sternßßß
Hallo, meine 14 monate alte Tochter wird Früh, mittag abends und nachts gestillt. Insgesamt noch ca.6x. Sie isst früh am Tisch meist nix oder eine Scheibe Wurst oder paar Cornflakes von Papa. Zwischendurch bisschen Obst. Mittags 1-2 Grissknödel mit Brätspätzle oder Nudeln mit Tomatensosse. Dann Stillen zum Schlafen. Zum Aufwachen möchte sie auch nochmal gestillt werden. Nachmittags paar Löffel Joghurt oder Obst oder Salzstangen (2 Stück) Abends meistens fast nix manchmal bisschen Olive oder paar Nudeln. Zum Schlafen stillen. Essen eure Kleinen auch so wenig wenn und weil ihr stillt? Und wie geht ihr damit um wenn sie einfach so mal an die Brust will, meistens gar nicht zum Trinken sondern einfach zum ausruhen,... vor allem in der Öffentlichkeit? DAnke
hi:-) hab meine tochter zwei jahre gestillt, zum ende hin nur noch nachts . zu deinem jetzigen zeitpunkt hab ich sie noch gern zwischendurch gestillt, so haben wir uns beide ausgeruht, auf der couch oder zum mittagsschlaf hin, wenn sie es wollte hab ich es gern getan.war total entspannend auch für mich . in der öffentlichkeit nicht, auch nicht bei freunden o familie, ausser eltern, denn leider wurde es sehr kritisiert, und sogar als abartig bezeichnet(autsch, das hat sehr weh getan damals). wie das mit dem essen war weiss ich gar nicht mehr so genau:-) vg und genieß die zeit;-)
Bei uns war es genauso bis sie von einem Tag auf den anderen umgestellt hat. Dann hat sie auf einmal sich satt gegessen und das Stillen nur noch als Nachspeise betrachtet. 14 Monate ist noch nicht "alt", das Verhalten ist ziemlich normal. Kuscheln und ausruhen war immer erlaubt. Auch unterwegs. Ich habe mir immer gedacht umso mehr ich es zulasse umso eher wird sie davon wegkommen. Anouschka
Hallo!
Mein Sohn ist ein absolutes Stillkind, er liebt es einfach und mittlerweile sagt er "Mama nana" dann will er an die Brust und nichts anderes.
Er ist mittlerweile 17 Monate und es wird beständig weniger.
Ich hab anfangs ihn versucht mit dem Trinkbecher usw. in der Öffentlichkeit abzuspeisen versucht, doch das wollte er einfach nur bedingt und hat dann richtig terror gemacht, weil er doch eben an die Brust wollte und nichts anderes.
Ab dem Zeitpunkt wo ich gesagt habe, dann soll er doch, gabs äußerst selten mal eine Situation wo er so unleidig wurde.
Zu dem "Abartig", diejenigen die sowas sagen, sollten mal überlegen, warum die Frau überhaupt Brüste hat, schließlich um ein Kind zu stillen.
Ich finde es eher abartiger, dass sich diejenigen die ihrem Kind in aller Öffentlichkeit und überall die Flasche geben, sich darüber gar keinen Kopf machen. Das is völlig normal, das stillen ebenso.
Ich finde nicht, dass man sich dafür verstecken muss, allerdings wird es einem eher schwer gemacht.
Durchhalten, weiter machen und auf deinen Bauch hören.
Hat mir viel Streß gespart und hilft gut weiter.
Einen passenden Spruch gegen evtl. blöde Kommentare kann man sich auch aneignen.
Wie gesagt mit 17 Monaten fängt er an sich immer mehr abzustillen. Die Kinder machen es dann, wenn sie es nimmer brauchen!
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim stillen!
Traeummaus
Hallo!
Ich hab 18 Monate gestillt und ehrlich gesagt schon drauf geachtet dass mein Kind auch feste Nahrung isst.
Was deine Tochter so isst ist wirklich wenig sie könnte es ja auch schon......
naja macht wohl jeder anders.....
Aber in der Öffentlichkeit hat dir einfach niemand was zu sagen ob und wie oft wie lang du stillen sollst oder darfst.
Das ist eine Sache zwischen dienem Kind und dir.
LG
Mein Spruch bei argwöhnischen Blicken oder blöden Kommentaren: Der Mensch ist ein Säugetier!!! Ich verhalte mich Evolutionsgerecht! ENDE
Hallo, Danke für Eure Antworten. Ich stille sie auch echt gerne, nur hätte ich halt auch gerne, dass sie mal mehr Interesse am Essen entdeckt. Habt Ihr Erfahrung ob das irgendwann mal kommt? Danke
Ja, es kommt definitiv. Meine Kinder haben zu dem Zeitpunkt angefangen zu essen, als ich gesagt habe "ist mir egal, die essen eh NIE was", als ich das warten darauf aufgehört habe. Anouschka
Es ist völlig widersinnig zu glauben ein Kind esse nur, wenn man es dazu "bringt" zu essen. Der Mensch ist ab einem gewissen Alter darauf ANGEWIESEN zu essen, sonst überlebt er nicht. Dein Kind ist biologisch nicht zum ewigen Stillen gemacht, es wird anfangen zu essen. Solange es gesund ist und Du gerne stillst: Who cares? LG von meinem Sohn, der auch nicht mehr isst
Hallo diemichaela, wie alt ist dein Sohn denn? Tut gut wenn ich weiss ich stehe damit nicht alleine da. Ich versuche auch immer wieder mir keinen Kopf darüber zu machen aber irgendwie schaffe ich es nicht immer. WEnn ich dann sehe wieviel andere in dem Alter essen..... Ich stille übrigens sehr gerne und sie wird ca. noch 6x in 24 Std gestillt. Vor allem Nachts.... Was bietest du deinem Sohn an? Immer zu regelmässigen Zeiten? Immer am Tisch? DAnke
Ich kann Dich wirklich beruhigen! Eisenmangel zum Beispiel kommt nicht vom Langzeitstillen sondern vielmehr davon, daß die Kinder von Geburt an einen schlechten Eisenspeicher mitbringen (Kaiserschnitte, Frühgeburten, die Nabelschnur konnte nicht auspulsieren...). Das Dauerstillen ist also nicht Grund sondern Symptom eines Eisenmangels! Die Kleinen haben aufgrund des Mangels keinen Appetit und trinken deshalb mehr an der Brust. Das ist übrigens ein cleverer Trick der Natur, denn das Eisen in der Muttermilch ist optimal verwertbar.
Die Kleinen holen sich neben dem Stillen, was sie brauchen. Viele Nährstoffe werden einfach noch durch die Muttermilch gedeckt!
Ich gebe meinem Sohn (19 Monate) schon eisenhaltige Nahrung, besonders viel frisches und gesundes. Ich biete immer eine breite Palette an Nahrungsmitteln an, dann kann sich der kleine Körper aussuchen, was er braucht. Wir essen viel mit Hafervollkorn. Die mache ich ins Müsli, in den Pfannekuchen, in die Waffeln.....Aber Achtung, Kuhmilch hindert die Aufnahme des Eisens im Hafer! Also lieber Hafermilch oder Reismilch ins Müsli machen. Amaranth ist noch eisenhaltiger. Wir essen viel Gemüse: Broccoli, Blumenkohl, Zucchini, Erbsen, Tomaten, Paprika,....immer kombiniert mit Vollkornreis oder Nudeln. Kartoffeln mag er nicht. Manchmal auch mit Vollkornbrot. Im Allgemeinen achte ich darauf, dass auch die Brötchen und Kekse Vollkorn enthalten. Fleisch gibts auch, Hack meist. Manchmal auch Würstchen. Hackbällchen mag er besonders, die kann man so schön in die Hand nehmen und damit spielen
Zwischendurch gibt es Dinkelstangen, Dinkelkekese, Obst (Birne, Apfel, Trauben, Bananen) oder Joghurt.
Wir essen nicht immer zu den selben Zeiten, ich habe ja auch nicht immer um Punkt 12 Hunger, ich achte aber darauf, daß der Tag in drei Hauptmahlzeiten gegliedert ist! Dann essen wir nach Möglichkeit alle gemeinsam am Tisch. Nicht, weil er nicht auch beim Laufen oder Spielen essen dürfte, sondern weil der Tisch sozialer Treffpunkt der Familie ist. Wenn er aufstehen möchte, darf er das jederzeit. Und wenn er aufstehen und trotzdem essen möchte, darf er das auch. Meist bleibt er aber freiwillig am Tisch bis er fertig ist. Die Zwischenmahlzeiten werden eingenommen, wo er will. Zwang und strickte Regeln besetzen das Thema Essen nur negativ. Natürlich essen wir von Beikosteinführung an auch alle das Gleiche (am Anfang ungewürzt für meinen Sohn), damit er gleichberechtigt essen kann wie die Großen. Er wurde nie gefüttert, hat sich selbst bedient und konnte sehr früh mit Messer und Gabel essen. Damit sind wir sehr gut gefahren, ich mußte nie aufs Gewicht achten, er war immer proper.
Nichtdestotrotz können Kinder Mängel bekommen, zum Beispiel nach schweren Infekten. Dann ist es egal, ob das Kind Fleisch isst, gestillt wird oder von Geburt an die Flasche bekommt. Das kann jeden treffen! Wenn Du Dir Sorgen machst, laß einfach mal das Blut untersuchen!
Denk dran: Würden Langzeitstillkinder krank oder würden nie anfangen mehr zu essen, so wäre die Natur sehr dumm. Damit hätte sie für den Untergang der Menschheit gesorgt. Es sind die Menschen, die die Fehler machen, die Natur hat für alles ein System, das man möglichst wenig unterbrechen sollte
Solange Dein Kleiner also gesund ist und ihr gerne stillt, solange IHR BEIDE zufrieden seid, ist das Langzeitstillen und die langsame Beikosteinführung die natürlichste Art, ein Kind zu ernähren!
LG
Hallo, meine Tochter ist 17 Monate und ich stille sie morgens, mittags zum Einschlafen und abends zum Schlafengehen, sowie nachts. Die Zwischenmahlzeiten wollte ich nicht mehr stillen, um unterwegs entspannter zu sein (es ist nicht immer leicht, sich nichts um die Umwelt zu scheren, wobei ich es wunderbar finde, wenn man drüber steht ...). Das ging dann ganz schnell bei uns ohne Protest - ein bisschen ablenken (zuquatschen, während man sie in die Küche trägt, anstatt die Brust auszupacken) und was Leckeres anbieten: Probier doch mal Haferflocken mit normaler Milch oder Hafermilch bzw Reismilch (letztere schmeckt süßlich wie die Muttermilch); Griesbrei; Banane; Breze. Das sind so die Sachen die wirklich gut gehen bei meiner Tochter - vielleicht hast du ja auch damit Erfolg. Als sie krank war, war sie wieder etwas fordernder und ganz schnell mit der Hand in meinem Ausschnitt, sodass ich nachgegeben habe und ihr die Brust gegeben habe. Aber auch da war es kein Problem wieder davon wegzukommen, als sie wieder völlig gesund war. Eben mit Konsequenz, Ablenken und oben genanntem Angebot. Sie hat sich einfach sehr schnell -vielleicht drei Tage- daran gewöhnt, dass es tagsüber (Ausnahme Mittagsschlaf) keine Brust gibt und holt sich dann die Nähe anders. Viele Grüße und viel Erfolg Sabine