Mitglied inaktiv
Hallo! Kämpfe ja immernoch mit meiner Milch (viel zu wenig) und mit dem Kind, das sich voll in der Saugverwirrtheit befindet. Nach laaangem Recherchieren hab ich eine Still- und Laktationsberaterin in unserer Nähe gefunden, die nicht grad im Urlaub oder krank oder sonstwas ist... Sie macht das hauptberuflich und nimmt für eine Beratung 60,- Euros. Ist viel, ich sehe aber keine andere Chance für uns als professionelle Hilfe. Hat jemand schon so eine Beratung gemacht? Was hat es gebracht? Was kann man erwarten? Kann mir noch nicht so recht was vorstellen.. Danke für Berichte!!!!
Ich war von Anfang an in einer Stillgruppe und hatte auch mal einen hausbesuch von einer Stillberaterin wegen Brustentzündung - hat 50,- gekostet. allerdings kannte ich die Frau schon recht gut, da sie die Frau und Sprechstundenhilfe von meinen Gyn ist und wir immer sehr viel quatschen, wenn ich dort bin. Im Fall der Brussentzünding ist ein Hausbesuch unumgänglich, in Deinem Fall würde ich mich warscheinlich aber eher an eine Stillgruppe (natürlich von einer professionellen Stillberaterin geführt) wenden, daman da auch sehr viel aufmunterung und motivation von den anderen Frauen bekommt! Hast schon schon mal bei der La Leche Liga nachgesehen, ob es eine stillgruppe in deiner Nähe gibt? Ich für mich kann nur Sagen, das bringt´s auf alle Fälle. Bei meiner ersten Tochter hab ich es nur sechs Wochen geschafft voll zu stillen, da mir einfach der "Rückenhalt" fehlte, jetzt stille ich meine zweite schon seit 51/2 Monaten voll und geniesse es wirklich... Alles Gute Claudia
Hallo, frag doch direkt bei Deiner Krankenkasse nach, ob sie die Kosten übernehmen. Viele Krankenkassen tun das. Steffi
hallo! wieso kontaktierst du nicht deine hebamme?du hast während der ganzen stillzeit anrecht auf hebammenbetreeung und die kasse übernimmt die kosten....gerade auch bei einer brustentzündung kommen die hebammen nach hause-und wie gesagt,dies ist für dich unendgeldlich(dafür würde ich mir lieber eine massage gönnen;-)die übrigens auch super bei einem milchstau hilft) liebe grüße ilka
Wenn die Chance besteht, daß die Kasse sowas übernimmt?? Wieso nicht, die bezahlen mir ja auch meine elektrische Pumpe. Eine Stillgruppe hab ich bei La Leche nicht gefunden, die sind alle zu weit weg. Gibts vielleicht noch andere Internet-Adressen, wo man suchen kann? Oder wo fragt man sonst? Beim FA? Oder im Krankenhaus? Meine Hebi ist gerade im Urlaub, ich hatte mit ihr aber auch keinen wirklichen Erfolg, weil sie bald mit ihrem Latein am Ende war... Vor Milchstau oder Brustentzündung brauch ich jedenfalls keine Angst haben, ich hab sooo wenig Milch, ich könnt zu Fuß abstillen. Und das trotz ständigem Pumpen.. :-( Ich werd mir die Beratung wohl leisten müssen, auch wenns Geld natürlich nicht vorhanden ist...ich kann ja jetzt auch nicht alle Hebis durchprobieren oder? Noch wer? VLG!
...du könntest schon noch eine andere hebamme hinzuziehen-zumal ja deine ursprüngliche im urlaub ist....du kannst ja auch theoretisch deinen arzt wechseln-wieso dann nicht die hebamme. wahrscheinlich hast du schon alles probiert,was die steigerung der milchmenge betrifft? -boxhornklee -alkoholfreies hefeweizen -bierhefekapseln -carokaffee -häufiges anlegen -vieeeel trinken -stress vermeiden liebe grüße ilka p.s.:wie alt ist dein kind?
6 Wochen. Ja fast alles. Klee noch nich, klingt doch etwas exotisch... Bier hass ich, aber Vitamalz ham wir probiert. Kaffee hass ich auch. .. Milchbildungstee bis zur Vergasung (Sprich eine Kanne am Tag, mehr soll ja wieder kontraproduktiv sein)... Milchbildungsöl zum einölen der Brust. Akkupunktur. Heiße Wickel vorm Pumpen. Alles ohne den geringsten nachvollziehbaren Effekt. Hab immer 6-7mal am Tag gepumpt. Trinke immer normal viel, immer lecker Wasser. Bin sonst keinerlei Stress ausgesetzt. Allerdings wird man zunehmend unsicherer, wenn nix davon klappt. Und die ersten zwei Wochen waren stressig, weil viel rumprobiert wurde und nebenbei noch viel Besuch kam... Anlegen war bisher immer ne Katastrophe, Geschrei und Gezappel ohne Ende. Aber mittlerweile bin ich mutiger und leg sie trotzdem immer vor dem Pumpen an. Wir sind jetzt seit einer Woche bei ca.10mal am Tag-und? >>>>>>>>>>>>>>> keine Steigerung............ Aber das Kind ist schon etwas ruhiger geworden!!!!!!!Immerhin! Vielleich erwartet mich jac wenigstens eine Antwort, warum das bei und soo schwierig ist... LG
Hallo, ich hab gerade im Forum "Nach der Geburt" gelesen das Du versuchst abzunehmen. Diäten können die Milchmenge ganz stark verringern - eine Freundin von mir hat damit auch ungewollt abgestillt. Vielleicht kannst Du mich einer guten ausgewogenen Ernährung schon ein bischen die Milchmenge steigern. Alles Gute Steffi
Da muß ich Steffi Recht geben. Frauen, beidenen die milch nicht einfach so "herausschießt" sollten in der Stillzeit nicht versuchen abzunehmen! Zu viel trinken kann übrigens mehr schaden als nutzen, immer nur nach Durst trinken (min. 1,5l pro Tag)
Arrr Ich nehm nicht ab, indem ich wenig oder falsch esse. Ich ess ganz normal wie vor der SS auch. Heute z.b. 3 Brote und 2 Brötchen mit Milkana-Sahnekäse - nur zum Frühstück! Ich ess gesunde Sachen, Vollkorn, Obst, aber genauso Schokolade oder Kuchen. Heute Pflamenkuchen. Die Kilos sind von ganz allein weggegangen, so wie sich das gehört, schließlich bin ich ja auch nicht mehr schwanger. Fettdepots sind noch genügend vorhanden ;-). Im Nach der Geburt hatte ich mich nur so gewundert, daß ich jetzt mit 3kg weniger als vor einem Monat trotzdem wieder dicker aussehe!!! Nene, hungern liegt mir sehr fern. Ich esse sehr regelmäßig, ich bewege mich nur endlich wieder fleißig. Weils mir Spaß macht, nicht, weil ich mich zwinge. Mein Sport ist nämlich bei schönstem Sommerwetter ausreiten gehen. Konsens: Ich esse und trinke nach Bedarf und Genuß, bin eher kräftig-robust und von allerbester Gesundheit. Wer weiß des Rätsels Lösung?
Sorry, war ja noch noch eine Idee. Manchmal kommt man auf viele einfache Sachen ja nicht. Du schreibst oben, das Deine Kleine beim Anlegen ein ziemliches Theater macht. Wie sieht es denn mit dem Zungenbändchen aus - ist schon mal kontrolliert worden, ob das zu kurz sein könnte? Dann könnte sie ja nicht effektiv saugen - wäre nochmal ein Ansatzpunkt. Und mir fällt bei Theater beim Anlegen immer noch die Saugverwirrung ein - bekommt sie zusätzlich die abgepummte Milch über die Flasche, oder auch nur einen Schnuller? - das war bei meinem 2. Sohn ein riesen Problem. Ich wünsch Dir auf alle Fälle das der Knoten schnell entworren wird und die Milch gut kommt. Und bei der Krankenkasse würde ich wirklich direkt nachfragen wegen einer Stillberatung, vielleicht auch schon mal auf deren Internet-Seite. Meine Krankenkasse hat sogar direkt eine unter Vertrag - so das Stillberatung da übernommen wird. Steffi
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