Mitglied inaktiv
huhu ichg bins habe heute meine men bekommen ich habe immer tierische schmerzen kann es kaum aushalten (was liebte ich die schwangerschaft) jetzt meine frage: KANN ICH DORLOMIN FÜR FRAUEN NEHMEN!!!! schmerz mittel ich habe den beipackzettel nicht mehr. bitte schnell antwort danke liebe grüße Tanja mit Tobias ps Tobias ist 6mon.altund wird vollgestilt
Hallo, laut roter Liste gilt "Strenge Indikationsstellung" fuer dieses Medikament in der Stillzeit. Das sagt noch nicht viel aus, aber leider kann ich bei Biggi nichts zu dem Wirkstoff Naproxen finden. Hast du Paracetamol oder Ibuprofen im Haus? Die darfst du auf jeden Fall nehmen. Ansonsten kann man bei solchen Fragen bei www.embryotox.de anrufen (oder seinen Arzt befragen natuerlich), aber das geht dann erst morgen wieder. Gute Besserung! LG Berit
ö
Hallo, hat das Dolormin den Wirkstoff Iboprofen? Ich zitiere dir hier mal aus dem "schlauen Buch" („Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage 2001) zu den Wirkstoffen: „IBUPROFEN hat eine Halbwertszeit von nur zwei Stunden. Bei therapeutischer Gabe von 800 bis 1600 mg/Tag fand man kein Arzneimittel in der Muttermilch. ... Über Nebenwirkungen bei gestillten Kinder wurde nicht berichtet. ... Empfehlung für die Praxis: Unter den nichtsteroidalen Antiphlogistika sind in der Stillzeit die Säureantiphlogistika Ibuprofen und Flurbiprofen Mittel der Wahl." "Paracetamol: Erfahrungen. Die Halbwertszeit von Paracetamol in Plasma und Muttermilch ist mit 2,6 Stunden etwa gleich. Nach einer Dosis von 650 mg wurden Muttermilchkonzentrationen von maximal 15 mg/l gemessen. Ein Säugling erhält damit 0,45 mg/kg und Mahlzeit. Das sind etwa 4 % einer gewichtsbezogenen therapeutischen Einzeldosis im Säuglingsdosis im Säuglingsalter. Der M7P-Quotient liegt bei 1. Außer einer Kasuistik über ein reproduzierbares makulopapulöses Exanthem nach 1 g Paracetamol sind keine unerwünschten Wirkungen nach Stillen beschrieben worden (Übersicht bei Bennett 1996). Da Metabolisierung und renale Exkretion beim Neugeborenen nicht voll entwickelt sind, ist eine Anreicherung bei Langzeitbehandlung nicht auszuschließen (Notarianni 1987). Empfehlung für die Praxis. Paracetamol ist Analgetikum der Wahl für die Stillzeit." "Acetylsalicylsäure Erfahrungen. Die Halbwertszeit von Salicylaten (z.B. ASS-ratiopharm®, Aspirin®) in der Muttermilch ist mit über 7 Stunden deutlich länger als im Plasma. Die höchsten Werte werden nach knapp 3 Stunden erreicht. Nach einer Einzeldosis von 500 mg Acetylsalicylsäure wurden in der Milch maximal 7.8 mg/l gemessen, nach 1000 mg 21 mg/l und nach 1500 mg 48 mg/l (Jamali 1981). Ein Säugling erhält, wenn diese Höchstwerte zugrundegelegt werden, bei einer Stillmahlzeit zwischen 0,2 und 1,4 mg Acetylsalicylsäure pro kg Körpergewicht. Dies entspricht 2-14 % einer antipyretischen Säuglingsdosis von 10 mg/kg. Zur antiphlogistischen Langzeittherapie mit Tagesdosen bis zu 5 g gibt es nur wenige Erfahrungen. In einem Fall fand sich trotz Zufütterns eine fast therapeutische Konzentration von 65 mg/l im Säuglingsplasma (Unsworth 1987). Der 16 Tage alte Säugling einer anderen Mutter, die zur antiphlogistischen Therapie 4 g Acetylsalicylsäure pro Tag erhielt, zeigte toxische Symptome bei einer Salicylatkonzentration von 240 mg/l im Plasma (Clark 1981). Andere Kasuistiken beschreiben jedoch keine toxischen Effekte. Gerinnungsstörungen oder ein Reye-Syndrom sind unter analgetischer Dosierung via Muttermilch nicht zu erwarten (Hurwitz 1985). Empfehlung für die Praxis: Die gelegentliche Einnahme von Acetylsalicylsäure als Schmerzmittel bis 1,5 g/Tag erscheint vertretbar. Paracetamol ist jedoch Mittel der ersten Wahl. Die regelmäßige Einnahme - vor allem in antiphlogistischer (antirheumatischer) Dosis - ist nicht akzeptabel. Hier ist Ibuprofen vorzuziehen. Unproblematisch ist die „Low-dose"-Behandlung mit 100-300 mg/Tag zur Thrombozytenaggregationshemmung. Eine äußerliche, kurzdauernde Anwendung von Salicylaten ist unbedenklich." Halt die Ohren steif! Tschö Mary
Nein, das "Dolormin fuer Frauen" enthaelt Naproxen als Wirkstoff, hab ich nachgeschaut. Keine Ahnung, ob das sowas aehnliches wie Ibuprofen ist..
Also vom Molekälaufbau her sehen sich Naproxen und Ibuprofen nicht unbedingt ähnlich *g* Zumindest fehlt bie Naproxen die CH2-Komponente. Aber zu chemischen "Problemen" weigere ich mich, mich zu äußern - da bin ich ne Niete *g* Medicine Worldwide sagt dazu folgendes: Für die Anwendung in der Stillzeit gilt, dass Naproxen als Schmerzmittel nicht das Mittel der ersten Wahl ist, weil andere Substanzen zur Verfügung stehen, deren Anwendung in der Stillzeit als bedenkenloser angesehen wird. Wenn während der Stillzeit ein entzündungshemmendes Arzneimittel eingenommen werden soll, ist Naproxen den anderen Wirkstoffen vorzuziehen. Da waren wir mal keine große Hilfe ... Tschö Mary
Hallo, ich kann Dir nur bedingt helfen. Ich hatte bei der 1. bis 5. Mens auch tierische Schmerzen habe sie dann meist weggeatmet (wie bei den Wehen). Das hat sehr gut funktioniert. Schmerzmittel habe ich das erste Mal vor 3 Wochen genommen bei einer Mittelohrentzündung zusammen mit Antibiotikum (meine Ärztin hat nachgeschaut, ob es verträglich ist). Ich muss dazu sagen, dass mein Sohn zu diesem Zeitpunkt 27 Monate alt war, allerdings bedingt durch eine Krankheit fast wieder Vollstillkind. LG heike
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