Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe Schlupfwarzen und möchte trotzdem nach der Entbindung stillen. Meine Brustwarzen richten sich jetzt schon hin und wieder auf. Ich bin in der 34. Schwangerschaftswoche und habe schon einen Milcheinschuss. Habe ganz viele Flecken auf meinem Nachthemd. Eine Hebame hat mir geraten, dass ich ab der 36. Woche mit einer Nipplette, ich hoffe richtig geschrieben, anfangen soll. Aber fördere ich damit nicht noch mehr den Milcheinschuss? Ich habe auch im Net gelesen, dass es Frauen gibt, die ganz ohne Probleme mit Schlupfwarzen gestillt haben, weil das Kind ja den ganzen Brusthof in den Mund nehmen muss. Und kommen durch den starken Sog des Kindes, nicht eh die Brustwarzen raus? Vielen Dank für Antworten. GLG Anka5
Bei mir hat das alles nichts gebracht, die Brustwarzen kamen einfach nicht raus! Aber ich würde einfach mal alles versuchen und ich drücke die Daumen,d as klappt schon
Hallo, ich weiss nicht: sind Schlupfwarzen welche, die regelrecht nach innen "gedellt" sind? Oder welche, die einfach "glatt" sind und nicht vorstehen wie kleine Zapfen? Letzteres habe ich nämlich. Und ich habe drei Kinder problemlos damit gestillt, ohne jemals versucht zu haben, die Warzen länger zu ziehen oder was weiss ich. Viele Grüsse, Rio
Ich hab zwar keine SChlupfwarzen, finde aber die Aussage, dass das BAby den ganzen Warzenhof in den Mund nehmen soll amüsant. Meiner ist nähmlich so groß, dass das kein Baby könnte ;-) LG, Svenja
evtl. mit Stillhütchen probieren falls es nicht klappt LG dreizwetschgen
Hallo, ich habe auch eine Brustwarze, die "nach innen geht", keine Ahnung, ob das nun eine Schlupf-, Flach- oder Hohlwarze ist. Meine Große wollte diese Seite nicht nehmen, mein Sohn jetzt (geboren am 19.07.) nimmt sie problemlos. Er schnappt sie sich und saugt mit voller Kraft - klappt wunderbar. In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich nicht mit Niplette und Co. herumexperimentiert, sondern es einfach auf uns zukommen lassen. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich die Niplette benutzt - ohne Erfolg, wie gesagt. Ich halte da ehrlich gesagt nicht so viel von...es kommt meiner Ansicht nach sehr auf das Kind an. LG Svenni
Meine Kleine ist jetzt zwei Wochen alt und trinkt ohne Probleme an beiden Brustwarzen, auch wenn eine davon eine Flachwarze ist. Am Anfang war es etwas schwieriger, sie an die Brust zu bekommen und da sie die Brustwarze erst heraussaugen muss tut es auch etwas mehr weh als bei der anderen Seite. Ansonsten geht das inzwischen problemlos, auch wenn ich in der Schwangerschaft keinerlei Vorbereitungen, wie Niplette o.ä., getroffen habe. Zur Not gäbe es ja noch die Stillhütchen, aber ich würde es mit etwas Geduld erstmal ohne probieren! Liebe Grüße, Kristin
Hallo, Anka5, ich hatte auch Schlupfwarzen, und zwar solche, die sich bei Berührung sogar noch nach innen verzogen. Im Krankenhaus gaben mir die Schwestern gleich Stillhütchen. Das ist aber unbequem (immer mitschleppen, sterilisieren, schwieriger fürs Kind zum Trinken und die Milch soll davon auch zurückgehen). Ich hatte zum Glück eine Nachsorge-Hebamme, die mich klasse beraten und angeleitet hatte. Sie hat mir Brustschilde empfohlen, das sind kleine hohle Plasteeinlagen mit Loch in der Mitte, wo die Brustwarze reinkommt, das wird unterm BH getragen und stimuliert die Warze etwas, außerdem spart man sich die Stilleinlagen, weil alles was ausläuft, dortdrin gesammelt wird. Die gibt’s in der Apotheke und nach ein paar Wochen hab ich sie auch wieder weggelassen, weil es auch ohne geht. Außerdem ist es richtig, das soviel wie möglich vom Warzenvorhof in Babys Mund soll. Ich habe dazu (lt. Hebamme) immer etwas den Vorhof zusammengedrückt und quer in Babys Mund geschoben. Hat prima geklappt und ich habe meine Tochter schließlich ohne Probleme fast eineinhalb Jahre gestillt. Ich denke, dass statt Niplette, Stillhütchen ect. eine Stillberaterin oder gute Hebamme viel hilfreicher ist! Das ganze hatte auch noch eine gute Nebenseite. Ich habe jetzt ganz normale Brustwarzen, hat sich im Laufe der Stillzeit so entwickelt :-) Gruß, Katrin
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