Elternforum Stillen

Stillen und Schlaf

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Hallo, unsere kleine Flocke (18 Tage) wird zur Zeit zweigleisig gefüttert. Zum einen bekommt sie ihre Milch aus der Brust und zum anderen aus der Flasche, nachdem vorher irgendwann abgepumpt wurde. Das ganze ist notwendig, nachdem wir festgestellt haben, daß ohne abpumpen die Milch nicht in notwendiger Menge vorhanden ist. Darauf sind wir allerdings nur gekommen, da die kleine immer wieder völlig unruhig war und rumgeschrien hat (auch nach dem Füttern). Jetzt bekommt sie wohl genug (sie schläft tagsüber prima durch) allerdings ist sie nun nachts putzmunter. Obwohl sie randvoll ist und dann normalerweise 3-4 Stunden schläft (tagsüber zumindest). Woran kann das liegen? Ist ihr zu kalt? Manchmal kommt der Tip mit dem Fencheltee, allerdings mag Sie den genauso wie ich, nämlich gar nicht.... :) Viele Grüße me (Papa von Lena)


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Hallo! Eure kleine ist noch so "neu", sie kennt noch keinen Tag und Nachtrhytmus, das ist ganz normal und wird sich mit der Zeit einspielen. Wenn sie nachts wach wird und satt ist probiert mal das: Nur gedämpftes Licht, leises beruhigendes zureden, sanft im Arm wiegen. Versucht nur nicht irgendwelche "Animationsprogramme" wie z.B. spielen. Meiner gehört z.B. zu der Sorte, die enorm viel Körperkontakt brauchen und den bekommt er natürlich auch. Die erste Zeit ist hart ( meistens jedenfalls*gg*), aber es wird besser je älter die Zwerge werden. Im Bauch sah es schliesslich immer gleich aus, es war immer gleich warm und kuschelig und plötzlich kommt man in eine Welt die kalt und laut ist, wo man plötzlich selbst atmen muss und sich auch noch kümmern muss, was zu essen zu kriegen. So eine Umstellung kann man nicht von jetzt auf gleich schaffen. Euer Spatz kriegt den Dreh schon noch raus, gebt ihr einfach etwas Zeit. LG Susi


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Hallo, deine Tochter ist noch sehr klein, da ist das ganz normal. Allerdings gibt eschon ein paar Tricks, wie man versuchen kann, einen geregelten Rhythmus zu fördern. Was meine VOrrednerin gesagt hat würde ich auf jeden Fall versuchen einzuhalten. Jetzt ist sie allerdings noch zu klein, um da irgendwas zu versuchen, das bringt nicht viel. Wenn sie jedoch größer ist, so 6 Monate oder so, und es immer noch so ist (wobei ich glaube, dass sich das bis dahin gelegt hat), oder Mal wieder so ist (kann auch passieren), dann kann man schon Mal tagsüber das Kind behutsam wecken, damit es weniger am Tage schläft und dafür eher nachts. Bei uns war neulich der Rhythmus total zerstört. War er vorher bereits um 22:00 ins Bett gegangen und hat dann ganz gut nachts geschlafen (4-Stunden Rhythmus, gestillt, dann immer weiter geschlafen bis morgens um 8), hat er plötzlich bis 12 uhr Nachts oder 1 uhr sogar ausgehalten und hat dann entsprechend länger geschlafen. Das war ganz schade, weil wir kein TV gucken konnten abends ;-) Es hat sich dann gelegt, als wir zu Ostern von den Eltern zurückgefahren sind. Das war so eine lange fahrt und Kinder schlafen im Auto immer ein. Wir sind dann so gefahren, dass er "zur richtigen" Zeit eingeschlafen ist (22:00) und zu Hause hat er glücklicherweise einfach weiter geschlafen. So ist er dann wieder um 8 aufgewacht und der Rhythmus hat sich wieder eingependelt. Also Autofahren ist ein super Trick, um den Rhythmus wieder herzustellen, weil sie dann schlafen, auch wenn sie es eigentlich nicht wollten. Das sollte aber nicht so ausarten, dass man das Kind jeden Abend im Auto spazieren fährt ;-) Eine andere Sache ist, das erzählt ich hier immer, dass dem Kind tatsächlich kalt sein könnte – das ist mir passiert. Es war an den Händen und Gesicht immer kalt und ich hatte das Gefühl, es kommt nachts zum Stillen nicht wegen der Milch sondern wegen der Wärme so oft zu mir. Wir haben ihn dann wärmer angezogen und es hat sich sofort gelgt. Allerdings war er nicht "putzmunter" sondern quengelig. Wenn sie putzmunter (fröhlich, einfach ausgeschlafen) ist, dann ist ihr Rhythmus halt einfach umgedreht. Das ist zwar nervig, aber sieh es von der positiven Seite, tagsüber habt ihr dann weniger Stress. Nachts müsst ihr euch halt mal abwechseln. Bei uns hat er übrigens am Anfang nur geschlafen, wenn jemand anderes auch noch mit im Zimmer war. Wenn sie älter ist und das Problem besteht weiterhin, und ihr versucht, den R. umzustellen durch früher aufwecken am Tag, dann macht das allerdings behutsam!! Nur so ne halbe Stunde früher aufwecken, sonst ist das zu hart.. Geduld! Gruß solelo