Mitglied inaktiv
Hallo, vorin hat eine "BaldMutti" im Schwangerenforum gefragt welche Fläschchen am besten geeignet sind und ich habe einfach nur gefragt ob für sie stillen überhaupt nicht in Frage kommt...gleich mit dem Zusatz dass sich niemand beleidigt fühlen soll. Hab ich gleich wieder nen Arschtritt bekommen wieso Stillmamis von Mamies die nichtstillen eine Rechfertigung verlangen. Ey ich habe doch nur gefragt....ich habe ihr nichts vorgeworfen sondern war einfach nur neugierig. Was hat denn das mit rechtfertigung zu wollen zu tun? Ich weiß dass es keinen Sinn hat sich immerzu darüber aufzuregen aber ich habe festgestellt dass nicht die Stillmuttis frech werden bei solchen sachen sondern immer die die FLasche füttern weil sie sich angegriffen fühlen...und das verstehe ich nicht ganz...wenn sie meinen sie tuen das richtige dann müssen sie ja auch nicht frech werden sondern könnten wie wir auch vernünftig argumentieren..oder!? Bin nur ich der Meinung oder gibt es da draußen noch jemanden? Käferchen
Hi Käferchen, vielleicht haben die innerlich selbst ein schlechtes Gewissen, dass sie immer sich gleich so aufregen... Hab eine Freundin, die sagt schon jetzt (noch keine Kinderplanung in Sicht), dass sie nicht stillen möchte, weil sie keinen ausgezuzelten Busen wie ihre Schwester (3 Kinder) bekommen möchte. Hm, bis jetzt sag ich mal nichts dazu und hoffe, dass ich mich beherrschen kann, wenn es mal soweit ist :-) Gruß Doris
Hi Käferchen, ich kann Dich soooo gut verstehen! Bin selber im Juni Forum und habe ein paar "Bekannte" bei den Dez und Jan Mamis gehabt und dort Diskussionen mitbekommen. Aber auch bei uns im Büro und in meinem Umfeld - mich reizt das Thema so sehr, aber ich versuche wirklich, mich nur kurz und so unemotional wie möglich (eine Herkulesarbeit für mich Emotionsbündel!) zu äussern. Zähneknirschend! Weisst Du, beim ersten Kind hatte ich auch keine Ahnung und nur negative Dinge übers Stillen gehört (vor allem von meiner Mutter). Aber - ich habe immer gesagt, ich möchte es probieren und wenn es gar nicht geht das Fläschchen geben. Ich hatte auch keine Ahnung, dass man länger als 6 Monate stillen "könnte"... Aber - kaum war das Kind da und ich hatte "Titten wie Pam Anderson", konnte ich mir NICHTS anderes mehr vorstellen. Trotz der Megaprobleme die wir hatten (auch Dank meiner lieben Umgebung, bei den Kinderschwestern angefangen...). Inzwischen habe ich mich so gut wie möglich damit beschäftigt und so viel wie möglich dazu gelesen - etwas, was ich vorher tun hätte sollen.... Ich kann nur hoffen, dass ich bei meinem nächsten Baby weniger Problem haben werde. Aber das Fläschchen bleibt nach wie vor ein "Tabu". Aber ich jammere mit Dir um die vergebenen Chancen! Liebe Grüße Edith
genau...das hab ich auch schon durch. Sogar meine Schwester die selbst stillen tut hatte in der ersten Schwangerschaft zu mir gesagt..."Ach, wer weiß ob Du überhaupt stillen kannst!!?" Hab ich nicht verstanden und hab sie dann auch gefragt wieso ich es nicht können sollte...sie meinte nur dass sehr viele Frauen nicht stillen könnten ...Tja..irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung. Naja...habe dann ja *OoohWunder* über 2 Jahre gestillt...hat niemand mir zugetraut...traurig wa :c( Käferchen
Ich rege mich über sowas schon lange nicht mehr auf und habe jeden "Stillmissionarismus" aufgegeben: die Stillunwilligen erreichst Du eh nicht damit! Tröste Dich damit, daß Du einem exclusiven Club angehörst: dem der intelligenten stillenden Mütter, die wissen, was sie Ihrem Kind Gutes tun. Dein Kind wird schlauer, gesünder und in späteren Jahren schlanker als die Flaschenkinder sein, es wird weniger häufig zum Zahnarzt müssen und vor vielen Krankheiten gefeit sein. Wer das alles seinem Kind bewußt vorenthalten will hat es doch nicht besser verdient!
Hallo, ich denke es gibt eben nur sehr wenige Mütter, die zum Fläschen wirklich sthen. Die anderen haben wohl Schuldgefühle und werden daher aggressiv. Ich fühle mich doch auch nicht angegriffen, wenn ich gefragt werde, warum ich stille. Man kann doch sachlich bleiben. Ich habe mal den Vergleich gestellt: Flasche und später Fertigkost und Stillen und später Selbstgekochtes. Für mich finde ich es nämlich ein Widerspruch seinem Baby zuerst mit "Fertignahrung" zu füttern und später frisch selber zu kochen. Habe auch die meisten nicht verstanden und sich angegriffen gefühlt. lg monika
Naja, aber Flaschen zu kaufen heisst noch nicht, dass man nicht stillen moechte. Kann ja sein, dass sie arbeiten geht oder aus anderen gruenden abpumpen will. In dem Sinne haette ich die Frage vielleicht anders formuliert :-) Oder gleich in einen Tipp verpackt, z.B. dort und dort kann man guenstig die Isis und Aventflaschen im Set bekommen. Insgesamt ist das Thema Stillen oder nicht immer wieder ein heisses Eisen, mit dem man sich leicht in die Nesseln setzen kann, wie ich auch schon oefter erfahren durfte :-) Natuerlich ist jemand in einer Rechtfertigungsposition, wenn er von Anfang an nicht stillt, denn es ist ja bekannt, dass dies fuer das Kind das beste waere. Dementsprechend dann die Reaktionen, vor allem von Frauen, die die Entscheidung gegen das Stillen schon getroffen haben und am liebsten nicht dran erinnert werden wollen, dass das vielleicht doch nicht so gut bzw. egal war.. LG Berit
Hi, habe den Austausch nicht gelesen, aber manchmal ist es einfach die Art, wie man es verpackt. Da kann so eine Warum-Frage leicht pikiert klingen. Ich schwärme immer davon, wie praktisch das Stillen ist, kein Gedöns mitschleppen, kein zubereiten usw. Dass Stillen in den ersten 6 Monaten das Beste für ein Kind ist, weiß doch eh jeder. Deshalb fühlt sich wohl jede Mami, die nicht oder nur kurz stillt, in Rechtfertigungszwang. Da legt eine Frage nach den Gründen vielleicht schon mal den Finger in die Wunde. Ähnlich wie die Frage an Langzeitstillende gerichtet "Warum stillst du denn noch???". Die müssen sich auch rechtfertigen und sind davon genervt. Ich glaube, die einzigen, die sich nie rechtfertigen müssen, sind die, die 6 Monate voll stillen ("Toll!") und dann im zweiten Lebenshalbjahr langsam abstillen ("Ja, dann reicht es auch..."). LG von mams, die genau diesen langweiligen, rechtfertigungsarmen Mittelweg geht ;-)
Hallo, weißt du was ich geantwortet habe: Hallo, ich kann nur die "Fläschchenmarke": Brust empfehlen. Praktisch in der Handhabung. Man braucht sich keine Gedanken zu machen, ob sie in einen Flaschenwärmer passt und einen Sterilisator braucht man auch nicht. Und die Sauger sind optimal auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt ;-) . lg monika Ich habe mich aber jetzt über eine andere Aussage eher geärgert: "Man gibt den kleinen ja zwischendurch auch mal Tee zum trinken!! Und dafür braucht man die allemal......" Und dann wundern sie sich, wenn`s mit dem Stillen nicht klappt *kopfschüttel* lg monika
Huhu, schlimm gell..und das sind nur die jungen Mamis die es nicht besser wissen...ich kenne eine die hat schon 2 Kinder gestillt und ist noch immer der Meinung dass MuMi nichts wert ist wenn die Stillmama mal Durchfall hat. Hat Internet und nutzt es nicht...das finde ich schon traurig! Aber was solls...wir wissen es besser, stimmts!? lg KÄferchen
Der Satz: Natürlich möchte ich stillen ABER wenn es mit dem Stillen nicht klappt...blablabla. Manchmal glaube ich die Muttis haben garnicht wirklich vor zu stillen...ok, ich probiers mal und wenns mir keinen Spaß macht dann geb ich halt die Flasche..ist ja genauso gut...blubb ... Kommt mir das nur so vor oder sind manche wirklich dieser Meinung?? Ich habe von Anfang an zu mir gesagt ich werde stillen und nicht ich werds mal versuchen und ich habe trotz grober Anfangsschwierigkeiten durchgehalten und über 2 Jahre gestillt. Außerdem bin ich der Meinung wenn man alles parat stehen hat (also Flaschen und Milchnahrung) und stillen nur "versuchen" will dann greift man schneller zur Flasche als wenn man sich garnichts holt und auf dem Standpunkt ist:" Ich werde stillen!" Ich habs gesehen..hatte bei Luca am Anfang auch Flaschen und Milchnahrung stehen und habe mich erschreckt wie schnell und bereitwillig ich eine Flasche zubereitet habe! Gott sei Dank hab ich die Kurve gekriegt...mir ist eingefallen dass ich doch stillen will und nicht die Flasche geben und habs weggeschüttet und die Flaschen weggegeben und dann war der Knoten geplatzt. Wie seht Ihr das? lg Käferchen
hallo käferchen. ja, denke auch wenn man alles daheim hat nutzt man es auch irgendwann. nils hatte ein glück das eder 1.mai ein feiertag ist und milchpulver noch nicht an der tanke verkauft wird. ich hätte ohne zu fragen ne pulle angerührt, so hatte ich die schnauze voll. das stillen hat überhaupt keinen spass gemacht , tat nur weh un dich hab nur geheult. aber so hatte ich ein hungriges kind und ne volle brust. *g* und endlich hat sich alles eingependelt. habe mich letztens im NdG aufgeregt über eine mami , die bebivita gibt und darein milchzucker macht weils bebivita festen stuhl macht und deshalb noch sab simplex gibt. auf die frage warum sie dann nciht auf eine verträglichere milch umstellt, kam zur antowrt, dass das die billigste ist und sie aufs geld gucken muss. und zwei postings drüber steht von ihr dass sie raucherin ist. da sieht man dann wo das geld bleibt. *grummel* naja, ich reg mich schon wieder auf , obwohl ich ja immer sag, dass ich mcih nimmer aufreg. *nochmalgrummel* LG Mel
Hallo, ja woher soll man denn wissen ob man genug Milch hat? *kreisch* Warum gibt es kein Pflichtseminar übers Stillen im Rahmen der Geburtsvorbereitung. Beim ersten Kind hab ich einige Flaschen geschenkt bekommen. Und was man im Haus hat, kann man doch nicht einfach ungenutzt rumstehen lassen *seufz* Sogar vom KH bekam man 2 Probepäckchen Beba1 mit nachhause! Wenn mal die Milch nicht reicht *argh* Beim 2. hab ich nur eine flasche auf den Babytisch stellen lassen, weil ich auch ihr mal MuMi mit der Flasche geben wollte (neee, eher die Oma während der Rückblidung), hat sie aber standhaft verweigert, wie auch den Schnuller. Aber auch da hab ich sooooo viel geschenkt bekommen, steht nach 4 Jahren immer noch rum. Im KH allerdings gab es so Tütchen nur noch für Mütter die nicht stillten. Beim 3. kam mir sowas gar nicht ins Haus und geschenkt hat es mir zum Glück auch keiner mehr :-) Wir kommen seit 1,5 Jahren sehr gut ohne Schnuller und Flasche aus. Im KH hat mir niemand die Glucose-Flasche aufgedrängt, gewogen wurde er nur nach der Geburt und bei der U2 nach 48 Stunden - fertig :-) Ich sehe auch ganz klar die Versuchung, dass wenn irgendwas nicht so optimal läuft die Flasche gezückt wird :-( Wenn man extra losmüsste, dann überlegt man sich doch erstmal noch was anderes. Wir leben ja nicht weit entfernt von jeglicher Zivilisation, dass man nicht auch (nachdem das Kind da ist) solche Dinge auf die schnelle besorgen kann. Aber für "Erstlingsmütter" fehlt da wohl irgendwas, wenn man nicht Unmengen Pflegeprodukte und Fläschchen etc. kaufen kann. Und natürlich immer das beste vom Besten, denn schon ab der Geburt muss man dem Baby was bieten und was nix kostet ist nix wert - oder? Ich könnte da stundenlang lamentieren, bringt aber nichts ... wer es nicht verstehen will, der schaltet auf stur! "Ich sag zu dem Thema nichts mehr" Teilweise werden solche Mütter so von ihrem schlechten Gewissen geplagt, dass sie schon hinter jedem Satz eine Verurteilung vermuten, auch wenn da nichts dergleichen war. Man könnte es Paranoia oder Verfolgungswahn nennen *lach* Selbst Schuld, wer sich den Schuh selber anzieht ;-) O ich könnt da so bös werden, wenn ich solchen Schwachsinn übers Stillen lese ... Tschö Mary
Hallo, also jetzt muss ich Euch doch mal wieder sprechen. Bin bestimmt überzeugte Stillerin, aber bin ich deshalb eine bessere Mutter? So klingt das zumindest bei Euch durch. Auch sehe ich das anders, wenn man eine Flasche zu Hause hat, benutzt man sie auch. Hab mir bei Lara extra die Habermannflasche aus dem KH mit nachhause genommen (die hat damals 38 DM) gekostet. Mir hat das die nötige sicherheit gegeben, gebraucht hab ich die Flasche aber nie. Als ich mit Lara nach Hause kam war ich nämlich ganz allein. Mein Mann hatte keinen Urlaub bekommen und ich fühlte mich total hilflos. Und da brauchte ich ein bisschen Sicherheit. Dabei haben mir die Schwestern im KH gesagt, wäre totaler Quatsch die Flasche zu kaufen, da das Stillen super klappte. In beiden SS hab ich gesagt, ich stille wenns klappt, warum ist das für Euch negativ? Bei mir hats geklappt und ich habe gestillt bzw. stille. Bin selbst der Meinung das Stillen eine Kopf sache ist, also wenn man will, dann hat man auch Milch, aber muss ich das von jedem erwarten. Kann ich nicht machen wass ich will, und die anderen in Ruhe lassen??? Das ist doch genau der Grund warum sich Flaschenmütter immer sofort angegriffen fühlen, weil sie nämlich angegriffen werden. Lasst sie doch einfach in Ruhe, sie werden schon wissen,warum sie nicht stillen. So das musste ich jetzt einfach mal loswerden. Liebe Grüße von Susanne mit Lara und Stillkind Robin *duckundlaufweg*
Ich muß hier jetzt auch mal meinen Senf dazugeben!! Bei meiner ersten Ssw vor 4 Jahren, bekam ich den Tipp mir ein oder zwei Flaschen anzulegen, falls ich nicht Stillen könnte oder mal einen Tee geben müßte ( Fenchel für Blähungen), da wurde ich auch sofort bombadiert mit " Wie willst du nicht Stillen?" Aber das eine Flasche im Haus wirklich unsicherheiten ausgleichen kann das bedenken die "Stillmuttis" nicht. Ich habe alle meine Kinder gestillt und Stille ja grade erst wieder 3 monate voll, aber wie ist das den mit Babyfrei? Wie werden eure Kides den dann mal versorgt? Nicht jeder Papa oder Oma kennt Habermannflasche oder Becher!! Eine Flasche ist doch da ganz Praktisch oder etwa nicht, dehalb finde ich sollte mann nicht immer bei der Frage nach der richtigen Flasche oder der Anzahl sofort davon ausgehen, das nicht gestillt wird!!;( Vielmehr bietet sich doch die Frage an wofür die Flasche benötigt wird, dann wird man auch nicht falsch verstanden oder wie denkt Ihr!! Du hast zwar recht, das viele sofort frech antworten, aber das sind vielleicht nur reaktionen etwas Falsch gemacht zu haben, ging mir anfangs jedenfalls auch so!! Und Übrigens wenn ich mal den Mut verliere und denke es klappt nicht mehr wie vor kurzem bei der Stillkrise, dann denke ich ich mach doch ne Flasche fertig, und alleine bei dem gedanken klappt es komischerweise sofort ohne wenn und aber!! Sorry das war jetzt lang, aber das mußte jetzt sein!! :)) Nicht persönlich nehmen! ;) Liebe Grüße Sonja mit Jason Robin, Cora und Joshua Die Rechtschreibfehler dienen zur allgemeinen Erheiterung!! "grins"
Ich habe auch mit dem Vorsatz angefangen "wenn's klappt", aber nicht, weil ich nicht sicher war, ob ich Lust dazu habe, sondern weil ich damals noch an das glaubte, was man uns allen ja immer weiß machen will, nämlich dass es Frauen gibt, die nicht stillen können weil keine Milch etc. In der Zwischenzeit bin ich besser informiert, stille seit 7 Monaten voll und habe kein einziges Mal eine Flasche Fertignahrung gebraucht (allerdings öfter mal ein Fläschchen abgepumpter Milch, wenn ich wegging). Aber man ist als Erstmami eben sehr leicht zu verunsichern, z.B. war es bei mir so, dass meine eigene Mutter zwei Kinder "nicht stillen konnte" (70er Jahre, ist mir heute alles klar...) obwohl sie es angeblich sehr wollte (heute könnte sie es wohl, schade!) und irgendein Arzt ihr dann mal bei einer Brustdurchleuchtung bestätigte, sie hätte gar keine Milchdrüsen usw. Nun ja, ich dachte eben, das könnte mir ja vielleicht auch passieren, und obwohl ich dann zum Glück durch Hannah Lothrops Stillbuch schon vor der Geburt einiges an Sicherheit gewann, stillen zu können, blieb eben doch dieses Restchen an Zweifeln... Also, nicht alle Mamis, die "es versuchen wollen", sind nur unsicher, ob es ihnen vielleicht zu unbequem o.ä. ist... Ach ja, und wie schon gesagt, als Fläschchen mit abgepumpter Milch habe ich die Dinger schon ein paar Mal gut gebrauchen können :-)) Aber ich verstehe, was Ihr meint und teile im Grunde Eure Meinung, bin jedenfalls überzeugte Stillerin und bekehre zur Zeit mein ganzes Umfeld :-)) Gruß, Helena
Prinzipiell könnte ich mich über so was gar nicht aufregen und verstehe manchmal diese Auseinandersetzungen um Stillen und Nicht-Stillen nicht. Dann frage ich mich manchmal, warum überzeugte Still-Mamis nicht einfach überzeugt stillen und es dabei belassen... Warum über die aufregen, die nicht stillen? Was steckt dahinter? Ich stille voll und gerne und propagiere gerne die Vorzüge des Stillens, aber wenn jemand nicht stillen will/kann/möchte, tangiert mich das irgendwie so gar nicht. Jeder wie er mag. Nur meine Meinung.
Ich finde ehrlich gesagt auch, dass manche hier ein bisschen überreagieren. Stillen ist toll und das Beste für Mutter und Kind, keine Frage. Aber es ist nicht das Einzige, was eine gute Mutter-Kind-Beziehung ausmacht. Es gibt weiss Gott Schlimmeres, was eine Mutter ihrem Kind antun kann, als Fläschchen zu geben. Man braucht nur die Zeitung aufschlagen... Ich wollte ursprünglich auch nicht lange stillen, hab mir's aber zum Glück anders überlegt (Ein Hoch auf das Internet!, ohne die Informationen hier hätte ich sicher aufgegeben.). Bei den meisten Frauen liegt es doch wirklich nur an mangelnder Information. Kompetente und freundliche Stillberaterinnen schon im Geburtsvorbereitungskurs/Krankenhaus wären wünschenswert. Also, nix für ungut! Liebe Grüsse Claudia
"Bei den meisten Frauen liegt es doch wirklich nur an mangelnder Information. Kompetente und freundliche Stillberaterinnen schon im Geburtsvorbereitungskurs/Krankenhaus wären wünschenswert" Darum geht es doch. Deshalb habe ich ja gestern nochmal ein posting geschrieben. Und was lese ich als Antwort: Ich habe eine Hebamme und werde mich informieren. Na toll. Ich möchte nicht wissen, wieviel Prozent der Hebammen schuld sind, das Frau nicht mehr stillen kann. Ich verstehe einfach nicht, warum sich viele Frauen mehr um Flasche und Pulvermarke informieren, als ums Stillen. Zumal sie ja stillen möchten. lg monika
ich schliesse mich dir an - ich war auch sehr verunsichert durch aussenstehende. die frage war nicht ob es klappen könnte, sondern man ging schon faktisch davon aus, dass es sowieso nicht klappen wird... ich wollte stillen um alles in der welt, aber richtig bewußt geworden ist mir die wichtigkeit des stillens erst durch euch hier und durch mein baby, weil es ihr einfach bombig geht... vielleicht wollen andere mütter ja stillen, sind nur nicht so gut informiert und haben von aussen einen schlechten einfluss - da können solche fragen schonmal auftauchen. ansonsten bin ich begeisterte stillmami - seit 10 monaten und keine ende in sicht. lieben gruß
xxx
Tja ich kann diese ganze Aufregung durchaus verstehen,ich hatte auch soeinige Leute die meinten daß meine Tochter bei mir nicht satt wird(erste heimliche fütterungsversuche durch die Schwiegermutter mit 6 Wochen )habs auch leider nur bis zum 9.Monat geschafft,da war die MAus erkältet und wollte nicht mehr an die brust ,hat sich schreiend weggedreht,nichts hat geholfen keine Nasentropfen undnix,war ganz schön betroffen,hab dann noch lange abgepumpt in der hodffnung es geht hinterher wieder,aber die Abwehrreaktion ist geblieben,schade,ich kann gut verstehen,wenn jemand nicht Stillen will,so manches mal fand ich es auch echt lästig,meine süße hat manchmal im zweistundentakt getrunken,und abgepumpte milch schmeckte ihr nicht(hab immer noch was zum Baden im eisschrank)also konnte ich nie ohne Baby weg,aber jetzt fehlt es mir ganz schön,hoffe ich schaffe es diesmal länger(6.Monat schwanger),aber wenn man sich fürs tun oder auch nicht tun rechtfertigen muß ist echt scheiße,jeder uß es mit seinem gewissen vereinbaren,zum Glück ist das Stillen aber immernoch im trend lg Marou
Hallo Käferchen ;-) ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich sage, dass ich stille fangen sofort die anderen Mütter an sich vor mir zu rechtfertigen warum sie nicht stillen /nicht konnten ?! Verstehe ich aber auch nicht, schließlich greife ich doch niemanden an bloß weil manche Mütter eben nicht stillen *mmmhhh* also schneint aber bei vilen doch eine Art Schuldgefühl vorhanden zu sein. LG yvonne, bißchen am Thema vorbei :-)