Mitglied inaktiv
Hallo, heute nun muss ich mich auch mal an euch wenden, die letzten 2 Jahre habe ich vielen Ratschläge und Tipüps gegeben, jetzt benötige ich mal einige. Also mein Sohn, 31 Monate, stillt sich noch nach Bedarf. Eigentlich ist er auch der grund warum ich gemerkt habe, dass ich schwanger bin.....;-)) Ich habe seit 3-4 Wochen tierische Schmerzen beim Andocken....geht das im Laufe der SS wieder zurück??????? Oder gibt es noch irgendwas, worauf ich mich seelisch und moralisch vorbereiten muss????? Ich meine nicht die blöden Komentare wie: "...naja dann müsst ihr jetzt abstillen usw...." LG Heike und Stillfan Torben
Hallo, Herzlichen Glückwunsch!!!! Bei mir war es in der Schwangerschaft auch so, das das Stillen eher unangenehm war, ich war so richtig hibbelig dabei. In der 14. SSW. war dann die Milch weg und mein Sohn hat sich dann auch abgestillt. Irgendwie war ich auch froh drüber, weil es eben unangenehm war, so als wenn die Brustwarzen wund wären - aber irgendwie war es schon schade. Simon wollte dann später aber auch nicht wieder stillen. Meine Schwester hat fast die ganze Schwangerschaft durch gestillt, bei ihr ging die Milch auch nicht weg, auch wenn es zwischendurch immer wieder Phasen gab wo die Milch weniger wurde. Auch bei ihr war das Stillen unangenehm, das hat sich aber recht schnell wieder gegeben, nur die Unruhe (ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll) war die ganze Zeit da. Ihr Sohn hat sich dann im 8/9. Monat abgestillt - war aber etwas unterstützt von meiner Schwester - Tandemstillen wollte sie nicht. Steffi
Hallo Heike, ich kannn Dir leider keinen Tipp geben. Aber Du hast mir schon des öfteren sehr nett geantwortet und da nutz ich doch grad mal die Gelegenheit um mich für Deine lieben Antworten zu bedanken und vor allen Dingen um zu sagen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!! LG Anne
Hallo Heike, in meiner zweiten Schwangerschaft habe ich meine erste Tochter weitergestillt und danach bis sie fast 4 war zwei Kinder. Es tat eigentlich immer weh in der Schwangerschaft und ich war sehr hibbelig. Es wurde um ehrlich zu sein sogar mit der Zeit schlimmer, jedenfalls so bis zum 5./6.Monat, trotz allem habe ich es nicht bereut, weil es meine Tochter einfach noch brauchte. Die Milch ist auch, jedenfalls etwas, zurückgegangen, vielleicht war das auch der Grund für die Schmerzen. Nachdem sich meine erste Tochter nicht davon abbringen lassen hat, hat sich meine kleinere Tochter nun bei meiner erneuten Schwangerschaft mehr oder weniger selbstständig abgestillt. Ich bin sehr froh darüber, weil ich es auch einfach körperlich brauchte, wenigstens eine kleine Stillpause zu haben. Für meinen Teil wäre es ok, wenn sie dann nochmal nach der Geburt für eine Weile begrenzt (!) mittrinkt, aber ich werde einfach abwarten, wie sie es fordert. Denk dran, das sind nur meine Erfahrungen, bei Dir wird es ganz anders sein. Nimm jeden Tag wie er kommt und plane nicht beim Stillen in der Schwangerschaft. Laß Dich von Deinem Gefühl für Dich und für Deine beiden Kinder leiten, dann wird es richtig für Euch alle. Mach Dich darauf gefaßt, daß die Doppelbelastung an DEINEN körperlichen Kräften zehrt, dem Baby wird es nämlich nicht schaden, eher Dir. Also fülle Deine Vitamin-/Mineralvorräte immer ausreichend nach. Ich persönlich nehme einen Saft mit natürlichen Vitaminen (Cellagon aurum), aber der ist nicht ganz billig. Ein normales Multivitamin/Mineralstoff-präparat wäre die Alternative. Ich selbst war nach meiner zweiten Schwangerschaft so kränklich wie nie weil ich keine Vitamine genommen habe (hät ich mal nicht auf meine Hebamme gehört...), wurde dann erst nach einer Hochdosisvitaminkur besser. Außerdem sei gefaßt darauf, daß Du auch mal negative Gefühle gegen Dein großes Kind entwickeln kannst, sowohl beim Stillen in der Schwangerschaft als auch beim Tandemstillen. In der Schwangerschaft hat das wohl damit zu tun, daß das Kind mehr verlangt, als man zu diesem Zeitpunkt einfach zu geben in der Lage ist, zumindest war das bei mir so. Beim Tandemstillen mag es ein natürlicher Schutz für das Baby sein, damit dieses genügend Deiner Zuwendung bekommt. Du kannst dies vermindern indem Du die Kinder getrennt stillst und jede Stillbeziehung für sich siehst. Außerdem hilft es sich nicht zu zerteilen zu wollen, daß heißt vor der Geburt bereits die Routinen (wie einschlafen, wann und wie oft stillen) eingeführt zu haben, die man dann nach der Geburt haben will, damit man das neue Baby auch genau kennenlernen kann. Das hilft auch gegen aufkeimenden Eifersucht, die Grenzen sind dann einfach schon gesetzt, ohne das das größere Kind dies notwendigerweise mit der Ankunft des Babys verknüpft. Das war lang, aber vielleicht sind einige hilfreiche Gedanken dabei, herzliche Grüße Julia
Hallo, vielen Dank Ihr Lieben. Ich hatte soetwas fast befürchtet...naja, wir werden sehen, wie Torben sich weiter verhält. Komme gerade vom Arzt bin in der 8. SSW und habe gleich wieder einen termin beim Diabetologen bekommen....nur weil ich in den letzten 4 SSW bei Torben einen gestationsdiabetes entwickelt habe, juchu...also nächste Woche Zuckerbelastungstest und dann weiterschauen. meine Ärztin war im Übrigen positiv überrascht, dass wir noch stillen...die erste Ärztin die sich wirklich possitiv geäußert hat. Naja, ich danke Euch noch mal für den Mut und melde mich, wenn es was Neues zu berichten gibt. LG Heike und Stillfan Torben
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