Mitglied inaktiv
Hallo! Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Meine kleine Maus (morgen 1 Monat alt) trinkt immer schon nach 1,5 - 2 Std. (find ich schon ziemlich oft). Gestern wollte sie allerdings von 17 bis 23 Uhr jede halbe Std. trinken. Sie hat immer ein paar Minuten getrunken, dann eingeschlafen. Wenn ich sie dann in ihr bettchen gelegt habe, hat sie sofort gebrüllt und wollte wieder trinken. Nachdem ich mir keinen Rat mehr wusste, hab ich ihr dann um 23 Uhr einen Tee gegeben (obwohl ich da eigentlich dagegen bin, aber ich wusste wirklich nicht mehr weiter). Das hat dann geholfen. Sie hat bis 2 Uhr geschlafen, dann getrunken, weitergeschlafen bis 5 Uhr. Dann ging das Szenario allerdings wieder los. Nach zwei Stunden schlief sie dann wieder ein. Bin echt schon ratlos, da das Stillen bei meiner Großen viel besser funktioniert hat - sie hat immer 3-4 Std. durchgehalten (auch schon mit 1 Monat). Bin mittlerweile ziemlich ausgelaugt und nach der letzten Nacht total k.o. Bisher hatte die Kleine dieses Dauerstillen höchstens 2 Std. lang (was aber auch ziemlich nervenaufreibend ist). Ich hoffe, jemand hat einen Rat für mich. LG Tina.
Hallo! Wir haben alle schon solche Horrornächte erlebt und vor allem überlebt ;-) Dein Baby steckt wahrscheinlich mitten in einem Wachstumsschub, zudem kommt es das BAby lieber gerne bei Mama schlafen wollen als alleine in ihrem Bettchen. Kinder sind niemals gleich, auch meine Kinder waren im Schlafverhalten ganz anders, manchmal kann am Tag einfach zuviel für so ein kleines Baby los sein, zudem brauchen einige Babys länger um sich an den Tag- Nacht Rhythmus zu gewöhnen. Vielleich ist es dir ja gegönnt am Tag ein Nickerchen mit Deinem BAby zu machen... Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen. Es gibt auch noch weitere Gründe, warum dein Kind aufwacht wenn es in das eigene Bettchen gelelgt wird. hinlegst. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Das gemeinsame Schlafen hat eine ganze Reihe von Vorteilen und verhilft Dir als Mutter zu mehr Schlaf Nimm Dein Baby mit ins Bett und es wird sicher besser gehen. LG susanne
Hallo, schließe mich meiner Vorschreiberin vollständig an. So hab ich's auch gemacht. Alles Gute Bianka
Als erstes: pack die Uhr weg! Das es einen Stillrhythmus gibt, ist auch ein Mythos. Den gibt es nicht. Wenn es ihn den gäbe, würde mein Sohn heute noch nicht da rein passen. Er hat nie länger wie 1-1,5 h "durchgehalten". Ich habe festgestellt, als ich aufgehört habe auf Uhrzeiten zu achten, war alles easy. Es heißt: nach Bedarf stillen. Und bedeutet: wann immer das Kind will. Du wirst sehen, es wird Euch beiden sehr gut gehen und ihr werdet beide zu genügend Schlaf kommen, wenn Du dein Kind in dein Bett nimmst und einfach anlegst, wann immer es will. Ich schlafe dabei immer weiter. Ach, und noch was. Jedes Kind ist anders. Wenn Dein erstes Kind längere Abstände hatte, hat das nichts mit Deinem zweiten Kind zu tun. Stell Dich in den Dienst dieses Kindes, zumindest was Stillen, Nähe und Zuneigung betrifft und Ihr werdet alle davon profitieren. Ganz besonders später. LG vina
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