Mitglied inaktiv
Hallo Ihr lieben! Mich würde mal interessieren wer von euch stillt, abpumpt oder nur pre gibt? und warum ihr z.b. abpumpt. Ich kämpfe noch mit mir, weil wir regelrechte stillmarathone hinter uns haben bis zu 8 Stunden, alle halbe Stunde. Er schläft kaum, weint viel etc. Nun möchte ich abpumpen um zu sehen was er trinkt. Bin ich da eine schlechte Mami, wenn ich das stillen schon nach 2 1/2 Wochen aufgebe? wir schlafen kaum, er hält uns so sehr auf trapp. Ich möchte nicht versagen, aber die Kraft ist am Ende und ich denke abpumpen hilft uns beiden. Mir wegen wunden brustwarzen, dann weiß ich was er trinkt und er schläft nicht durch die anstrengung immer ein am mops und bekommt trotzdem muttermilch. Wer pumpt von euch auch ab? Fehlt mir da später mal was? die still bezieghung? Möchte viele Meinungen hören. Liebe Grüße Kerstin
und es war stress pur. herzlichen glückwunsch zum baby erstmal. ich war sehr froh , als ich nils nach 4 wochen richtig aus der brust trinken lies. Nils war ein frühchen und daher wurde er gleich auf intensiv gebracht und mir wurde eine nette, monstöse maschine namens milchpumpe hingestellt. *grusel* bedenke bitte, dass du dann den selben mist , wie sterilisieren, und flaschen und sauger auskochen machen musst. ausserdem ist eine pumpe niemals so effektiv wie ein babymund, d.h. oft klappt das mit der pumperei nicht, und viel frauen denken, dass sie keine oder zu wenig milch haben. das baby bekommt aber viel mehr raus. du bist noch im wochenbett, also pack dich auch mit deinem krümmel ins bett und lass ihn stillen wann er will. wenn du unbedingt etwas machen musst lege ich dir ein tragetuch ans herz. da ist dein baby immer bei dir und kanna uch im tuch trinken. und du bist nicht so ans bett gefesselt *g* achso, hatte ich erzählt dass nils auch marathon gestillt hatte? es wird aber irgendwann besser. und in zeiten eines wachstumschubs wirds auch wieder bissl anstrengender, aber an sich ist nix praktischer und angenehmer als stillen ( meine meinung ). ich würde es weiterhin probieren und kontakt zu einer stillberaterin (LLL oder AfS) aufnehmen. LG mel
Hallo, ich stille, habe beim 2. und 3. Kind nicht abgepumpt und das 3. Kind hat nie Ersatznahrung bekommen. Dein Kind hat wohl gerade einen Wachstumsschub, zudem brauchen die Zwerge bei der Hitze ja ausreichend Flüssigkeit. Es hat hier doch nichts mit schlechter Mama - guter Mama zu tun. Es wäre einfach Schade, wenn du die vielen Vorteile des Stillens für dein Kind und auch dich einfach über Bord schmeißen würdest! Zum Thema abpumpen: Abpumpen macht wahnsinnig viel Arbeit! Du muss pumpen und dann dem Kind füttern. Zusätzliche die Milchpumpe und die Flaschen sauber machen. Und keiner gibt dir eine Garantie, dass es damit besser wird. Der Stress wird für dich größer als wenn du direkt stillst. Das mit den wunden Brustwarzen wird sich geben, wenn du aufs richtige Anlegen achtest. Auch dein kind wird lernen besser zu trinken. Ich sage, dass es sich lohnt durchzuhalten! Such dir doch eine Stillberaterin und besprich dich mit ihr. Ansonsten noch ein Tipp: Besorg dir ein Tragetuch. Hier spüren die Kinder auch die Wärme und Nähe der Mutter und schlafen in der Regel hier länger und besser, einfach weil sie sich sicher fühlen. Persönlich kenne ich viele Mütter die im Nachhinein traurig sind, dass sie diesen Schritt getan haben. Die ersten Wochen sind nunmal anstrengend, aber man wird belohnt. und wie schon gesagt, es gibt keinerlei Garantien, dass es mit Flasche (ob mit MuMi oder Pre-Nahrung) besser wird. Such dir Hilfe und Infos und meist ist nach einigen Tagen der ganze Spuk wieder vorüber. Alles Gute. Tschö Mary
Hallo, da hab ich doch in der Eile gerade den Linktipp vergessen. Schau mal auf nuernberg.kinder-stadt.de/stillen.html Hier findest du viele Tipps um wunden Brustwarzen vorzubeugen, sie zu "behandeln", Kennzeichen, ob deine Milch reicht etc. einfach die wichtigsten Infos kurz und knapp auf ein paar Seiten. Ansonsten kannst du auch noch unter www.rabeneltern.org unter der Rubrik Stillen schauen. Tschö Mary
abpumpen ist mühsam. habe hin- und wieder abgepumpt, ist aber mittleweile hinfällig, weil david jede art von fläschen verweigert ;o) bezüglich pre: hab david mal ein fläschen beba gegeben und daraufhin hat er sich 3 stunden lang übergeben, und ich war davon geheilt. fazit: stillen ist am besten, einfachsten und bequemsten ... für die wunden brustwarzen gibts purelan von medela oder mumi auf bw trocknen lassen. und auch wenn ich jetzt wahrscheinlich geschlagen werde: vielleicht ist ein stillhütchen auch eine lösung. ich stille von anfang mit hütchen und wir haben eigentlich keine probleme. david trinkt auch nur so 5 min. und meine milch wird überhaupt nicht weniger ... will jetzt nicht das hütchen anpreisen, ist nur eine möglichkeit. wenns ohne geht, ists natürlich besser andrea
Wenn ich die Wahl zwischen Abpumpen und Stillen haette, wuerde ich immer Stillen waehlen. Der ganze Aufwand, den man dabei dauerhaft hat, wiegt mMn die von dir genannten Vorteile nicht auf. Und fuer das Kind ist es sicher ein Unterschied, ob es an der Brust oder einem Flaschensauger trinkt. Trotzdem wuerde ich Abpumpen Mumifuettern der Ernaehrung mit Saeuglingsmilch vorziehen, von den Inhaltsstoffen liegen da doch Welten dazwischen. Ich wuerde an deiner Stelle die Zaehne zusammenbeissen und weitermachen. Vielleicht kann dir Biggi bzw. eine Stillberaterin noch Tipps geben, wie du dein Kind anlegen musst, um die Brustwarzen zu schonen und wie du es beim Stillen wachhaelst. Oft lassen sich Babys noch im Tragetuch am ehesten beruhigen ohne Stillen. Wenn dein Kind viel schreit, hat es vielleicht auch Schmerzen, dann macht der Gang zum Ostheopathen Sinn. LG Berit
Hallo Kerstin, erstmal möchte ich ein Missverständniss aufklären: Das Stillen an der Brust ist für ein Baby NICHT anstrengender als das Trinken aus der Flasche. Es gibt dazu neue Erkenntnisse, es wurde an Frühchen untersucht: Sobald ein Kind saugen kann, kann es an der BRUST saugen. Das Saugen an der Flasche ist nicht einfacher - dies ist nur dann der Fall, wenn das Baby schon durch die Flasche saugverwirrt ist! Denn dann versucht es mit falscher Technik an die Brust zu gehen - und das ist dann wirklich anstrengend. Ich habe das an zwei "Flaschenkindern" in unmittelbarer Nähe gesehen: Auch bei Flaschenkindern gibt es dieses "Clusterfeeding": Ein wenig Trinken, ein wenig schlafen, wieder etwas trinken, wieder einschlafen. Und bei einem nicht gestillten Kind ist es wirklich nicht einfach, die kleinen Mengen immer frisch anzubieten! Du sagst, du wüsstest gerne, was dein Baby trinkt. Aber du siehst es doch (c: Schau mal auf die nassen/vollen Windeln. Was aus dem Kind rauskommt muss auch reingekommen sein. Denk bitte daran: Du bist im WOCHENBETT. Es heißt "Wochenbett", nicht "Tagesstuhl" (c;, nimm das euch beiden zuliebe ernst! Schlaf, wenn dein Baby schläft, egal wie spät es ist! Es bleibt nicht auf dauer so anstrengend! Dein Baby ist noch soo klein, es muss natürlich auch erstmal lernen wie es die Brust effektiv leert. Dann pendelt sich das Stillen ein - das geht von Heute auf Morgen! Es gibt sicherlich Frauen, die erfolgreich über längere Zeit überwiegend oder ausschließlich abpumpen. Dies ist allerdings ein hoher Aufwand, man braucht sehr viel Willenskraft und Durchhaltevermögen! dazu kommt, dass eine Pumpe längst nicht so gut saugt wie ein Kind und lange nicht jede Frau dauerhaft in der Lage ist ausreichend Milch abzupumpen - selbst wenn sie rund um die uhr pumpen würde. Nur wenige Frauen schaffen es so lange abzupumpen wie sie es eigentlich vorhatten, die meisten sind doch eher unzufrieden mit dieser Lösung. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass einige gesundheitliche Vorteile nur durch das Stilen an der Brust erreicht werden können, z.B. das geringere Risiko an MIttelohrentzündung zu erkranken, die verbesserte Mundmotorik, etc. Ohne Frage: Abgepumpte Muttermilch ist natürlich besser als jeder künstliche Muttermilchersatz! Aber es ist schwieriger durchzusetzen. Das Stillen an der Brust ist natürlich in den ersten Wochen ARBEIT - keine Frage! Aber danach kommt der Lohn (c; und der bleibt für dich als Mutter ansonsten halt vollkommen aus. Nun, ich kopiere dir noch einen text bezüglich wunder Brustwarzen rein, vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp in dieser Hinsicht schon weiter! Ich weiß selbst, wie schmerzhaft das ist und ich stand bei meiner ersten Tochter wahrscheinlich noch näher am "Hinschmeißen der Brocken" als du das jetzt tust (c; Aber ich weiß inzwischen auch, dass man das übersteht und bin froh, die Brocken damals tapfer weitergekaut zu haben (c: Hier meine komplette Liste "Wunde Brustwarzen sind doof" (c: Mögliche Ursachen & Tipps: - ein relativ häufiger Grund für wunde Brustwarzen ist eine Soor-Infektion, ein Hautpilz! Soor kann man beim Frauenarzt anhand eines Abstriches schnell und einfach abklären lassen. Dann kommt eine entsprechende Salbe zum Einsatz, das Baby - auch wenn es noch (!) keine Sympthome zeigt - muss mitbehandelt werden und eine ensprechende Mundsalbe bekommen, sonst stecken sich Mutter und Kind immer wieder gegenseitig an. Bei Soor wird keines der Hausmittelchen anschlagen, manche können den Soor sogar verschlimmern! Bei (anhaltend) wunden Brüsten ohne Ursache also direkt einen Abstrich machen lassen! -das allerwichtigste: Auf PERFEKTES Anlegen achten - das Baby muss so viel Brust wie möglich im Mündchen haben, darf den Kopf nicht drehen müssen - ausserdem darf man die Brust NIE ins schreiende Mündchen stopfen, dadurch liegt die Zunge falsch und wird die Brust wundreiben! Das Gleiche passiert, wenn die Brust "in Form" gedrückt wird, z.B. durch den Zigarettengriff (Brustwarze zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt). Die Brust soll allenfalls locker in c-Form umfasst werden, die Form sollte nicht verändert werden, wenn frau das Baby anlegt! Immer Baby zur Brust, nie Brust zum Baby bringen! Babys Kinn und seine Nasenspitze berühren korrekt angelegt die Brust der Mutter, anderenfalls hat es nicht genug Brust im Mund. - Viele Kinder saugen ihre Lippen mit ein, das darf man ihnen nicht erlauben! Die Lippen müssen aufgeschürzt sein, man muss sie sehen können! Meist hat das Baby beim Anlegen den Mund nicht weit genug geöffnet. Notfalls muss man die Lippen einfach etwas "rausziehen" - wenn das Baby Schnuller oder Flasche zusätzlich bekommt, kann es eine Saugverwirrung haben! Das ist einer der häufigsten Gründe (wenn nicht DER häufigste, denn in Ländern ohne künstlicher Sauger gibnt es keine wunde Brüste!) für wunde Brustwarzen! Die Saugtechnik an künstlichem Sauger & Brust unterscheiden sich völlig, vergleichbar mit zwei unterschiedlichen Sprachen! Viele Babys saugen nach Einsatz künstlicher Sauger mit der falschen Technik an der Brust und diese wird wund. (Spätere Folgen sind meist geringe Zunahme und Rückgang der Milchmenge) Bei mir (und vielen anderen Frauen) wurden die Brustwarzen schlagartig besser, als ich meiner Tochter den Schnuller klaute - obwohl (oder weil) sie seitdem noch viel häufiger gestillt werden wollte!!!! Stillhütchen können ebenso eine Saugverwirrung verursachen und wunde Brustwarzen nur verschlimmern, da das Baby nicht mehr ausreichend Brust in den Mund nehmen kann und nur auf der Warze herumlutscht (auch wenn diese unter Plastik liegt, was dann ebenfalls nochmal an der feuchten Haut reibt)! - selten ist ein zu kurzes Zungenbändchen verantwortlich, den Kinderarzt darauf ansprechen und fragen! Was hilft heilen?? - HÄUFIGER stillen - klingt zunächst mal verrückt, aber ein Baby welches häufiger gestillt wird, trinkt ruhiger und ohne Hektik. Hektisches, unruhiges Trinken ist das allerschlimmste für die Brustwarzen! Das Baby wird bestenfalls angelegt, sobald es die Brust zu "suchen" beginnt und erste saugbewegungen macht, wenn es erst vor Hunger schreit wird es die Brustwarze durch hektisches Nuckeln und herumreissen des Köpfchens arg strapazieren. Lieber stündlich ein bisschen stillen statt nach längerer Zeit ein sehr hunriges Baby! - viele Frauen wärmen oder massieren die Brust vor dem Stillen, oder streichen etwas Milch aus. So wird der Milchspendereflex leichter und schneller ausgelöst und das schont die Brustwarze (und freut das Baby ) - die Stillpositionen häufig wechseln, meist finden sich schnell Positionen, in denen die frau weniger Schmerzen hat. - Wenn eine Seite weniger wund ist, dann lass das Baby immer zunächst den grössten Hunger an dieser Seite stillen, still danach aber in jedem Fall auch noch an der wunden Seite! - Manche Frauen mit akut wunder Brust legen kurz vor dem Stillen einen in ein Tuch eingeschlagenen Eiswürfel auf die Brustwarze um diese etwas zu betäuben und den Schmerz beim Ansaugen zu lindern. Nicht jedes Baby akzeptiert aber die gekühlte Brust. Ich habe zu diesem Zweck in einer Klinik auch schon vom Einsatz von Destinox auf der Brust gehört, das sollte aber, wenn überhaupt, wirklich nur im äussersten Notfall gemacht werden, schliesslich lutscht das Baby dieses Medikament ab und sein Mündchen wird ebenfalls betäubt! - Lanosin, das habe ich bei meiner Stillberaterin bekommen. Lanosin ist pures, hochgereinigtes Wollfett (Lanolin, ist unter andern Namen (z.B. Purelan) auch in der Apotheke oder als Elaynee-Brustwarzensalbe von Weleda zu bekommen) und muss vor dem Stillen nicht abgewaschen werden. Es wird nach jedem Stillen sehr dünn aufgetragen, sobald etwas Mutermilch auf der Brust getrocknet ist - Bei richtig wunden Brustwarzen kann auch eine Wund- und Heilsalbe helfen, da musst du den Arzt oder Apotheker fragen ob das Mittel vor dem nächsten Stillen abgewaschen werden muss, das ist nicht bei jedem Mittel gleich. Wenig der Salbe richtig in die Brustwarze "einkneten"! - Ein wirksames Hausmittel sind auch Schwarzteebeutel: Zwei Teebeutel mit ganz wenig heissem Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen, dann ein paar Minuten auf die Brustwarzen legen. Hier muss man die Brust vor dem nächsten Stillen mit lauwarmem Wasser abspülen. Die gerbstoffe des Tees untestützen die Heilung - auch gut bei wundem Babypo! - viel "oben ohne", damit Luft an die Brust kommt - nach jedem Stillen etwas Mumi ausdrücken und auf den Brustwarzen trocknen lassen, Baby-Sabber kann man auch auf der Brust trocknen lassen, soll auch helfen (c; - Die Brust nur mit klarem Wasser waschen und das nicht zu häufig, also keinesfalls vor oder nach jedem Anlegen, wie es früher empfohlen wurde. Anfangs keine seife, Duschgel, etc mit den brustwarzen in Berührung bringen - Massnahmen, bei denen die Brust hinterher nicht abgewaschen werden muss sind idR vorzuziehen, da das abwaschen die Haut wieder reizt. Massnahmen, bei denen die Brust später abgewaschen werden muss, deshalb lieber nicht zu häufig durchführen, etwa 2 mal am Tag. - Hast du eine Rotlichtlampe? Rotlichtbestrahlung hin und wieder soll sehr gut helfen, Sonnenlicht hat die gleiche Wirkung! - Ein weiteres Hausmittel, was meine Hebamme empfohlen hat ist Traubenzucker oder Speisestärke (Mondamin)! Die Brustwarze mit Mumi anfeuchten und dann dünn Traubenzucker oder Speisestärke "aufpudern" - das fördert wohl die Wundheilung und ich kenne viele Frauen bei denen das Wunder gewirkt hat! Darüber empfehlen sich dann Brustwarzenschoner oder "oben ohne" - unter Stilleinlagen klumbt das Puder sonst und schadet mehr als dass es nützt! Vor dem nächsten Stillen auch hier mit lauwarmen Wasser die Brustwarzen abwaschen. - Hebammen können individuell auf die jeweilige Frau abgestimmte Öle mischen oder eventuell homöopathische Salben und auch Globuli empfehlen. - Stilleinlagen aus Wolle/Seide oder Baumwolle/Seide verwenden, zwischen Brust und Stilleinlage kann auch noch Heilwolle gelegt werden, das wirkt Wunder! Es gibt nichts schlimmeres für die Brustwarze, als ständig an einer feuchten Einmalstilleinlage zu kleben! - Brustwarzenschoner, bzw. Milchauffangschalen (Avent oder Medela -> Apotheke) tragen, damit Luft an die Brustwarze kommt und der Druck durch den BH, bzw. die Stilleinlage von der Brustwarze genommen wird! Manche Frauen verwenden zu diesem Zweck zu Hause auch zwei Teesiebe, von denen sie die Griffe entfernen. Nicht hübsch, aber hilfreich
Hallo Mauskeks, ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen. Abpumpen ist eine mühselige Angelegenheit. Was mir bei solche Gelegentlichen geholfen hat, sicher zu sein, dass mein Kind genügend Milch bekommt, ist die Urinmenge zu überprüfen, die so in 24 h anfällt. Denn das was "unten rauskommt", hast du auf jeden Fall "oben reingefüllt" ;-)))) Also: Wenn du eine Küchenwaage hast, kannst du eine Windel leer wiegen, damit du das Rohgewicht deiner Windeln kennst und anschließend mal über einen Tag die vollen Windeln wiegen und das entsprechende Rohgewicht abziehen. Dabei solltest Du mind. auf 300 - 360 g reinen Windelinhalt kommen (5-6 nasse Windeln * 60g) in 24 Stunden kommen. Wichtig: Geht nur bei vollgestillten Kindern, die KEIN Tee oder Wasser zusätzlich bekommen. Alles Gute Orlanda
Hallo Mauskeks ! Ich kenne beides Stillen und Abpumpen. Bei Nr.1 , der auch immer beim Stillen einschlief und lt. Kinderärztin nich schnell genug zunahm, habe ich abgepumpt um zu sehen, wieviel er überhaupt trinkt. Das Ende vom Lied war, daß sich Paul sofort für die Flasche begeisterte und nicht mehr an die Brust ging. Das bedeutete für mich 4 Monate Abpumpen und trotz aller Mühen reichte das Abgepumpte irgendwann nicht mehr. Also bekam er dann noch Pre zugefüttert. Nr.2 war von Anfang an zwar munterer, hat aber auch manchen Stillmarathon gehabt.Am Anfang hat jede Stillerei eine ganze Stunde gedauert, aber sie wurde immer schneller und heute ist sie blitzschnell und ich finde , daß sich das Durchhalten der Anfangsprobleme gelohnt hat. Die Abpumperei bei Nr.1 verbunden mit Sterilieren etc. hat mich garantiert über die Monate gerechnet wesentlich mehr Zeit gekostet als die Stillmarathone. Das mit den Brustwarzen geht bald weg und gerade nachts finde ich stillen wirklich einfacher und schafschonender (Ich schlafe mittlerweile schon wieder wenn Nina noch trinkt).Das mit dem Familienbett (ich weiß nicht jedermanns Sache)ist meiner Meinung sowieso die Rettung jeder übermüdeten Mama. Ach und wenn du Dich doch für die Flasche entscheidest , bist Du deswegen keine schlechte Mutter !!! Liebe Grüße Steffi
Hallo! Tut Dir das bloß nicht an,w enn Du eine Wahl hast! ich habe keine, denn meine Tochter kann nicht schlucken und wird über eine Sonde ernährt.. mit MuMi. Abpumpen ist verdammt nervig und viel Arbeit! LG Anneke