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Schlafen im Elternbett

Schlafen im Elternbett

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Hallo alle zusammen.Ich habe hier schon oft gelesen,das viele ihre Babys im Elternbett schlafen lassen.Warum?Man kann sie doch auch nach dem stillen wieder in ihr Bettchen legen.So lernen sie gleich,das sie ihr eigenes Bett haben.Ich kann mir auch vorstellen,das es mal ganz schwer wird,sie da wieder rauszubekommen!Meiner Freundin geht es so,der kleine ist 4 und schläft immer noch mit im Bett.Mir wäre es auch zu unbequem,ich brauche Platz.Wie seht ihr das?


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Hallo, zum einen finde ich es natuerlich, dass Babys auch nachts koerperlichen Kontakt zur Mutter brauchen, um sich sicher zu fuehlen. In der Natur wuerde eine Trennung Lebensgefahr bedeuten und so fuehlen sie sich dann auch. Zum anderen ist es auch fuer die Mutter so leichter. Wenn man nur ein oder zweimal nachts stillt, geht das noch mit dem Aufstehen und Ortswechsel, aber wenn das Kind Phasen hat, wo es alle zwei Stunden oder oefter stillt, dann macht es einen grossen Unterschied, ob man dies im Halbschlaf im Familienbett tut oder die halbe Nacht herumtigert. Irgendwann passen sich Schlafrhythmus von Mutter und Kind an und auch kurze Schlafzeiten koennen von der Mutter optimal genutzt werden. Eine Alternative fuer mehr Platz ist der Babybalkon, also Kind liegt im eigenen Bettchen, aber eine Gitterseite ist raus und es steht direkt neben dem Ehebett. Davor, dass meine Tochter das Familienbett nie verlaesst, hab ich keine Angst :-) Irgendwann wird der Wunsch dazu von ihr selbst kommen. Uebrigends habe ich als Baby immer im eigenen Bettchen geschlafen, dafuer bin ich dann aber als etwas aelteres Kind hartnaeckig ins Elternbett gekrochen und hab sozusagen nachgeholt, was mir entging. LG Berit


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Hallo, ob alle Kinderbett-Kinder Lebensgefahr verspüren, wage ich mal zu bezweifeln *lach*. Aber so hast du´s wohl auch nicht gemeint, klang nur auf den ersten Blick so. Alles Andere, was du sagst, finde ich auch so. Eine Bekannte von mir mußte übrigens von Geburt an bei ihren Eltern im Bett schlafen, das waren so alternative Eltern für die damalige Zeit. Sie fand das immer doof und hat keine guten Erinnerungen daran. Allerdings liefen auch ein paar andere Dinge grundlegend schief, weshalb sie eher unschöne Kindheitserinnerungen hat. Was ich sagen wollte, ist daß umgekehrt das Verweigern des Familienbettes auch nicht zwangsläufig zum Nachholbedarf führen muß. Da spielen immer so viele andere Faktoren eine Rolle. Dennoch: Familienbett ist was Schönes. Bekennende Co-Schläferin, Tanja


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Hallo Blondy! Warum mein Sohn (2 1/2) bei uns im Elternbett schläft? 1. Aus purer Faulheit elterlicherseits! 2. Weil ICH dann besser schlafen kann. Aber manchmal will er schon in SEINEM Bettchen schlafen. Wenn er nachts wach wird, will er aber dann doch zu uns. Uns stört's beide nicht. Er hat allerdings auch ein "Babybalkon" bei uns im Schlafzimmer, so haben wir alle genug Platz. Gruß Lucia


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Hallo zusammen, ich stimme Lucia vollkommen zu. Torben ist zwar erst 17 Monate, aber so lange r gestillt wird wird er bei uns schlafen (ich habe das Kinderbett auf einer Seite geöffnet und von meinem Mann fest mit meinem Bett verbinden lassen, er schläft also zu 95% nachts auf seinem Bett und kommt nur zu mir, wenn er durstig, ängstlich oder sonst wie unpässlich ist) und wenn er den Wunsch äußert, er will ein eigenes Bett haben, wird er dieses sofort bekommen, aber immer mit dem Wissen, das für ihn immer Platz bei uns sein wird. Also er darf es selbst entscheiden, genau wie mit dem Stillen. ich bin auch zu faul, nachts durch die Gegend zu latschenund zu frieren ;-))) LG Heike


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Hallo, hm - also bei uns war es einfach so, dass die Kleine schlicht nicht ohne Körperkontakt schlafen konnte. Auch jetzt (sie ist 18 Monate) wacht sie nachts noch auf und schaut erschreckt um sich - sieht sie dann mich oder meinen Mann, geht ein seeliges Lächeln übers Gesicht und sie schläft weiter. Ausserdem ist es einfach wirklich auch für die Mutter bequemer. Die Kleine hatte (und hat) Phasen, wo sie sicher 6 x /Nacht an die Brust wollte. Wenn ich mit vorstelle, sie immer erst aus ihrem Bettchen zu holen, wenn sie und ich vom Schreien wach geworden sind... So wird sie nur leicht unruhig und wacht selbst gar nicht erst auf - und auch ich kann dann meist sehr schnell weiterschlafen :) Ich denke, dass mit dem eigenen Bett klappt sicher ganz gut, wenn sie 'gross genug' dafür ist...;) LG Tina


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Daniel schläft bei uns, weil -er sich geborgen fühlt und besser schläft -wir beide beim nächtlichen Stillen kaum richtig wach werden und sofort weiterschlafen können -mein Mann, der einen sehr leichten Schlaf hat, nachts nicht einmal wach wird, da das Stillen so schnell und ruhig abläuft -wir morgens nicht gleich aufstehen müssen, wenn der Kleine wach wird, sondern erst noch eine Runde kuscheln und dösen können Kurz gesagt: Es ist die beste, praktischste und schönste Lösung, damit alle Beteiligten entspannte Nächte haben und morgens gut ausgeruht sind ;-). Warum sollte man sich und dem Kind das Leben unnötig schwer machen? LG Claudia mit Daniel *17.08.03


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hallo bei uns kam es erst mit der zeit. erst lag nils im stubenwagen , ich bin nachts mit ihm ins wohnzimmer zum stillen bis ich fast umgeklappt bin, dann hab ich ihn zu mir geholt und im bett gestillt. männe konnte trotzdem gut schlafen. und ich war endlich wieder richtig auf der höhe. dann haben wir nen babybalkon gebaut, in dem er auch immer lag, bis wir im urlaub bei schwiggis waren und ich mich zum einschlafen dazugelegt habe ( flucht *g*), tja und seitdem schläft er immer im familienbett. habe keine angst dass ich ihn nimmer rausbekomm. wenn er aber mal seine freundin zum übernachten heimbringen möchte soll er vorher bescheid sagen, dann rücken wir zusammen *g* LG Mel


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Eines ist sicher: Wenn ein Kind alle zwei Stunden aufwacht, weil es stillen möchte oder krank ist oder beides, dann gibt es zum Schlafen im Elternbett keine Alternative. Ansonsten geht es mir wie dir, bin auch eher Befürworterin des Kinderbettes, ruhiger, bequemer (ich brauche auch Platz), Kind kennt sein eigenes Bett. Außerdem lesen und quatschen mein Mann und ich immer noch vor dem Schlafen gehen, was ein wesentlicher Teil unseres Tagesablaufs ist, auf den wir nur sehr ungern verzichten. Körperliche Liebe im Ehebett spielt auch eine Rolle (ja, ich weiß, das kann man auch auf dem Küchentisch...). Weil ich aber einige Argumente der Familienbettler schlüssig finde, haben wir einen Kompromiss gefunden: Der Kleine schläft in seinem Bettchen im Zimmer nebenan ein, sobald er sich das erste Mal meldet (stillen oder Unwohlsein) geht einer rüber. Schläft er nicht sofort wieder ein, kommt er zu uns ins Bett und verbringt dort den Rest der Nacht. Das bedeutet manchmal schon ab 23 Uhr bei uns, manchmal erst ab 4 Uhr, je nachdem was los ist. Unser Sohn entscheidet sozusagen, wann er in unser Bett kommt. Ich nenne das Familienbett light. Es ist das Modell, das unser aller Bedürfnisse am besten unter einen Hut bringt. LG, Kerstin


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hallo, auch wir lassen unser kind die sozusagen erste schlafphase im kinderbett oder stubenwagen "zurücklegen" - falls man abends dann doch mal fernsehen, kuscheln oder sonstwas im bett möchte ;o). ab dem ersten nacht-stillen ist das dann vorbei - zum glück. ich bin am anfang immer aufgestanden, weil ich das im-liegen-stillen nicht gepackt hab, mann war das anstrengend - nääääääää, nich wieder... liebe grüße anna


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Allso danke für eure Antworten und natürlich bin ich echt und KEIN Fake!!!! Da bin ich sozusagen fast die einzige hier und denkt ihr jetzt,das ist ne Rabenmutter???Nee nee das bin ich bestimmt nicht.Ich hatte unsere kleine am Anfang auch mit im Bett und fand das total unbequem,bin früh aufgestanden wie eine alte Frau!Jetzt still ich sie halt und leg sie dann wieder in ihren Stubenwagen und das klappt auch ganz gut.Und früh darf sie auch mit in mein Bett zum kuscheln.Aber ich hätte da wirklich bedenken,das sie dann ewig bei mir schlafen.Ach und irgendwie hört man das fast nur von Still Mamis,das die kleinen da mit im Bett schlafen.Komisch,obwohl ich auch eine bin.Na ja , muß ja auch jeder selber wissen und war ja auch nicht böse gemeint. Liebe Grüße Blondy


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...wieso Rabenmutter? Ich wage mal zu behaupten, dass der Schlafplatz einen sehr geringen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat, Familienbett-Kinder nicht automatisch glücklich und Kinderbett-Kinder nicht automatisch unglücklich sind (wäre ja auch zu einfach). Es kommt doch auf so viel mehr und Entscheidenderes an. Was nützt es, wenn mein Kind in meinem Bett schläft, ich tagsüber aber eine genervte, neurotische und unbeherrschte Mutter bin? Dafür können ruhige, liebevolle und zugewandte Mütter ihr Kind ohne weiteres im Kinderbett im Kinderzimmer schlafen lassen - es wird sich wohl dennoch wunderbar emotional entwickeln. Häng das mit dem Schlafplatz nicht so hoch - es gibt echt Wichtigeres im Umgang mit deinem Baby. Kerstin


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Bereits unser erstes (Flaschen-)Kind schlief bei uns mit im Bett und mittlerweile halt auch seine (Brust-) Schwester. Nacht kuscheln sich die beiden mittlerweile in der Mitte aneinander und das ist sooooo schön anzusehen, daß ich gerne auf ein paar cm im Bett verzichte !!! Steffi


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Ich kenne aus unserem Bekanntenkreis alle Varationen: Konsequente Familienbettverweigerer, die sehr gut damit gefahren sind. Konsequente Familienbettverweigerer, die aufgegeben haben und die die jetzt 4 jährigen nicht aus ihrem Bett kriegen. Familienbettfans, die ihre Kinder eher schwierig ans eigene Bett gewöhnt haben und Familienbettfans, die da keinerlei Probleme hatten. Unser erstes Kind (auch Familienbettfan) ist mit 18 Monaten auf die "light"-Variante umgestiegen - kam nur mehr in der Nacht zu uns, wenn sie nicht schlafen konnte und macht das heute noch (ist fast 4)- aber höchstens einmal im Monat. Nummer zwei ist noch in der Intensiv-Phase - wir werden sehen, wann er ausziehen will. Liebe Grüße Mimi


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Blondy, bist du echt? Ich meine, bist du kein Fake? Deine Einwände sind so... so... STANDARD! Ich glaube, es gibt keine Familienbett-Familie ;-), die das nicht schon gehört hat. Für den Fall, DASS du echt bist: Also, mein kleiner Sohn HAT sein eigenes Bett. Es ist 1,80m x 2,00m groß, und außer ihm dürfen auch noch seine Eltern darin schlafen. Hach ja, und zu unbequem... wie dick bis du denn??? Ich bin nun echt nicht die dünnste, aber ich schaffe es NICHT, mich in dem Bett so weit auszubreiten, dass Mann und Kind beengt werden. Könnte mir nix Bequemeres vorstellen als gemeinsam zu schlafen. Sonst müsste ich ja nachts aufstehen! Nä. Keine Chance. Ich mag meinen Nachtschlaf. Nachts aufstehen wäre mir viel zu unbequem. Nie wieder rausbekommen? Dazu kann ich nur sagen: Dann müssen wir halt anbauen, wenn er die erste Freundin hat. *ggg* Äußerst bequeme Grüße Cleindori


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Hallo, also Nicolas schläft auch zuerst in seinem Bett und wenn er dann Hunger hat, kommt er zu uns ins Bett. Ich finde das ist das natürlichste von der Welt. Weil, welche anderen Lebewesen haben ein extra Zimmer, oder eine extra Schlafgelegenheit für ihren Nachwuchs? Also ich kenne glaube ich keins. Hundebabyzimmer,Hundebabybett hm noch nie gehört.Und außerdem ich glaube Nicolas ist deswegen ein so zufriedenes Baby. Adele Anke


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Hallo!!Ja ich bin echt.


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hallo blondy, das mit dem wieder ins eigewne bett legen, das ist so eine sache: das hat bei uns drei monate gut geklappt: dann wurde sie dabei immer wach, egal, wie lange wir gewartet haben. und die stillerei fing von vorne an... also habe ich sie mit ins eigene bett genommen. dann kam mit 6 mon. die phase, wo sie nicht mehr durchschlief, sondern z.t. alle halbe oder ganze stunde wach wurde: da war ich echt zu müde, ständig aufzustehen, zu stillen, sie wieder ins bett zu legen. und das eben nicht nur einmal, sondern mehrmals in der nacht. da war für uns der richtige weg familienbett. und da schläft sie jetzt noch (fast 2,5 j). das wird so bleiben, bis sie raus will, sie hat auch so lange gestillt, bis sie nicht mehr wollte. das nenne ich selbstständigkeit: die eigenen bedürfnisse kennen, wissen, wann sie sich ändern, dann auhc das leben entsprechend ändern... was den platz angeht: man kann ja auch das gitterbett dirket an das eltern bett stellen (babybalkon), dann hat man auch genug platz. und was sex angeht: das geht nicht nur im ehebett (schließlich ist ja das Kinderzimmer frei!!!). lg astrid (deren zweites kind auch im failienbett schlafen wird)


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... Andreas war nur die ersten paar Tage im Familienbett. Seit dem schläft er in seinem Bett in seinem Zimmer. Die ersten 2 Monate ist er zweimal in der Nacht zum Stillen gekommen. Aber er schläft schon seit vielleicht dem 3. Monat durch. Ok, zumindest will er nachts nicht. Wir haben die Vermutung, dass er oft wach ist und spielt. Aber wenn er knatschig ist oder auch Mama am Tag mal schlafen will, dann legen wir uns gemeinsam ins Bett und schlummern selig ein. Das ist auch schön. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Andreas es nicht anders wollen würde. Weil sein Papa ein gaaaanz schlimmer Schnarcher ist. Da muß sogar ich manchmal auswandern, obwohl ich einen guten Schlaf habe. Wie ist das bei Euren Beischläfern? Habt Ihr keine Schnarchprobleme? Doris


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Hallo, unser Sohn ist jetzt 17 Monate. Wir haben das etwas anders gelöst. Er hat am Anfang bei mir im Bett geschlafen, als er etwa 7 Monate alt war haben wir sein Kinderbett auf einer Seite aufgemacht und fest an meine Bettseite angebaut. Er ist dann von ganz alleine in sein Bett gewandert, um da zu schlafen, nachts kommt er dann zum trinken einfach mal kurz rüber und verschwindet dann. Hat auch den Vorteil, dass ich nicht aufstehen muss und alles im Halbschlaf erledigen kann. Wenn Du mehr zum Thema Familienbett wissen möchtest, empfehle ich Dir von Deborah Jackson "Drei in einem Bett". Da erfährst Du, woher diese Unsitte stammt ein Baby in ein eigenes Bett zu legen und welche Vorteile ein Familienbett hat. Wir lassen unseren Sohn selbst entscheiden, wann er raus will und ein eigenes Bett/Zimmer haben will, ich vertraue ihm da völlig und glaube nicht, dass er bis in die Pubertät hinein bei uns schlafen wird. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich ja bei mir melden (heike@nopps.de) LG Heike


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Warum? Ganz einfach - ich habe es gern, nachts die Menschen um mich zu haben, die ich liebe. Und dazu gehören mein Mann UND meine Tochter. Meinem Schlaf kommt es auch zugute - neenee, lieber vergrössere ich unser Bett als dass ich unsere Süsse ausquartiere, bevor sie das möchte. LG, Christiane