bis er fast 3 Jahre (übrigens nach Absprache mit dem KiA weil er "untergewichtig" war). Mein 2. Sohn hat nachts gestillt bis er 2 Jahre war. Und mein 3. Sohn stillt noch, er ist jetzt 12 Monate. Und sie haben alle 3 kein Karies und die beiden Großen schlafen durch (6,5J und 3,5J) es sei denn einer träumt. Wichtiger halt ich eine gute Zahnhygiene, regelmäßige Besuche beim Zahnarzt und nicht ständig an Zuckersachen lutschen oder nucklen. Steffi
Ich kann es mir nicht vorstellen. erstens wird Karies durch Bakterien verursacht. Die muß sich das Kind erstmal holen. Die Karies bei Flaschen-Nuckel-Kindern wird gefördert durch das ständige umspültsein der Zähne mit dem Getränk. Das ist aber eine ganz andere Technik als beim Stillen. Normaler Speichelfluß ist reinigend, also nicht kariesfördernd. Und MuMi geht ja wenn sie angesaugt wird, eigentlich auch gleich weiter.. Du hast also keine Speichelverdünnung und keine Umspülung der Zähne. (So denk ich es mir, vielleicht seh ich es ja auch falsch, aber mir klingt es logisch) Und welchen Entwicklungsschritt hat das Kind verpasst? Den des Geborgenseins doch sicher nicht, oder?
Hallo Anne, hier ist ein Link zum Thema Stillen und Zahngesundheit: http://www.stillen.org/docs/ls-3_2003-stillen-und-zahngesundheit.pdf Und wer ist dieser Dr. Posth? Auch Ärzte sind nicht allwissend, und meiner Meinung nach ist es oft besser, sich auf den eigenen Mutterinstinkt zu verlassen als auf etwas, das in Büchern steht. Mein Sohn fing mit ca. 14 Monaten an, ganz von selbst durchzuschlafen, obwohl ich ihn nachts immer gestillt hatte (abends zum einschlafen dann allerdings schon nicht mehr - das hörte auch von selbst auf). Auch jetzt kommt er noch manchmal nachts zu uns ins Bett, möchte "Mama-Milch" und schläft dann beim Stillen wieder ein. Aber meistens schläft er durch oder will nur etwas Wasser trinken. Ich fand bzw. finde dieses Einschlaf-Stillen schön und bequem. Und wenn deine Tochter schon ein paarmal durchgeschlafen hat, denke ich, dass das häufigere Durchschlafen dann auch von selbst kommt, wenn es ihr wieder besser geht. LG Henny + Kiran (22 Monate)
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