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Stillen nur noch abends und morgens-was zuerst absetzen?

Stillen nur noch abends und morgens-was zuerst absetzen?

Ahma

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Heia, so, ich hab nun meinen kleinen Knubbel endlich zum Durchschlafen (mehr oder weniger) gebracht auf ganz sanfte Art und Weise, und stille nunmehr vor dem Einschlafen und morgens zum Aufwachen. Da ich im Juli für eine Woche auf Arbeitsreise bin und dann der Papa sich alleine um den Lütten kümmern muss, møchte ich gerne bis Anfang Juli abgestillt haben (Knubbel ist jetzt 20 Monate, wird dann also 22 Monate alt sein). Generell weiss ich ja, das alle Kinder anders sind, aber ich wollte trotzdem mal so in die Runde fragen: was ist einfacher als erstes abzugewøhnen-das abendliche oder morgendliche Stillen? Eigentlich hatte ich gedacht, dass vielleicht morgens einfacher wære (mit Ablenkung, als schnell aufstehen und warme Milch machen, das hat beim Abgewøhnen des næchtlichen Stillens gut geholfen), aber ich bin mir nicht mehr so sicher. Morgens ist er noch im Halbschlaf und kræht sehr wehement nach der Brust. Vielleicht ginge es dann doch abends leichter, warme Milch aus dem Schnabelbecher und schøn dick mit Mama oder Papa kuscheln??? Wie habt ihr das gemacht (und ich will weiterhin so wenig Trænen wie møglich, es reicht, das das Zæhne putzen immer noch ein K(r)ampf ist). So, tut mir leid wegen der Længe, nun seid Ihr dran...


platschi

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Antwort auf Beitrag von Ahma

Also bei uns war es einfacher, dass morgendliche Stillen wegzulassen. Abends wollte mein Sohn noch nicht davon lassen. Wir sind dann eben statt zu kuscheln, gleich aufgestanden und dann wars das. Im Bett vorm einschlafen kuscheln und dazu was anderes als von Mama trinken - das wäre bein uns ein drama gewesen. Aber, ganz Abstillen brauchst du doch wegen der Dienstreise noch nicht. Die eine Woche lässt sich dein Kleiner auch vom Papa ins Bett bringen und danach könnt ihr weiterstillen (wenn ihr möchtet). Auch wenn du es nicht glauben magst, wenn Mama nicht in Reichweite ist, ist es für den Papa viel einfacher das Kind ins Bett zu bekommen. Bin ich ausser Haus, schläft meine Kleine beim Papa prima ein. Aber sie ins Bett bringen, wenn ich da bin - da führt kein Weg rein, zumindest nicht ohne Schreien. Meine Maus ist übrigens 27 Monate und fährt im Juni für ein paar Tage mit dem Kindergarten weg. Ich habe gerade vorgestern mit ihrer Erzieherin gesprochen, weil ich ja doch kleine Bedenken hatte wegen des nächtlichen und Einschlafstillens. Aber sie meinte auch nur - andere Situation, da geht das schon. Im Kindergarten schläft sie ja mittags auch ohne mich, während sie am WE noch auf Mittagsschlaf samt Stillen/Kuscheln besteht.


Morgen

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Antwort auf Beitrag von Ahma

Wir haben morgens zuerst weggelassen, 19 Monate. Genau wie du beschreibst. Aufstehen, Frühstück, weiter im Program. Ein paar Wochen später dann abends, da wusst ich mir nicht anders zu helfen als das Zubettbringen ab da ganz dem Papa zu überlassen. Klappte super und ich hatte bis zur Geburt unserer Tochter jeden Abend "frei".


cs80

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Antwort auf Beitrag von Morgen

Ich habe zuerst auf Abends verzichtet. Ich war nach 5 1/2 Monaten des Vollstillens abends immer fix und alle. Da hat mir meine Hebi empfohlen, das abendlich Zubettbringen auch mal an den Papa zu übergeben. Hier wurde dann die Flasche eingeführt, erst abgepumpt, später PRE. Jetzt bekommt sie nur noch Abends die Flasche. So kann man sich das Zubettbringen auch gut aufteilen und die Oma hat auch kein Problem, wenn wir alle heiligen Zeiten einmal Abends weggehen wollen! Nachts und Morgens wird nach Bedarf gestillt, manchmal auch gar nicht, oder wenns ist auch mal untertags.