Mitglied inaktiv
ich hatte ja gestern geschrieben, dass meine mummelmaus nicht satt wird. hab mich nun an meine hebi gewannt. sie meinte so oft anlegen wies nur geht. jedenfalls war die kleine nur am quengel. darauf hin meinte sie, ich solle mal abpumpen. jedenfalls kommt da auch keine milch und ich soll pre zu füttern. habt ihr noch tipps wie die milch wieder kommt? außer immer wieder anlegen, wasser undstilltee trinken. an waskann es noch liegen das keine milch mehr kommt.
Seufz! Immer wieder diese völlig falsche Tipmit dem Abpumpen! Ich konnte nie abpumpen, aber meine Kidner haben zugenommen wie sonst noch etwas. Wenn die Pumpe den Milchspenderefley nicht auslösen kann (und da sist öfter der Fall), dann kommt da nicht, und wenn die Brust am Platzen ist. Babys dagenge können das viiiiiiel besser. Daher: Anlegen, anlegen, anlegen! Martina A.
Hallo, bei mir hat das Abpumpen auch NIE funktioniert... ca. 50 ml pro Seite... Habe mir dann mal eine Waage ausgeliehen in der Apotheke und vor und nach dem Stillen meine Tochter gewogen... da waren es so 200g!!! Also wenn das Abpumpen nicht klappt, heißt das nicht das keine Milch da ist!!! Es hilft nur anlegen, anlegen, anlegen!!! Such Dir eine Stillberaterin, vieleicht saugt Deine Tochter auhc nicht genug... Milch ist ja da!!! lg sypali
Deine Stillprobleme, die du jetzt hast, haben ihre Ursache leider schon darin, daß man dir in der Klinik zum Zufüttern geraten hat (war doch so, wenn ich mich recht erinnere?). Wenn das Baby nicht ausgesprochen schwach oder aber sehr groß ist, kommt es die drei, vier Tage, bis die Milch bei den meisten richtig einschießt, mit nur der Vormilch aus, braucht weder Tee noch Pre. Dadurch, daß du über die letzten Wochen immer wieder zugefüttert hast, hat deine Brust keine Ahnung, wieviel Milch denn nun wirklich gebraucht wird, d. h., konnte sich nicht einstellen. Du hast ja auch gemerkt, daß die Zufüttermengen ganz unterschiedlich waren, was ja auch bedeutet, daß der Appetit deines Kindes variiert. Mal haben die KLeinen Freßphasen, wo sie fast andauernd an der Brust hängen, mal kommen sie mit einem drei- oder sogar vier-Stunden-Rhythmus aus. Wenn du aber in jeder Freßphase anstatt einfach zur Not alle Stunde anzulegen (Wechselstillen ist auch eine super Methode) zufütterst, kann sich die Milchmenge wieder nicht dem erhöhten Bedarf anpassen, und du wirst aller Wahrscheinlichkeit nach bald nur noch Flasche geben. Wenn du wieder hin möchtest zum Vollstillen, dann mußt du die Flaschennahrung konsequent streichen bzw. falls du schon sehr viel zufütterst, dann eben nach und nach weniger zufüttern. Das beeinhaltet natürlich auch häufigeres Anlegen und ein zeitweise quengeliges Baby, was sich leider nicht vermeiden läßt. Letztlich kannst du aber auch Probleme mit zu wenig Milch haben/bekommen, wenn du dir selbst zuviel Streß machst. Die Milch kann tatsächlich aufgrund von psychischen Ursachen weniger werden oder aufhören zu fließen. Daher rät man immer, möglich entspannt an die Sache heranzugehen (was natürlich leicht gesagt ist, wenn man sich wegen der Probleme schon Streß macht!). Ich habe drei Kinder gestillt und bin nie ein Pumpfan gewesen, habe mit der Pumpe (selbst mit der guten von Avent) kaum etwas herausbekommen. Deswegen wprde ich jeder, die eh schon Streß hat, von diesem Megazusatzstreß abraten und anstatt dessen öfter anlegen. Hast du vielleicht eine Stillgruppe in der Nähe oder eine stillerfahrene Mama, die bei dir mal "raufschauen" kann? Ansonsten müßtest du dich wahrscheinlich an eine Stillberaterin wenden. Ob du nun letztlich abstillst und Flasche gibst und damit den Stillstreß hinter dir läßt oder dich da durchkämpfst, mußt du natürlich selbst wissen. Wenn es alles gut läuft, ist Stillen das Beste und Praktischste, was es gibt! Ich finde es halt immer wieder traurig, wieviele Mütter das Stillen vorzeitig aufgeben oder aufgeben müssen (um nicht verrückt zu werden), weil am Anfang schon so viel versaut wurde.