Mitglied inaktiv
Habe meine Freundin besucht, die vor ein paar Tagen einen Jungen (Juri Aaron) entbunden hat. Leider verlief die Geburt nicht ganz kopl.los. Der kleine hat nicht geatmet, als er "draußen" war und mußte beatmet werden- was dann aber sofort geholfen hat. Sie hat im Geb.Haus entb. und deshalb wurde der Kleine mit in die Kd.klinik genommen (mit der Mama) und was glaubt ihr, was die dem armen Kerlchen (abgesehen von den vielen Untersuchungen und Pieksen) gegeben haben ??? Gleich 3 schreckliche sachen innerhalb von 24h 1. Glukose 2. Ersatznahrung 3.schwarzen Tee unglaublich oder??? Die Mama wußte nicht, ob das falsch ist- war aber instinktiv dagegen. Man hat ihr da aber sonst was erzählt und es dem Kleinen verabreicht- erst zu Hause hat sie ihre Hebi fragen können /nachgelesen und ist jetzt völlig entsetzt, wie das sein konntein einem so renomierten KH in Berlin (Neukölln angeblich mit der modernsten Kd.station Dt.s???????????) Jetzt hatte sie aber einen guten Milcheinschuß und Juri trinkt gut- zum Glück mußtn sie nur 1 Tag dableiben! Aber ich kann es echt nicht glauben! LG S+K
Also wenn ihn beinahe was umgebracht hätte, dann die Tatsache, daß er nicht in einem Krankenhaus entbunden wurde, wo sofort adäquate medizinische Versorgung für ein Neugeborenes das nicht atmet vorhanden ist und ganz sicher nicht, daß er einmal etwas Glukose (bei niederem Blutzucker lebenswichtig) und Ersatznahrung (und jetzt klappt´s ja eh mit dem Stillen) gegeben wurde - Schwarztee kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und die Untersuchungen und das Pieksen... also wenn ein Säugling nicht atmet liegt doch wohl auf der Hand, daß er durchgecheckt werden muß. So wie du das hier schilderst, könnte man doch fast glauben, im Kh wollten sie in um die Ecke bringen.... Andrea (die schon malin Deckung geht um nicht von den Steinen getroffen zu werden)
Innerhalb von 24 Std. braucht ein Baby gewiss KEINE Ersatznahrung. Mein kleiner hatte so gut wie gar nichts die ersten 3 Tage getrunken. Am 4. Tag war erst der Milcheinschuß, und Glycose gabb es auch erst am 4. Tag, als die Blutzuckerwerte schlechter wurden. ich glaube daher nicht unbedingt, das es notwendig gewesen wäre und Schwarzer Tee ja sowiso *kopfschüttel*. Im Geburtshaus gibt es übrigens auch Beatmungsgeräte und so wie ich es verstanden habe, sollte das Baby nur nochmal vorsichtshalber untersucht werden. lg monika
Also ehrlich gesagt finde ich Deine Antwort ganz schön krass für ein Stillforum .*wunder* Und der Kleine sollte nur zur Kontrolle in die Kinderklinik. Es war noch an Ort und Stelle alles okay- aber als Vorsichtsmaßnahme- sonst wäre er ja wohl unmöglich nach 24h nach Hause(!) entlassen worden. Da war ich mit Klara (und einer absolut komplikationslosen Geburt länger in der Klinik(3Tage). Ich meine auch nicht, dass den Kleinen irgendwas von den verabreichten Dingen hätte umbringen können (ganz schön zynisch übrigens!) sondern die Tatsache, dass eine so renomierte Klinik so stillunfreundlich ist gefällt mir nicht! Die Mutter hatte genug Vormilch und der Kleine hätte trinken können, aber es wurde nicht probiert und über den Wunsch der Mutter hinweg zu stillen die Flasche gegeben. Das finde ich einfach nicht in Ordnung und es wäre in meiner Klinik, in der ich entb. habe undenkbar gewesen. Dort wird zuerst immer das Stillen probiert (oder zumind. Mumi gegeben, wenn es nicht anders geht) und es kommen Laktationsberaterinnen vorbei und man bek. von allen Seiten Hilfe, damit ja keine Flasche gegeben werden muß. Sicher, wenn es gar nicht anders geht, ist das ja in Ordnung, aber in den ersten 2 Tagen braucht ein Neugeborenes noch keine Ersatznahrung und was der schwarze Tee sollte habe ich schon gleich gar nicht begriffen. Sei gegrüßt S+K Sylvia und Klara
Also ehrlich gesagt finde ich Deine Antwort ganz schön krass für ein Stillforum .*wunder* Und der Kleine sollte nur zur Kontrolle in die Kinderklinik. Es war noch an Ort und Stelle alles okay- aber als Vorsichtsmaßnahme- sonst wäre er ja wohl unmöglich nach 24h nach Hause(!) entlassen worden. Da war ich mit Klara (und einer absolut komplikationslosen Geburt länger in der Klinik(3Tage). Ich meine auch nicht, dass den Kleinen irgendwas von den verabreichten Dingen hätte umbringen können (ganz schön zynisch übrigens!) sondern die Tatsache, dass eine so renomierte Klinik so stillunfreundlich ist gefällt mir nicht! Die Mutter hatte genug Vormilch und der Kleine hätte trinken können, aber es wurde nicht probiert und über den Wunsch der Mutter hinweg zu stillen die Flasche gegeben. Das finde ich einfach nicht in Ordnung und es wäre in meiner Klinik, in der ich entb. habe undenkbar gewesen. Dort wird zuerst immer das Stillen probiert (oder zumind. Mumi gegeben, wenn es nicht anders geht) und es kommen Laktationsberaterinnen vorbei und man bek. von allen Seiten Hilfe, damit ja keine Flasche gegeben werden muß. Sicher, wenn es gar nicht anders geht, ist das ja in Ordnung, aber in den ersten 2 Tagen braucht ein Neugeborenes noch keine Ersatznahrung und was der schwarze Tee sollte habe ich schon gleich gar nicht begriffen. Sei gegrüßt S+K Sylvia und Klara
Gerade mußte ich doch schmunzeln: "Also wenn ihn beinahe was umgebracht hätte, dann die Tatsache, daß er nicht in einem Krankenhaus entbunden wurde, wo sofort adäquate medizinische Versorgung für ein Neugeborenes das nicht atmet vorhanden ist .." Erstens einmal sind Geburtshäuser für solche Fälle gut und ausreichend ausgestattet und zweitens werden viel mehr Babies schon während des eigentlichen Geburtsherganges im Krankenhaus durch vollkommen überflüssige Eingriffe in den natürlichen Ablauf in Lebensgefahr gebracht und Mutter und Kind durch allzu sorglosen Einsatz der technischen Möglichkeiten gefährdet, als in Geburtshäusern. Und das Verabreichen von Ersatznahrung ohne jegliche Notwendigkeit ist sogar mehr als nur stillunfreundlich - es gefährdet ganz massiv die Bildung eines harmonischen Stillverhältnisses zwischen Mutter und Kind und kann zu verzögertem Milcheinschuß bei der Mutter führen. Zudem genügt eine Flasche Ersatzmilch, um das Kind einem erhöhten Allergiepotential auszusetzen - "einmal ist kein Mal" gilt hier eindeutig NICHT. Außerdem wurde entgegen den ausdrücklichen Wunsch der Mutter gehandelt - was wieder einmal zeigt, daß in einigen Krankenhäusern noch immer nur unmündige Patienten erwünscht sind oder dazu gemacht werden. Wenn du so etwas dermaßen verharmlost, hast du irgendetwas am Prinzip des Stillens nicht verstanden ;o).
Genau! Keine Frau der Welt sollte sich jemals er-drei-sten, ohne die göttliche Hilfe in Weiß mit allen ihren tollen Maschinen gebären zu wollen!!! Wo kämen wir denn hin, wenn sich Frauen einfach so einbilden könnten, dass ihre Körper (bzw. natürlich die ihrer Geschlchtsgenossinnen) Jahrtausende lang ohne medizinische Überwachung und Kontrolle hervorragend funktioniert haben? Nee neee neeee. Wäre ja schrecklich. Ach so, und wegen der "nur einen Flasche" solltest Du vielleicht mal bei www.uebersstillen.org nachlesen, was ein Fläschchen anrichten kann. Oder bei beliebigen anderen Quellen. Ich bin mir sicher, die LLL hat auch was dazu. Cleindori - Menschenmilch für Menschenbabys!!! -
mein kleiner, jetzt 20 monate, wurde 34+0 per ks geboren. ihm wurde eine glukoselösung verabreicht, weil sein blutzuckerspiegel zu tief war. aus zeitmangel hat man meinem süssen eine flasche verabreicht, obwohl diese lösung normalerweise mit dem löffel verabreicht wird, wenn das baby noch nicht an der brust war. ich war durch die vollnarkose ans bett gefesselt und hab ständig nach meinem baby verlangt um es anzusetzen, aber aus demselben zeitmangel dauerte es satte 20 stunden bis mein kleiner zum ersten mal bei mir andocken konnte. er hatte bereits eine tolle saugverwirrung und wir brauchten 8 tage!!!!! bis er endlich richtig an der brust trinken konnte. durch sein falsches saugen dauerte es auch länger bis zum milcheinschuss.... ein wahrer teufelskreis.. ohne meine stillerfahrung beim 1. kind hätte ich vermutlich bereits im kh abgestillt. ich bin jetzt in der 27. ssw und habe meinen mann bereits dahingehend *geimpft* dass er , falls ich wieder einen KS mit vollnarkos haben sollte, bei unserem kind bleibt bis es an meiner brust trinkt und jede flasche von ihm fernhält.. nochmals möchte ich das nicht erleben. ich hab tizian übrigens bis 18 monate gestillt, da hat er sich leider selber abgestillt :-( mochte wohl dem mumi-geschmack nicht mehr *wein*...
Alles andere klingt ja noch logisch (relativ jedenfalls ) aber warum schwarzen Tee *staun* LG Tanja
ot
Hallo, ich kann mir den schwarzen Tee so erklären: Ich kenne es von Frühgeborenen so, daß manche täglich! Koffein bekommen, da sie sonst mit ihren Vitalwerten zu sehr absinken. (Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz, etc) Ähnliches kann ja auch bei einem Termingeborenen mit Startproblemen sein. Und vielleicht ist schwarzer Tee dann ja noch die harmlosere Variante. Koffein pur, ist nicht so leicht verträglich LG Imke
Hi, aus der Ferne kann man sicher die Situation schwer beurteilen! Und wenn Juri nicht spontan geatmet hat, hatte er sicher ganz schön dicken Stress, dann noch der Transport in die Klinik ( mein Haupt-Anti-Argument gegen Geburtshäuser, aber das ist ja eine andere Baustelle) und da ist sicher eine einmalige Glucose-Gabe oder anderes zum Anregen/Aufputschen des Würmchens weit entfernt von einer "schrecklichen Sache". Dass die Meinung der Mutter nicht gehört wurde, finde ich ziemlich traurig, aber wenn Juri schon nach einem Tag entlassen werden konnte, muss das KH eigentlich eine gute Arbeit geleistet haben, finde ich- und schließlich scheint ja jetzt alles zu klappen, da ist es für alle Beteiligten wahrscheinlich nicht mehr förderlich, sich rückwirkend aufzuregen. Schade finde ich trotzdem, dass auf den Neugeborenen-Stationen und Frühchen-Stationen Stillberaterinnen nicht zum Standard gehören! Gruß, Jeanie.
... was herrscht hier eigentlich für ein Tonfall?!?! Ich finde, auch wenn dies ein Stillforum ist, muss sich niemand dermaßen anpfeifen lassen, wenn er die Gabe von einer Flasche Milch oder Glucose oder sonst was verteidigt!Denn aus welchem Grund sich die behandelnden Ärzte für ein Medikament für dieses bestimmte Kind entschieden haben, können wir alle NICHT beurteilen, wir waren nämlich nicht dabei. Manche Kinder brauchen auch wirklich etwas Nahrung, die nicht aus der Brust kommt, weil sie zum Saugen momentan zu schwach sind. Vielleicht ist in diesem Fall nicht alles glatt gelaufen, aber das Ergebnis scheint doch o.k. zu sein, das Kind ist wohlauf, zuhause und trinkt aus der Brust. Geht mal auf eine Neugeborenen- Intensiv-Station und guckt euch mal an, was da für eine ARbeit geleistet wird, nur um ein Kind am Leben zu halten. Hat hier jemand schon mal ein Kind gesehen, dessen Gehirn zu lange einer Unterzuckerung oder einem Sauerstoffmangel ausgesetzt war? Und ich behaupte weiterhin: Der Transport in ein Krankenhaus ist mit der größte Stress, den man einem Neugeborenen antun kann. Und zur Überwachung eines atemdepressiven Kindes reicht ein bisschen Sauerstoff im Geburtshaus einfach nicht aus. Dass so ein Transport unter oder nach der Geburt nötig werden kann, weiß jeder, der nicht in einem Krankenhaus mit Kinderklinik entbindet. Das wollte ich nur mal loswerden, nichts für Ungut, Jeanie.
Hallo Jeanie! Wenn ein KH stillfreundlich ist, kann es trotzdem sein, daß einem Neugeborenen Glucose gegeben werden muß - da bin ich Deiner Meinung. Aber: Muß es per Flasche sein? Ich habe meine Kinder alle in einem stillfreundlichen KH bekommen und bei meinen Zimmergenossinnen beobachten können, wie die Kinder, soweit notwendig, etwas bekamen: Mit dem Löffel oder mit dem Becher. Es geht also auch anders! Gruß Martina A.
Mein kleiner bekam auch Glycose aus dem Becher und abgepumpte Mumi mit einem Brusternährungsset. Meine Tochter dagegen Tee und Glycose aus der Flasche. Meine Tochter habe ich damals in der Uniklinik entbunden, meinen kleinen in einem Kath. KH mit Laktionsberaterin. lg monika
Bei uns ist das Geburtshaus in der selben Straße (also zu Fuß ca. 5 Min), wie das kath. KH und 5 Min. mit dem Auto zur Uni- Kinderklinik. Vom kath. KH bis zur Kinderklinik ist es gleichweit. Das 3. KH in unserer Stadt ist da viel weiter weg, als das Geburtshaus. Es gibt sogar Geburtshäuser, die in KH sind. lg monika
...wenn ein Kind reif und fit ist und nur mit dem Blutzucker ein wenig nach unten rutscht. Ein total fittes Kind braucht natürlich eigentlich nix- keine Glucose und auch keinen Tee. Aber wenn ein Kind so massive Anpassungsstörungen hat, dass es nicht alleine atmen kann, dann muss sicher in einigen Fällen schnell gehandelt werden. Ich finde, eine Stillberaterin gehört auf jeden Fall auf jede Neugeborenen-Station, aber was die Notfallversorgung angeht, muss man auch ein bisschen die Kirche im Dorf lassen und zur Not in Kauf nehmen, dass es mal nicht die Brust sein kann, weil ein Kind z.B. einfach so groggy ist von der Geburt, dass es an der Brust nicht saugen kann.Das gibt es wirklich. Oder die Mutter ist noch auf dem Weg in die Klinik oder in Narkose, und das Kind braucht innerhalb von Minuten Nahrung- es gibt auf den Intensivstationen wirklich Situationen, in denen es nicht anders geht und in denen verdammt egal ist, ob Säuglingsnahrung Allergien auslösen könnte. Der Aufsatz vom Beatmungsgerät ist evt. latexhaltig und kann auch Allergien auslösen ( genau wie Pulver-Futter)- soll man deshalb einem Kind die Beatmung verweigern?!? Die Medikamente zur Kreislaufstabilisierung enthalten wahrscheinlich auch tausend Zusatz- und Konservierungsstoffe- nützt auch alles nix, was sein muss, muss sein. Sicher war es im Fall,den Silvia geschildert hat, nicht o.k, die Mutter nicht zu fragen oder umfassend zu informieren. Und was den Transport angeht, ist es wahrscheinlich für ein gestresstes Kind schon fast egal, ob es fünf oder fünfzehn Minuten gefahren werden muss. Man muss auf den Rettungswagen warten, wenn das Kind beatmet wird, das Kind muss raus aus dem Haus, rein in den Wagen, raus aus dem Wagen, auf die Station, raus aus dem Glaskasten etc. Viele Grüße, Jeanie.
Wenn ein Kind nicht atmet, hilft es unter Umständen auch, wenn es einfach auf dem Bauch der Mutter massiert wird und langsam und ruhig mit atmen beginnen darf. Denn wenn ihm nicht - wie in den krankenhäusern üblich - viel zu früh die Nabelschnur abgetrennt wird, ist es vollkommen egal, ob es atmet oder nicht. Cleindori (hat absolut kein Verständnis für die Brutalitäten bei der Geburt)
Spätes abnabeln und auf Mutters Bauch zum atmen aregen ist ja gut aber wenn Geburtshauspersonal sich für eine Verlegung entscheidet ins die Kacke am dampfen. Sauerstoffmangel und Unterzuckerung führen zu Gehirnschäden. Ist das egal? Die Frau kann glücklich sein das sie eine so fitte Hebi hatte.Hätte auch schlimmer sein können. Warum geht es in manche Köpfe nicht rein daß nicht nur die Pläne der Mutter sondern auch der Zustand des Kindes respektiert werden müßen. MM allein wirkt keine Wunder;manchmal müßen auch die bösen Mediziner ran.Sei es nur für ein paar Stunden
... jemand, der auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist. Natürlich gehört ein Neugeborenes auf den bauch der Mama und wenn es ein bisschen schwach ist, kann man es massieren und stimulieren. Aber ein Kind,was wirklich gefährdet ist, hat keinen Nutzen von einer Massage, auch nicht von einer Duftlampe mit anregendem Mandarinenöl oder von Delphin-Klängen aus dem CD-Player. Eine gute Hebamme kann da sicher den Unterschied erkennen und wird sich für die richtigen Maßnahmen entscheiden. Ich bin auch gegen Gewalt bei der Geburt, aber ich bin auch gegen das In-Kauf-Nehmen einer spastischen Lähmung, wie sie zustandekommt, wenn ein Kind unter der Geburt einem Sauerstoff-Mangel ausgesetzt ist. Ich habe mit diesen Kindern jeden Tag zu tun und weiß,was sie durchmachen. In Deutschland könnten nachgewiesenermaßen 300 Kinder jedes Jahr noch leben, wenn nach der Geburt direkt ein Kinderarzt zur Stelle gewesen wäre. Was sagt man diesen Eltern???
Und wieviele Kinder könnten noch leben, wenn die Mütter gar nichte erst ins Krankenhaus gegangen wären? Was sagt man diesen müttern? Pech, wir haben alles getan... Aber dass vielleicht die Wehen ohne die ganzen Untersuchungen nie aufgehört hätten, oder dass die Einleitung vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre, der Wehentropf nie nötig gewesen wäre, die Zange auch nicht usw... das erwähnt niemand. Boden der Tatsachen schön und gut - aber bitte auf BEIDEN Seiten. Es besteitet überhaupt niemand, dass die medizin ihre guten Seiten hat - aber oft richtet sie eben auch Schaden an. Und warum muss man denn bitte diesem Baby z.B. eine GlukoseFLASCHE geben? Muss jede für sich entscheiden, aber es geht mir einfach auf den Keks, dass die Götter in Weiß soviel Unfug machen dürfen und alle glücklich und obrigkeitshörig davor knien und sagen: Toll, der Onkel Doktor hat mich gerettet, wenn ohne den besagten Onkel die Rettung nie nötig gewesen wäre...
Das ganze ist ja schon ewig her aber ich muß mir einfach mal luft machen. Also soviel geballte Dummheit hab ich noch nicht erlebt. Sagt mal,könnt ihr über das Wort Stillen noch hinaus denken? Lassen die Hormone einen wirklich so verblöden daß ihr das Leben eurer Kinder aufs Spiel setzt? Warum meint ihr daß es Intensivstationen gibt?Bestimmt nicht um euch zu ärgern und den Start ins Leben zu erschweren. Für die misslungenen Traumgeburten,durch viele,unnötige und lästige Untersuchungen gibt es auch Übeltäter. Das sind die Mütter von Schriekinder,von ängstlichen Kinder,von hyperaktiven Kinder,von Schulversager,von schwierigen Teenes,die jahre später klagen weil die Ursache kann ja nur bei der Geburt liegen. Wenn der Arzt keine ausreichende Überwachung vorzeigen kann ist er dran.Also überwacht er und handelt viel hauptsache er kann im Falle eines Falles seine Haut retten.Würde ich auch so machen. Uff,mir geht es wieder besser und ich hoffe trotztdem daß das hier keiner mehr liest.