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´Still-Kommentare" u alleine schlafen

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... Hallo, jetzt muss ich mal kurz meinen Frust rauslassen. Meine KLeine ist 13 Monate alt u wir stillen noch ausschließl. spät abends u nachts u früh morgens. Sonst gibt es Beikost als Frühstück, Mittags u nachmittag u abendessen. Ich muss mir aber immer öfter anhören, na jetzt ist aber mal schluß, oder? oder tut das der KLeinen noch gut oder Babys haben nachts in dem ALter keinen HUnger... Menno, was mich am meisten ärgert ist, dass ich mir manchmal Gedanken mache ob ich sie zu sehr verwöhnt habe, denn weil ich kaum noch Schlaf hatte schläft sie seit sie 6 Monate alt ist bei mir im Bett. Und ich habe Angst, dass ich den ABsprung nicht schaffe, dass sie alleine bei sich im Bettchen schläft. Sie wacht nachts schon ein paar mal auf, aber mit ein bischen "ich bin ja da" u streicheln u natürlich auch die Brust geben ist es meist gleich wieder gut. Wie lange hatten Eure Kleinen Nachts HUnger???????? Jetzt ziehen wir in 3 Monaten um u ich möchte sie in ihr Zimmer legen. Aber ich denke ich werde mich die erste Zeit dazulegen müssen. Kennt ihr das? Wie war das bei Euch mit weiterstillen u nachts schlafen? Was ich gar nicht gut kann ist sie nachts weinen lassen. (Kann es sein, dass ich mehr Angst vor der Trennung habe als sie vielleicht ?!?! :)) Oje. ewig langer Text aber vielleicht kann mir jemand was positives berichten. Viiiiiiiiiielen Dank u VG Sandra


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guten morgen sandra, wie in überschrift schon erwähnt:ignoration und selbstbewußtsein-ich weiß NIHT so einfach wenn man doch weit und breit kaum lzs frauen hat(mir geht es genau so!)...verwöhnen wirst du in dem punkt NICHT...allein schlafen:dazu hab ich keinen tipp_meine beiden (4 j. und 10,5 monate alt)schlafen seit sie ca. 6 wochen (die große)bzw. 4 monate(die kleinen) alt sind in ihrem zimmer und werden mit babyphon belauscht...-also leider kein tipp... und ließ doch mal in den links nach: www.ranbeneltern.org....www.bdl-stillen.de....www.kidsgo.de...la lege liga.de...oder bei biggi zum thema lzs,nachtstillen ect.... ORT dürftest du bergweise das FÜR dein weiteres stillen finden... ganz lieber gruß mona mit naomi(9.mon. vollgestillt)


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Hallo, lass Dich einfach nicht verunsichern - ist ganz normal wie sich Dein Kind verhält. Mach es einfach so wie es für Dich ok ist - und allen andernen geht das definiv nix an! Mein Sohn ist übringens auch 13 Monate - und kommt noch jede Nacht zum stillen - nur bin ich schon froh, wenn er dann wieder weiterschläft - oft genug zahnt er momentan und ist die halbe Nacht sehr unruhig. Da bin ich echt froh, wenn ich ihn wieder in den Schlaf stillen kann. Mein Großer war übrigens in dem Alter ein Flaschenkind - und brauchte trozdem jede Nacht seine Flasche - zwar erst in den frühen Morgenstunden (3.00 oder 4.00) aber er brauchte seinen Flasche bis er fast 3 Jahre war. Vielleicht war es anerzogen - vielleicht aber auch nicht abtrainiert - kann man sehen wie man will. Und mein 2. Sohn war ein Stillkind - er hat Nachts gestillt bis er fast 2 Jahre war - und es war für mich und für ihn so ok. Und darauf kommt es doch an - wenn es Dich oder Dein Kind stört, mußt man was ändern - wenn es für Dich und Dein Kind so passt - nur weil irgendwelche andere Leute (die ja Nachts dann dein hungriges Kind nicht rumtragen und vertrösten) eine andere Meinung haben - ne da würde ich nix ändern. Und keine Sorge - durchschlafen tun die Kinder wenn sie soweit sind - einige mit 2 Wochen (wenn man alles glaubt was man so hört) und andere erst mit 2-3 Jahre (das ist meine Erfahrung bei 3 Kindern) Steffi


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Hallo Sandra, also ich habe ne weile überlegbt, ob ich auf Dein Posting antworten soll. Denn wie meine beiden Vorschreiberinnen schon geschrieben haben, ist es die Entscheidung von jedem selbst, wie er es mit seinem Kind handhabt.... Bei uns ist es so, dass mein Sohn seit der Geburt im Familienbett mitschläft (was auf unser Eheleben keinen Einfluss hat). Als er ca. 6-7 Monate alt war haben wir das Kinderbett umgebaut, eine Seite völlig entfernt und es fest mit meiner Bettseite verbunden, da er zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel Platz beansprucht hat ;-) Stillen tu ich ihn seit Anfang an (2 Jahre und mittlerweile fast 11 Monate). Ich bin z.Zt. wieder schwanger und denke nicht im Traum daran, jetzt abzustillen. Den Stress muss ich einfach nicht zusätzlich haben.... Durchschlafen tut mein "Großer" seit er ca. 18 Monate alt ist, was nicht heisst, dass er spätabends bzw. ganz früh am Morgen noch seine Stillmahlzeit braucht (erst rechzt wenn er kränkelt - was zum Glück selten der Fall ist). Also ich kann Dir keinen Tipp geben, Du musst für Euch abwägen, wie ihr es handhaben wollt. Wir warten bis unsere Kinder (das 2. wird im Februar auf die Welt kommen, ich bin also in der 25. SSW) uns sagen, dass sie ihr eigenes Zimmer wollen, vorher sind sie überall zu Hause und unser Bett wird wohl im nächsten Jahr noch verbreitert (evtl. lassen wir uns ein Bett 3 x 2 m anfertigen, so dass wirklich alle genug Platz haben!!!!! LG Heike


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....wieviel Leute im Bekanntenkreis offenbar über Eure intimsten Gewohnheiten Bescheid wissen. Da wird von "vielen" oder "haufenweisen" Leuten gesprochen, die einem Ihre Meinung zum Stillen oder Schlafen aufzwingen wollen. Ich muß sagen, in meinem durchaus großen Bekanntenkreis hat sich niemand großartig für die Ernährung und/oder Schlafgewohnheiten der Familie interessiert. Wenn wirklich mal darüber gesprochen wurde dann eher als Feststellung a la "das ist eben bei uns so". Es gibt doch wahrlich genug andere Themen, über die man sich unterhalten kann.... Wenn Du, wie geschrieben, momenten nur abends und nachts stillst bekommen "die anderen" das doch eigentlich gar nicht mit, oder?


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Hallo zusammen, soooo intim finde ich stillen nun auch wieder nicht. *gg* Allerdings sehe ich in dem "darüber scheigen wir dann eben" auch eine Gefahr: Wenn niemand mehr darüber spricht, wie Kinder wirklich sind, werden immer mehr Mütter ihre Kinder für verzogen und verwöhnt und sich selbst für zu nachgiebig und inkonsequenz halten oder gar denken, sie lassen sich "von ihren Kindern auf der Nase rumtanzen", nur weil sie ihr(e) Kind(er) nachts stillen. Wenn nur noch alle erzählen "mein Kind schläft durch", obwohl es nicht der Fall ist, und ich glaube, das machen einige, um endlich Ruhe vor der Schwiegermutter zu haben *g*, weckt das nur noch mehr Selbstzweifel. Mir geht es im mom nämlich genauso wie Bella, und das obwohl unsere Anna erst 8 Monate ist. Die Angst, etwas falsch zu machen, hat man irgendwie immer ... aber ich sage mir dann: lieber ein verwöhntes Kind, als eines, dem durch nächtelanges Schreien das Urvertrauen fehlt. In diesem Sinne: uns allen noch viel Spaß beim (auch nächtlichen) Stillen Jutta


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Liebe Sandra, solche Kommentare kennt wohl jede Mutter, die ihr Kind stillt, insbesondere wenn sie das länger als allgemein üblich tut und dann auch noch nachts. Ich stille meinen Sohn (17 Monate) jede Nacht mehrmals, wie er es gerade braucht. Er ist dann glücklich und schläft meistens gleich wieder ein. Damit es nicht so anstrengend für mich ist, schläft er im Elternbett und wir genießen das alle drei! Gelegentlich muss meine Schwiegermutter den Finger in die (wie sie meint) "Wunde" legen und etwas bohren, weil sie es so unmöglich findet, was wir machen. Aber ich habe mir angewöhnt, ihr nichts zu erzählen, was sie nicht wirklich etwas angeht und auf Fragen mehr oder weniger nichtssagend zu antworten. Ich finde das eigentlich auch nicht schön, aber es hängt mir inzwischen wirklich zum Halse heraus, immer wieder das gleiche zu erzählen und mich rechtfertigen zu müssen. Was die eigenen Zweifel angeht, kann ich dir sagen, dass ich zeitweise auch nicht ganz frei davon bin. So sehr bin ich dann doch nicht von mir überzeugt. :-> Aber bei ruhigem Nachdenken fällt mir dann doch ein, dass es für uns die beste Lösung ist. Warum sollte ich meinen Sohn jetzt unter Druck setzen und total verunsichern, indem ich ihm die Nachtmahlzeiten auf einmal komplett (oder auch nach und nach) entziehe? Was hätte ich denn davon? Womöglich ein Kind, das dann jede Nacht alle paar Stunden wach wird und mühevoll anders wieder beruhigt werden muss, ehe es weiterschläft, weil die Brust ausfällt und er keinen Schnuller bekommt (ich denke, den muss ich ihm nun nicht mehr angewöhnen). Es wäre doch total sinnlos! In dem Buch "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Gonzalez habe ich in einem Absatz gelesen, dass weltweit die meisten Kinder in ihren ersten LebensjahrEN (!) nachts noch mehrfach (!) gestillt werden. Das hat mich wirklich beruhigt. Mein Sohn entwickelt sich so wunderbar und ich sehe wirklich keinen Grund, an unseren Gewohnheiten massiv etwas zu ändern. Fragen, ob er denn durchschläft (mittlerweile werden die nicht mehr fragend gestellt, sondern eher als Behauptung --> "Aber er schläft doch durch!?") beantworte ich mit "Noch nicht, aber er ist ja noch nicht einmal 2 Jahre." Meine große Tochter hat erst mit ungefähr anderthalb Jahren durchgeschlafen und wenn der Kleine länger braucht, na und? Mach dir nicht so viele Gedanken um andere Menschen und ihre Ansichten. Die haben ihre und du hast deine. Du kannst es sowieso nicht allen recht machen und warum solltest du auch? Sieh zu, dass ihr mit eurer Regelung zufrieden seid. Nur darauf kommts an! Alles Gute und viele Grüße! Agnetha


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Ich sehe es genauso wie die anderen. Manchmal habe ich das Gefühl, daß einigen hier eine gesunde Portion Selbstvertrauen fehlt. Also, Mädels, antrainieren! Bei mir kommen zwar nicht so viele Fragen, erstens weil Theo ja noch so klein ist (9Wochen), andererseits weil ich sofort dagegenhalte. Ob nun stillen oder andere Dinge (wenn Schwiema versucht, der großen Schoki anzudrehen, die sie erstens nicht mag, und zweitens nicht verträgt -ND-, droh ich ihr an, daß ich dann nachts das kotzende Kind zu ihr bringe, dann kann sie sehen, wie sie klar kommt- würd ich zwar nie machen, aber die Drohung wirkt sofort!), ich setz mich einfach durch bzw. sage den Leuten, daß es ja wohl nicht ihr Problem ist. Ich weiß nicht, wie lange wir stillen werden, setz uns aber auch keine Fristen. Und wenn er mit 3 immer noch MuMi will und ich bereit bin, sie ihm zu geben, soll mal jemand kommen mit nem blöden Kommentar! Übrigens: mein Mann schläft immernoch nicht durch, nur hilft der sich bereits alleine...


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Kinder, die über ein Jahr alt sind und tagsüber ausreichend feste Nahrung zu sich nehmen, müssen sicher nicht mehr nachts aus physiologischen Gründen stillen. Es ist viel mehr ein Kuschelbedürfnis vorhanden, das gewohnterweise mit der Brust befriedigt wird. Zu glauben, ein 13 Monate altes Kind gebe dies recht bald von alleine auf, ist vermutlich etwas naiv. Hier muss man als Mutter ein Entscheidung fällen. Will man bis auf weiteres nachts mit der Brust zum Weiterschlafen animieren? Wenn ja, prima. Dann werden Mutter und Kind sich wohl fühlen und sicher noch viele Monate ihre Nächte auf diese Art und Weise bestreiten. Ist man hingegen nicht mehr bereit, uneingeschränkt des Nächtens zur Verfügung zu stehen und will das Kind ein bisschen in Richtung Durchschlafen geleiten (was keineswegs sicher ist, aber erfahrungsgemäß werden Nächte nach dem nächtlichen Abstillen ruhiger), dann muss man Alternativen finden, die es gibt. Das Kind kann beim Aufwachen anders beruhigt werden, durch Kuscheln, Streicheln, Schaukeln, Mitnahme ins Elternbett, durch einen Schluck Wasser, durch den Papa (der jetzt ohnehin wichtig wird, Stichwort Loslösung). Nach allem, was ich selbst erlebt und gehört habe, hat der Stoffwechsel innerhalb von 2-3 Nächten verstanden, dass es nachts keine Nahrungszufuhr mehr gibt. Den natürlich Protest gegen die Entwöhnung (nichts anderes ist es) muss man gemeinsam mit dem Kind aushalten. Bleibt man präsent, zugewandt, liebevoll und geduldig, nehmen weder Kind, noch Eltern-Kind-Beziehung Schaden.


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Hallo, ich sehe das genauso wie ny152. Wenn du noch weiterhin wochen-, monate- oder jahrelang auf deinen ungestörten Nachtschlaf verzichten willst, dann still doch einfach weiter! Ansonsten hat ny152 dir ja schon geschrieben, wie du weiter verfahren kannst. Was sagt denn eigentlich dein Mann dazu? Gruß, Sabse


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Danke auch für Deine Antwort. Wollte nur kurz antworten: also mein Mann hat soweit nichts dagegen, wir sind eben der Meinung dass mit dem Umzug ihr "Umzug" ins neue Zimmer ganz gut wäre. Unser Eheleben leidet unter dem Familienbett nicht. Und er sieht ja auch, dass es der Kleinen gut geht. VG Sandra


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Keine Panik, es kommt von ganz allein, dass dein Kind nachts ohne Brust auskommt. Kann aber noch ein paar Monate dauern :-) Auf das Geschwaetz anderer Leute wuerde ich nichts geben, dass ist doch nicht ihr Kind und nicht ihr Leben. Du machst das schon richtig! LG Berit


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... hätte ich da aber doch noch zum Thema Umzug+Umzug ins eigene Zimmer: Ich halte das für den denkbar schlechtesten Zeitpunkt für diese Veränderung! Durch die vielen neuen Eindrücke (neue Umgebung, neue Gerüche etc.) wird Deine Tochter ohnehin schon sehr verunsichert sein, und dann willst Du ihr auch noch ihre gewohnte "sichere Basis" nehmen? - Ich weiß wovon ich rede, wir sind mit unserem Sohn (jetzt auch 13 Mo.) umgezogen als er fast 11 Monate war und es war das reine Chaos... damals hat er dann auch wieder einige Nächte komplett bei uns im Bett verbracht, obwohl er das sonst eigentlich nicht mehr tut. Bei uns läuft das folgendermaßen: Abends lege ich ihn in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen (seit er 3 Monate ist) und ab dem ersten Erwachen bleibt er dann bei uns. Je nach Laune schläft er also 2-12 Stunden in seinem eigenen Bett (im Durchschnitt so etwa 4-6 Stunden). Wir stillen noch mittags und abends zum einschlafen (zusätzlich zur Beikost), so wie jedes Mal nachts wenn er aufwacht. Ich würde Dir raten, sie jetzt schon umzuquartieren (muss ja nicht für die ganze Nacht sein) ODER ihr nach dem Umzug noch einige Wochen zur Eingewöhnung zu geben. Ohne Babyfon geht bei uns im Übrigen auch nichts!