Mitglied inaktiv
Hallo, ich muss jetzt doch noch mal eine Frage loswerden. Ich lese hier so viel vom "Familienbett", und mich würde doch sehr interessieren, wie das in der Praxis aussieht. Ich will es nachts beim Stillen auch so einfach wie möglich haben, das Kinderbett steht direkt neben unserem Bett, aber allein das "sich-senkrecht-stellen" im hundsmüden Zustand ist mir manchmal zuviel. Habt ihr euer Familienbett an den offenen Seiten hoch eingegittert? Ich kann die Kleine doch schlecht am frühen Abend erstmal allein in unser Bett legen, da krabbelt sie / fällt sie doch raus! Über mehr Infos würde ich mich freuen! LG, Chiara
Wie alt ist denn Deine Kleine? Unser Bett ist ziemlich hoch, aber wir haben unsere Tochter trotzdem immer alleine drin schlafen lassen (mittags und am frühen Abend). Das Bett ist an einer Seite offen, an der anderen Seite steht das Babybett (zwischen Wand und unserem Bett, ohne Gitter). Rings um sie herum haben wir anfangs unsere große Decke gewurschtelt, zusätzlich noch das schwere Stillkissen mit Dinkelfüllung. Als sie mobiler wurde, habe ich angefangen, ihr zu zeigen, wie sie rückwärts aus dem Bett klettern kann. Ich denke, es kommt auch stark auf´s Temperament des Kindes an - unsere Tochter hat nie Anstalten gemacht, aus dem Bett zu fallen. Erst, seit sie laufen kann, klettert sie raus und steht nach dem Mittagsschlaf alleine auf. ...und es ist soooo schön, morgens neben seinem Baby aufzuwachen und das Kind ist soooo zufrieden :-)
Ergänzung: Unsere Kleine ist 6 1/2 Monate alt, zieht sich im Gitterbett hoch, macht Schritte seitwärts, dreht sich oft im Bett in alle Richtungen, ist sehr neugierig, aktiv, krabbelt überall hin und findet jede Lücke, durch die sie durchpasst. Ich befürchte, über Barrieren niedriger als 50-60 cm kommt sie mühelos drüber ...
Hui, na da habt ihr aber einen lebhaften Wuselzwerg und schon soo mobil?! Da kann ich nur eines raten, wie Sandra schon schrieb: Bett abbauen und nur auf Matratzen schlafen. Keine Angst: auch diese Zeit hat einmal ein Ende *g* und ihr findet´s vielleicht sogar toll so. Ich kenne Leute, die ihr Bett nach einem Jahr des Matratzendaseins verkauft haben ;-)
Wir haben mittlerweile rechts und links je ein Kinderbett mit jeweils nur dem äußeren Gitter neben unserem Bett stehen. Nachts ziehe ich mir die Kleine dann einfach rüber und oft bleibt sie nach dem Stillen direkt neben mir liegen , weil ich vor ihr eingeschlafen bin. Wenn nicht, schieb ich sie wieder in ihr Bettchen. So finde ich es am bequemsten. Momentan rollt sie ja noch nicht , aber bei ihrem großen Bruder haben wir erst mit dem Stillkissen eine Barriere gebaut und ihm dann sehr früh gezeigt , wie man sicher aus dem Bett herauskommt.
Hallo, also es gibt da 2 Möglichkeiten: Babybalkon oder Bettgitter. Bettgitter ist ganz einfach. Entweder kaufst du dir so ein Kinderbettgitter oder ein Holzbrett, dass du zwischen Matratze und Rahmen reinsteckst. Da muss man gar kein hohes Gitter haben. 20cm über der Matratze sind nach meiner Erfahrung vollkommen ausreichend. Du kannst aber auch (damit ihr einfach mehr Platz habt) einfach eine Seite des Gitterbettes entfernen und schon habt ihr ne schöne breite Liegewiese. So brauchst du dich nicht aufsetzen um dein Baby zu dir zu holen. Mehr fällt mir jetzt nicht dazu ein. Alles Gute Tschö Mary
Hi! Wir haben leider keinen Platz seitlich für einen Babybalkon, deshalb hab ich meine Bettseite an die Wand gerückt und den Ritz mit Handtüchern gestopft. Ich muß halt immer von unten ins Bett einsteigen, mein Mann liegt, wie gewohnt, an der anderen Seite. Marvin (fast 7 Monate) liegt meist an der Wand, selten in der Mitte. Wenn er tagsüber dort schläft, stapel ich alle Kissen auf und stell das Babyphon an, da er in wachen Zustand überall hin krabbelt ;-). Meist versuch ich aber, ihn tagsüber in sein Bett oder in die Hängematte zu legen. Einmal ist er leider schon aus dem Bett gepurzelt, da saß ich morgens sogar daneben und hab mich angezogen, so schnell, wie das ging! Na ja, seit dem wurden alle Sicherheitsmaßnahmen verschärft ;-))) LG Mareike
hallihallo, wir haben unser bett abgebaut und zwei 1,40m matratzen nebeneinander auf den boden gelegt. so haben wir alle genug platz und emilia kann nicht rausfallen. dann muss man sich zum stillen nämlich maximal umdrehen und nicht so richtig aufwachen (c: lg sandra
hallo chiara, nachdem uns anton(damals7 oder 8 monate) 2 mal nachts aus dem bett gefallen ist, haben wir uns erstmal babybalkon ran"gebaut"..hm..genützt hats nicht viel..weil ich immer voll erschocken bin..da ich angst hatt..wenn er sich im bettchen hinstellt , dass er über die seiten rausfallen könnte...so...ruckzuck waren unsere betten nur auf lattenroste mit matratzen reduziert:D:D:D...und seit dem akzeptiert anton seinen "flachen" balkon als "seins"!!!..er(heute 16monate) schläft also im babybalkon..nachts, wenn er wach wird..ziehe ich mir den zu mir rüber...:)))..und nach dem essen rollt er sich schon von alleine in "sein" bett..so klappt es klasse...und ich denk, so wird das noch ne weile bleiben:))) LG Janka & Anton