Mitglied inaktiv
Nochmal Hallo! Weil ich grad dabei bin, fällt mir noch etwas ein, das mich beschäftigt: Meine Kinderärztin hat mir geraten, einen Schnuller zu geben, damit sie nicht dauernd an den Händen nuckelt. Ich habe aber schon des öfteren gelesen, daß es gar nicht notwendig ist, Säuglingen (meine ist 9 Tage alt) einen Schnuller zu geben. Hat damit jemand Erfahrung? Und das zweite was mich beschäftigt hat auch gleich was mit Blähungen zu tun: Ist es ratsam, wenn man stillt, Fencheltee zuzufüttern, damit die Blähungen weniger werden, oder besser, wenn ich selbst Fencheltee trinke, damit das Baby diesen über die Muttermilch aufnimmt? Danke schon mal für Eure Hilfe!
hallo, wenn du voll stillst, brauchst du keinen Tee zusätzlich geben. Es könnte sogar passieren, dass dein Kind eher vom Fläschchen trinken verwirrt wird oder durch das Fläschchen trinken erst recht Luft schluckt, die zu Blähungen führt. Das Trinken aus der Flasche ist eine ganz andere Technik aus die an der Brust und auch das müssen die Kinder erst lernen. Klar kannst auch du Fencheltee oder fenchel-Kümmeltee trinken. Du solltest aber bedenken, dass beide Milchfördernd sind. Wenn du damit keine Probleme bekommst, mach das lieber als Flasche geben. die Schnullerfrage musst du selbst entscheiden. Klar kannst du dein Kind an seinen fingern nuckeln lassen, falls es das lange beibehält, kannst du es aber schlecht wieder abgewöhnen. den Schnuller kann man irgendwann weglassen, dann ist er einfach nicht mehr da. Aber das ist bestimmt auch nicht einfach für das Kind! Ich hab meiner Tochter den Schnuller gegeben, da sie von anfang an superschnell getrunken hat (5 minuten und Kürzer) und in der Zeit das Saugbedürfnis auch nicht gestillt wird. Ich bin zur Zeit ganz froh damit, dass sie ihn noch immer nimmt, das entspannt so manche situation für sie und uns. Warum glaubst du, dass deine tochter Blähungen hat? Es müssen nciht alle kleinen Babys Blähungen haben. Ich frage, weil ich damals (bestimmt fälschlicherweise) dachte, sie hätte Blähungen, weil sie oft so angespannt war. sie hat sich aber gestreckt und geweint. Mir wurde immer eingeredet: mach doch was, das kind quält sich ja so! aber der Fencheltee hat aus der Flasche nur alles schlimmer gemacht. den wollte sie auch gar nicht. Nun weiß ich, dass es einfach eine Stressreaktion von ihr war. immer wenn irgendwas nicht passt, ihr nicht wohl ist - was immer - macht sie sich fest und weint/schreit. Es müssen nicht immer Blähungen sein. Alles gute, sonnine
Zunächst mal lieben DAnk für Deinen Beitrag. Naja, das mit den Blähungen glaub ich deswegen, weil ich gestern bei der Kinderärztin war und die gemeint hat, sie hätte einen total geblähten Bauch und sie hätte schmerzen. Es ist nämlich so, daß sie immer brüllt, wenn ich sie wickle. Es gab bis jetzt nur ein einziges mal, wo sie still war während des wickelns. Und bei der Kinderärztin liegt sie auch nur in der Windel vor ihr. Ich persönlich denke, daß ihr einfach kalt ist und sie - nicht wie manch andere Babys - es nicht leiden kann, nackt zu strampeln. Aber wenn die KInderärztin meint, daß sie Blähungen hat, hab ich halt angenommen, daß das stimmt. Mal sehen, ich kann sie eh nur machen lassen, wenn sie kein Bäuerchen macht, kann ich sie ja dazu auch nicht zwingen ;-).
Huhu, also das mit den händen versteh ich nicht. Es gehört zu der normalen entwicklung eines babys dazu die an den händen zu nuckeln und ist auch wichtig für di eentwicklung.... die KÄ scheint mir nicht sehr aufgeklärt zu sein.... lg sonja
Meine erste Tochter war vom Schnuller immer wieder saugverwirrt. Also - wenn Du nicht unbedingt willst, lass ihn weg. Oder fang erst damit an, wenn das Baby schon richtig gut stillen kann - ab 3-4 Monaten. Das mit den Blähungen kenne ich von beiden Töchtern. Es KANN etwas damit zu tun haben, was DU isst. Muss aber nicht! (Bei mir war es so! Erste Tochter: Kuhmilch, Kuchmilchprodukte, Himbeeren, Zwiebel; zweite Tochter: Oliven, Kuhmilch, Sojamilch, und tausend andere Dinge, die ich bis heute nicht rausgefunden habe). Meine zweite Tochter hat sich die ersten 4 Monate ihres Lebens praktisch ständig gequält. Auch heute noch, wo sie 15 Monate alt ist, wacht sie in der Nacht mehrmals auf, wenn sie tagsüber etwas Falsches gegessen hat! Fencheltee würde ich keinesfalls geben, denn wenn das Baby schon Bauchweh hat, dann nicht noch etwas FREMDES für den Darm! Versuche doch Kirschkernkissen, Windsalbe, Massage, Baby auf den Bauch legen. Sehr viel RUHE für das Baby und zwar im Tragetuch bei Dir! Keine hektischen Bewegungen, keine laute Musik. Und viel Wärme!!!! Das waren alles Dinge, die bei meiner zweiten Tochter SEHR gut geholfen haben! Alles Gute Edith
... habe auch (leider erst zu spät erfahren), dass es zwar hilfreich ist selber Fencheltee zu trinken aber ja nicht zuviel. So 2 große Tassen tagsüber müßten langen. Zufüttern (auch wenns "nur" Tee ist) würde ich gar nicht. Das kann sie nur verwirren u das ist/kann für Euch beide sehr anstrengend sein. Meine Kleine hatte auch rechte Blähungen. Gut geholfen hat immer eine Bäuchleinmassage im Uhrzeigersinn um, den Bauchnabel mit einer WIndsalbe (aus der Apotheke) und wenns schlimm war habe ich mit dem Fön oder Wärmflasche "nachgeholfen". Aber vorsicht mit der Wärmflasche nicht zu warm machen. Viele Grüße u viel Erfolg Sandra
... angscheinend wird über den Kopf sehr viel Wärme abgegeben und da fehlt dann die Energie im Bauch. Also so hat mir das die Ärztin natürlich nicht erklärt, aber das ist meine Kurzfassun! Alles Gute Edith
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