Mitglied inaktiv
meine kleine ist morgen vier wochen alt und ich geniese das stillen sehr.nachts keine flasche zubereiten,kein pulvermilch durcheinander....aber die vorteile kennt ihr ja selber ....grins nun habe ich mich das erste mal getraut in der öffentlichkeit zu stillen. hatte da schon bammel vor. hab es mitten in einem vollen einkaufszentrum getan und es hat geklappt. nach ner weile war es richtig lustig die gesichter der leute zu sehen die an uns vorbeigingen. wo habt ihr schon überall gestillt und habt ihr eher gute oder schlechte erfahrungen mit dem stillen an viel besuchten orten. wür mich mal interessieren wie das beie uch so ist. liebe grüsse nicole
Ich stille Theo, wenn er Hunger hat. In der Weihnachtszeit hab ich mal im Bücherladen gestillt, Papa und Luise waren shoppen und Mama und Theo saßen in der Kochbuchecke *ggg* Ich greif nur unter den Pulli und mach die Brust klar und kurz bevor Theo andockt, zieh ich ihn hoch. Fällt garnicht auf. Viele sehen es auch garnicht, weil ich mich ganz normal unterhalten kann. Aber ich mach da auch kein Drama draus, ist ja ganz normal.
hallo Ihr ich stille problemlos in der Öffentlichkeit allersings von Anfang an so bemühlt, dass man nicht mehr als nötig sieht. Es gibt superpraktische Stillbekleidung, allerdings nicht billig, aber wenn man länger stillt rechnet sich das schon. dagmar
Hallo, wie ich John noch voll gestillt habe, habe ich auch öfters unterwegs gestillt. Mal im Café, mal im Auto usw. Die Blicke waren mir immer egal. Wenn der Kleine Hunger hatte, hatte er Hunger basta! Ich hatte damit nie Probleme. LG Anja
Ich stille John jetzt nicht mehr so in der Öffentlichkeit, aber wo er noch ein Baby war, habe ich ihn gern in Wartezimmern bei Ärzten gestillt, da gab es nie einen dummen Kommentar oder so, auch mal im Tierpark auf der Bank oder im Schwimmbad auf einem Liegestuhl bzw. in der Umkleidekabine. LG Denise (23) mit Cindy (*26.03.2001) & Stillkind John (*30.07.2004)
Als ich das erste Mal in der Öffentlichkeit gestillt hab, war das in einem Einkaufszentrum. Die haben da eine Extra Ruheecke mit Rauchverbot, mit 2 Tischen und dazu jeweils eine bequeme Ledercouch und einen gemütlichen Sessel. Ich fühlte mich fast wie zu Hause und hörte von den vorbeimarschierenden Leuten eigentlich nur : "Süüüß!" Beim nächsten Mal war ich sogar nicht die einzige Stillmama auf dieser Ruheoase! LG Anita
Ich habe noch nie in der Öffentlichkeit gestillt (Tochter ist 3 1/2 Mon.) und habe es auch nicht vor... Bin da nicht so der Typ für. Weiß, daß es etwas ganz natürliches ist usw. und so fort, finde es für mich aber zu intim. Mein Mann ist darüber auch ganz froh... Ich weiß, daß ich dadurch viel unflexibler bin, aber das nehme ich in kauf.
Bis knapp 1 1/2 Jahre hab ich ihn eigentlich überall gestillt, wenn er Hunger hatte. Hab es immer ganz dezent gemacht, so dass man eigentlich nichts sehen konnte und hab mich, soweit es möglich war, immer ein bißchen zurück gezogen. Von anderen Leuten hab ich fast ausschließlich positive Resonanz bekommen. Es hat nie jemand komisch geschaut oder blöde Bemerkungen gemacht. Jetzt ist mein Kleiner fast 27 Monate alt und stille nur noch zu Hause morgens und abends. Gruß, Jamilia
?
!
naja, das wäre mir ja zu aufwändig ;-) Bin ne faule Nuss. Aber ging bei meinem Sohn auch nicht. Er hat sehr leicht ne Saugverwirrung bekommen.
Ich muss sagen, ich habe immer und überall gestillt wo mein Kind gestillt werden wollte - zumindest anfangs in der Babyzeit. Später nur noch, wenn mir auch danach war. Ich behaupte, ich kann recht diskret stillen, in einigen meiner Sommershirts sieht man mehr von meiner Brust, als bei einem normalen Stillvorgang *g*. Negative Kommentare bekam ich in über 4 1/2 Jahren (an zwei Kindern) glaube ich einmal - und der Kommentar war so lächerlich, dass ich mich heute noch drüber freu *fg*. Hat wohl auch viel mit der Einstellung zu tun, für mich ist es selbstverständlich, da wagt vermutlich keiner einen blöden Kommentar, *komsche* Blicke nehme ich immer als neugierig - interessiert hin, dasist für mich überaus okay. Und ja, ich persönlich stille GERNE in der Öffentlichkeit. Denn nur wenn Mütter draußen ganz selbstverständlich stillen, wird es auch wieder ein ganz selbstverständliches Bild. Unsere komischste Still-Lokation war sicherlich die Wildwasserbahn im Phantasialand - natürlich die ruhigere Passage *g*. Mein Sohn (gut 2 damals) hat bei der rasanten Abfahrt einfach etwas Angst bekommen und das kurze Stillen gab ihm wieder Mut ;-) Die zweite Abfahrt fand er dann cool :-) LG Kitte
Eigentlich überall. Die verrücktesten Orten waren wohl das York Castle Museum (da war Chris vier Monate alt) und gerade letztens erst beim Zahnarzt. Aber nicht etwa im Wartezimmer, nein ich saß auf dem Zahnarztstuhl ;-) Sohnemann, mittlerweile 14 Monate, lässt sich nämlich nicht mehr auf später vertrösten, wenn er trinken will dann muss es bitte sofort sein. LG platschi
ich weiß noch sehr gut, wie das war, als ich mich zum ersten mal getraut habe, meine tochter "draußen" (im park) zu stillen. ich hatte richtig herzklopfen und hab verstohlen jeden spaziergänger beobachtet, ob er/sie guckt und vor allem wie geguckt wird *g* mit der zeit war das reine routine, ich hab mir gar keinen kopf mehr darum gemacht. mein kind hat hunger, also bekommt es seine milch. einzige voraussetzung: ich finde einen möglichst bequemen platz, wo wir uns niederlassen können und wo es einigermaßen ruhig ist. parkbänke sind wunderbar (im sommer), was sich auch sehr gut eignet, sind umkleidekabinen in klamottenläden ;-) bei einem so kleinen baby wird niemand blöd gucken, eher erfreut über das harmonische bild. blöd geschaut wird eher bei großen stillkindern. aber das ist ein anderes thema.
Hallo Nicole, toll, dass du dich getraut hast. Und dann gleich in nem vollen Einkaufszentrum, respekt *g* Ich selber hatte damit nie Probleme. Hab von Anfang an überall gestillt, ob bei H&M, bei IKEA, im Bus, in der Bahn, im Restaurat, auf der Parkbank, im Café... war mir egal. ;-) Ich habe auch nie(!) einen negativen Kommentar zu hören gekriegt. Evtl. hat mal jemand komisch geschaut, aber ich habe das nicht als "missbilligende Blicke" gedeutet, sondern als reine Neugier. Ich bekam sogar oft positive Resonanz. So schaute mir zB mal eine Frau über die Schulter während ich stillte. Als ich mich umdrehte, wurde sie rot: "Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören... aber das ist ja soooooo süüüüüß." *freu* Ich hab ihr dann gesagt, dass uns das überhaupt nicht stört. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie man es macht. Ich habe von Anfang an mit größter Selbstverständlichkeit und ohne viel Bohei (also recht unauffällig) gestillt. So bot ich eigentlich keine Angriffsfläche... Eine Freundin von mir, die immer ziemlich unsicher beim Stillen in der Öffentlichkeit war, wurde öfters mit negtiven Kommentaren à la "Muss denn das hier sein, können Sie das nicht zu Hause machen?" bedacht. Komisch, aber war so... LG, Silke
Bei meinem ersten Kind war ich auch noch unsicher. Was mir dabei allerdings aufgefallen ist: Sowohl ältere Leute, als auch die jüngere Generation fand das durchweg positiv. Von wievielen Frauen und MÄnnern!!! im Rentenalter bin ich angesprochen worden wíe toll sie das finden, daß wieder mehr stillen und daß man das mittlerweile öffentlich kann. Die einzigen, die komisch, wenn nicht gar pikiert gekuckt haben war die Generation unserer Eltern... Ich stille auch überall....egal wo.
ich habe immer in der öffentlichkeit gestillt, aber immer so diskret, dass es kaum einer mitbekommen hat. ich finde, das geht ganz prima, über das kind und die brust eine stoffwindel oder decke legen, dann sieht man gar nichts. bei mir haben leute nicht oder selten geguckt, eben weil ich es so diskret gemacht habe. sah wohl eher aus, als würde ich mein kind im arm halten.
Hallo, Nicole! Mittlerweile habe ich eigentlich überall gestillt, denn Erik ist so eine Nuckelmaus und so unberechenbar, wann er Hunger kriegt. Auf der Bank oder im Einkaufszentrum. Stehend mit den Leuten redend, während bei einem Umzug (so ein Zug mit Bums-Blas-Musik ;-)) während in einer Pause angestoßen wurde (Ist ja auch gemein, wenn alle trinken und das Baby zusehen muss ;-)) Im Schwimmbad entweder in einer geschützten Ecke oder im Babybecken. Das Wasser war so niedrig, dass man drin sitzen konnte. Während dem Unterrichten. Ich gebe privat zuhause Klavierunterricht, und den Kleinen habe ich halt dabei. Oft spielt er währenddessen im Zimmer, oder ich nehme ihn auf den Schoß. Manchmal lege ich ihn dann ganz diskret an, wenn es ohne Stillen nicht mehr geht. Das fällt überhaupt nicht auf, denn meine Schüler gucken auf die Noten oder auf die Tasten, und Erik ist dann ganz still und schläft dann auch öfters an der Brust ein. Bei der Großen musste ich mich zum ersten Mal auch ein bisschen überwinden, da habe ich beispielsweise im Restaurant am liebsten ganz in der Ecke gesessen, da war ich dann ganz geschützt, der Tisch war davor, und man konnte wirklich gar nichts sehen. Bei weiteren Kindern verliert man dann schneller alle Hemmungen, und wenn man geübt ist, kann man das Kind ganz schnell und diskret anlegen. Die Mutter einer meiner Schülerinnen hat das dritte Kind, und die legt es auch im Stehen an und ab, während man sich mit ihr unterhält, da geht das Stillen einfach so nebenbei. :-) Liebe Grüße Britta
Hallo, ich habe auch keinerlei Probleme meinen Sohn (4Monate) in der Öffentlichkeit zu stillen. Wenn er hunger hat, dann muß er eben was essen, ich esse ja auch wenn ich hunger habe und das auch in der Öffentlichkeit! Man sitzt ja nicht völlig nackig da. Und ganz ehrlich, ich sehe lieber jedem Kind beim Stillen zu, als so manch einem Erwachsenen beim Essen....
Je kleiner das Kind ist, desto unproblematischer ist das Stillen in der Öffentlichkeit. Meistens werfen einem Vorübergehende (wenn sie es überhaupt bemerken) sogar ein freundlich-verständnisvolles Lächeln zu, denn den meisten ist klar, dass man ein kleines Baby nicht ewig vertrösten kann. Wenn die Kinder älter werden, ändern sich auch die Reaktionen. Aber dann kann man den Kindern auch schon recht gut erklären, dass sie sich gedulden müssen, bis man wieder zu Hause ist o. ä.