Mitglied inaktiv
Hallo, wie ist das eigentlich, wenn die Mutter krank wird? Bin recht anfällig für Magen-Darm-Grippe; kann ich dann mein Kind (7Wochen) noch stillen oder soll ich lieber Fläschchen geben?? (habe noch eingefrorene Mumi)
Hallo, habe mal bei Biggi im Forum gelesen, dass man gerade dann weiter stillen sollte. Benutze einfach mal dort die Suchfunktion. Gruß
Hallo, die Muttermilch hat den großen Vorteil, das darin immer Antikörper gehen alle Krankheitserreger drin sind, mit denen Du Dich gerade auseinander setzt. Wenn Du also einen Infekt hast - wird Dein Kind genau gegen diesen Infekt mit Antikörper versorgt. Und man kann ja nie verhindern, das die Kinder die selben Keime abbekommen wie die Mama (man lebt ja einfach zusammen) und so hat die Natur es halt eingerichtet, das Mumi die Beste Vorsorge ist. Also Stillen ist bei einem Infekt das Beste. Und sollte sich Dein Baby wirklich mit anstecken - dann ist es gleich noch die beste Heilnahrung. Alles Gute Steffi
Hallo, wenn du dein Kind ansteckst, dann mit Sicherheit nicht über die MuMi. Oder hattest du vor dein Kind in der Zeit auch außer Haus zu geben ;-) Stille bitte unbedingt weiter, wenn du dich dazu in der Lage fühlst! Deine MuMi enthält nämlich auch gleich die Abwehrstoffe für dein Kind. Somit hat man meist Glück und beim Kind wird es nicht so schlimm wie bei einem selber. Mit Flasche würdest du die Situation nur noch verschärfen. Es gibt nur ganz wenige Krankheiten (die kann man an einer Hand abzählen) bei denen man das Kind dann nicht mehr stillen darf. Tschö Mary
Hallo! anbei der Infotext, Stillen ist auch bei einer banalen Erkrankung der Mutter immer möglich. Es gibt nur ganz wenige Erkrankungen der Mutter bei denn abgestillt werden sollte, z.B. Krebserkrankung. LG Susa Erkältung, Grippe, virale Darmgrippe und leichten Infektionen der stillenden Mutter Hat eine Mutter eine Erkältung, eine Grippe oder eine andere leichte Infektion, ist es für das Baby das Beste weiterhin gestillt zu werden. Steckt sich die Mutter mit einer Krankheit an, z.B. einer Erkältung oder einer Grippe, beginnt ihr Körper sehr schnell mit der Bildung von speziellen Antikörpern, die ihr gestilltes Kind schützen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sie Mutter anfängt, sich krank zu fühlen, ist ihr Baby ihrer Erkrankung bereits ausgesetzt gewesen. Weiterstillen trägt dazu bei, dass das Kind die Krankheit der Mutter abwehren kann. Wird es dennoch krank, verläuft die Krankheit beim gestillten Kind fast immer leichter, weil es über die Muttermilch Antikörper erhält. Auch für die Mutter ist es vorteilhaft, weiter zu stillen. Viele Mütter finden es einfach, ihre Kraft dadurch aufrecht zu erhalten, dass die das Baby mit sich ins Bett nehmen und es; sobald es hungrig ist, im Liegen stillen. Muß eine kranke Mutter ihr Baby alleine versorgen, wird dies durch das Stillen einfacher. Sie muss nicht aus dem Haus; um Säuglingsnahrung zu kaufen und sie muss nicht aufstehen, um Flaschen zuzubereiten. Hat die Mutter Hilfe für ihren Haushalt, so sollte sie ihr Baby im Bett stillen, und ihre Helfer/in darum bitten, das Baby zu wickeln und zu beschäftigen, während sie sich ausruht. Bei einer Erkrankung zu stillen kann dazu beitragen, daß sich die Mutter in einer schwierigen Zeit etwas „normaler“ fühlt. Durch das Stillen hat sie die Möglichkeit, etwas für das Wohlergehen ihres Babys zu tun, wenn sie auch sonst nicht viel für das Baby tun kann. Plötzliches Abstillen während einer Erkrankung kann die gesundheitlichen Probleme der Mutter vergrössern. Weil sie sich unwohl fühlt und es zu einem Milchstau oder sogar zu einer Brustentzündung kommen kann. Zusätzlich zu den körperlichen Beschwerden kann ein plötzliches Abstillen für die Psyche der Mutter belastend sein. Auch für das Baby ist ein plötzliches Abstillen schwierig. Wird dem Baby die vertraute Quelle für Nahrung und Trost plötzlich entzogen, kann es sein, daß es nur schwer zu beruhigen ist und den Haushalt dadurch noch mehr durcheinander bringt. Außerdem erhöht sich das Risiko einer Erkrankung des Babys, wenn es abgestillt wird. Fieber ist primär kein Grund zum Abstillen. Selbst hohe Temperaturen über 39 Grad C nicht. Die Ursache dieses Symptoms muß jedoch von einem Arzt abgeklärt werden. Bei Fieber braucht die stillende Mutter eventuell zusätzlich Flüssigkeit, da die Körperflüssigkeit der Mutter verringert werden kann. Dadurch entsteht eine höhere Wahrscheinlichkeit dass sie austrocknet und Verstopfung bekommt. Durch eine gründliche Hygiene kann die Ansteckungsgefahr für das Baby von der Mutter verringert werden. In den meisten Fällen werden Krankheiten durch Hautkontakt oder durch Absonderungen aus Nase und Mund übertragen, nicht jedoch durch das Stillen. Ist eine Mutter krank, kann eine gründliche Hygiene die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Baby sich ansteckt. So trägt z.B. regelmäßiges Händewaschen dazu bei, der Übertragung durch Hautkontakt vorzubeugen. Das Einschränken des Kontaktes von Gesicht zu Gesicht, hilft der Mutter zu vermeiden, daß sie das Baby anatmet. In extremen Fällen, wenn die Erkrankung der Mutter hochansteckend oder möglicherweise ernsthaft ist, trägt das Tragen einer Atemschutzmaske dazu bei, einer Übertragung durch den Atem oder Kontakt mit Ausscheidungen aus Nase und Mund vorzubeugen. Medikamente in der Stillzeit. Bitte nehmen Sie Medikamente nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ! Bei Unklarheiten bezüglich der Stillverträglichkeit sind die Angaben am Beipacktext und in der Roten Liste nicht zuverlässig, sondern zu restriktiv, Spezialliteratur ist erforderlich „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit“ Schaefer, Spielmann 6.Auflage Juni 2001 Urban & Fischer Oder der Arzt informiert sich bei der Embryonaltoxikologischen Beratungsstelle in Berlin
Hallo Paulinchen, ich bin auch fürs stillen!!!! Habe gerade mit Lungenentzündung, Mittelohrentzündung und einer Erkältung zu kämpfen. Jeder wirklich jeder in meinem Umfeld wurde richtig krank durch mich. Bis auf meine Maus, die bekam kaum was ab. LG Silke und Luana-Sophia
War auch neulich krank und habe weiter gestillt, kein Arzt hat mir davon abgeraten. Ich glaube sogar, dass es gut war, denn mit der Milch erhäkt das Kind ja auch Abwehrstoffe, die genau passen. Ich habe mir allerdings immer vorher gut die Hände gewaschen und Sterillium benutzt, um nicht Keime (vom Husten und Nase putzen) beim STillen in den Mund des Babys zu tragen. Das STillen klappte übrigens mit FIeber ganz besonders gut, die höhere Temperatur ließ die Milch nur so fließen.