Elternforum Stillen

Probs und wie stillt Ihr nachts??

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Hallo lese zur Zeit etwas bei EUch mit, da bei mir das stillen nicht so recht klappt. Bekomme die Menge einfach nicht effektiv hoch...etwas mehr ist es geworden, aber die Brust braucht unheimlich lange zum nachbilden, pumpe zusätzlich 2 mal täglich ab. Aber meine Maus ist einfach den ganzen Tag unruhig. Ich denke durch den Hunger. Sie trinkt alle 15 Min. Nur manche Tage sind besser, da schläft sie mal ne Stunde. Hab nur immer Angst, sie schläft aus Verzweifelung ein. Gebe ihr schon manchmal abgepumpte Milch per Flasche...klappt ganz gut...keine Saugverwirrung. Danach schläft sie ganz entspannt und wesentlich länger. Die Nächte sind momentan auch unruhig. Ich stille sie nachts im liegen. Klappte bisher relativ gut. Aber seit ein paar Tagen, schlafen wir beide drüber ein. Ich kann sie dann gut ins eigenen Bett legen aber nach kurzer Zeit ist sie wieder wach. Steht Ihr nachts auf bzw. geht in einen anderen raum?? oh sie ist wach.... eine frage noch...habt Ihr einen Unterschied gemerkt...ob KS oder spontan Geburt...weil viele ja sagen, nach nem KS haben viele Stillprobs. so jetzt aber...bin wech..lach Liebe Grüsse Diana


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Hi Diana, ich hatte glücklicherweise nie Probleme mit zu wenig Milch, drum kenne ich mich da auch nicht so aus. Trinkst Du denn genug? Ich glaube es gibt ja auch so Milchbildungstees usw., aber keine Ahnung ob die helfen. Ansonsten halt anlegen, anlegen, anlegen. Aber das tust Du ja eh schon. Wg Kaiserschnitt: Es ist wohl schwieriger, weil ein bestimmtes Hormon nicht so schnell gebildet wird (Namen weiss ich jetzt nicht mehr). Ich hatte einen KS, aber auch damit keine Probleme, der Milcheinschuss nach der Geburt kam 1 oder 2 Tage später als bei denen, die keinen KS hatten. Ansonsten hatte ich beim Stillen nie Schwierigkeiten wegen des KS. Grüsse, Martina


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Hallo Diana, ich lasse ihn nachts immer bei mir im Bett weiterschlafen nach dem Stillen, sodass wir beide gar nicht erst so richtig wach werden. Wenn er Hunger hat, wache ich schon auf, wenn er unruhig wird und lasse ihn gleich "andocken". Hatte einen KS und hatte trotzdem keine Probleme mit der Milch. Bekam Spinalanästhesie und er wurde ca. 1 Stunde nach der Geburt das erste Mal angelegt. Viele Grüße, Sabine


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Hallo Diana, ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Du momentan abpumpst. Das Saugen des Babies übt einen viel stärkeren Reiz aufs mütterliche Gehirn und die Milchbildung aus, als die elektrische Maschine dies je können wird. Lege weiterhin so oft wie nötig an, es wird schon werden. Lass die Pumpe aus. Auf Vorrat abpumpen kannst Du irgendwann immer noch, wenn die Milch wirklich überreichlich fließt. Im Moment ist das eher zusätzlicher Krampf, der das Stillen und die Milchbildung behindert und erschwert. Es gibt keinen Unterschied zwischen KS und spontaner Geburt beim Stillen. Ich selbst hatte auch einen KS und hatte keine besonderen Stillprobleme. Wegen nachts: Da habe ich mich einfach zu meiner Tochter hingebeugt (lag im Familienbett), sie gestillt und dann weitergeschlafen. Das kann ich nur empfehlen, denn anfangs bin ich extra aufgestanden, weil sie noch nicht bei uns schlief - und ging natürlich müdigkeitsmäßig irgendwann sehr am Stock. Wenn man sich aber gleich wieder umdrehen und weiterschlafen kann, ist das Ganze halb so stressig (meine kam bis zu sechs Mal pro Nacht). Grüßle, Hexe


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Liebe Hexe mein Problem ist, daß sich die Milchmenge durch mehr anlegen nicht steigert. Ich versuche es ja schon seit 5 Wochen aber es bringt nicht wesentlich viel. Außerdem hat sie dadurch auch nicht zugenommen. Manchmal ist am Tag meine Brust einfach leer. Es kommt wirklich nix mehr, und das dann über Stunden. Und die Kleine schreit.zb nach ner Nacht, wo sie nur an der Brust war, heute morgen kam nix mehr. Was mache ich denn dann? Schreien lassen kann ich sie dann ja auch nicht am Stück. Bevor ich auf Vorrat Milch abgepumpt hatte...ist sie irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen. Vor allem bin ich langsam ko. Ich mache seit 5 Wochen nichts anderes als stillen. Ich trinke genug, Essen beim Stillen, Haushalt macht mein Mann, mit dem KW komme ich immer nur 100 m weit, dann schreit sie wieder, Ich erwarte ja gar kein Rhytmus...aber sie schläft manche Tage fast gar nicht, ist völlig überdreht und weint an der Brust. Pumpe auslassen hatte ich auch schon ein paar Tage. Milchbildungstee trinke ich, Globulies aus der Apo habe ich auch, die Stillberaterin angerufen von LLL hat nur gesagt, zuviel Stress, soll ruhiger werden. Toll weiss ich selber. In 4 Wochen fange ich stundenweise an zu arbeiten. Wollte eigentlich zwischen 2 STillmahlzeiten gehen so für 2 stunden, aber das wird so nicht gehen. Bin einfach nur ratlos, müde und kaputt. Würde so gerne stillen...bin etwas traurig, daß es so schwierig ist.Sorry... Liebe Grüsse und Danke für Eure Tips Diana


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Hallo! Wegend es nächtlichen Stillens: Kauf Dir ein Stillbett (babybay) oder stell das Gitterbett mit einer offenen Seite direkt an Euer Ehebett an. Da hat das Kindein eigenes Bett, ich habe meinen gewohnten Platz und kann zum Stillen trotzdem fast weiterschlafen. LG, Maren


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hallo! habe ich das richtig gelesen....du stillst alle 15 min?????oder trinkt sie 15 min.? Was hast du denn schon alles unternommen um die menge zu steigern außer sie ständig anzulegen? liebe grüße ilka


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...wenn du solche Probleme hast würde ich sie vielleicht vor und nach dem Stillen mal wiegen. Das hat mich immer beruhigt wenn ich verunsichert war (Wagen gibt es in Apotheken zu leihen - ist auch nicht sonderlich teuer). Bist du dir ganz sicher dass sie nicht vor Bauchschmerzen schreit weil ihr Magen vielleicht voll ist...? Ich meine, wenn du sie alle 15 min. stillst (da bildet sich beim besten Busen keine Milch nach)? Wie alt ist die Kleine denn? Lass doch mal eine Stillberaterin drauf schauen. Hebammen sind da nicht sooo erfahren. Mein Kleiner ist nachts in seiner Wiege neben unserem Bett. Er kommt einmal nachts (da schläft er während dem Trinken ein) da leg ich ihn wieder zurück und dann früh in der Früh, da darf er dann bei uns weiterschlafen. LG Karina


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Hallo, wie meine Vorrednerinnen fände ich es wichtig zu gucken, ob Deine Kleine gut gedeiht. Wenn sie stetig zunimmt, hast Du auch genug Milch. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es sicher keine Schande zuzufüttern, ehe man sich nervlich zu fertig macht. Wenn Du bald wieder arbeiten gehen willst, musst Du eh damit rechnen, dass es nicht ohne Zufüttern geht. Man kann es zwar ausschließlich mit abgepumpter Mumi versuchen, das klappt aber oft nicht dauerhaft, weil die Brust beim Abpumpen einfach zu unregelmäßig und zu unzuverlässig reagiert: Mal reicht die Milch, mal kommen magere Zeiten, wo sie kaum was hergibt, das ist normal und mit einem festen Arbeitsrhythmus schwer zu vereinbaren. Ich finde schon, dass man keine Religion aus dem Vollstillen machen sollte. Es ist auf jeden Fall prima für Dein Kind, wenn Du stillst - auch wenn Du zusätzlich zufüttern musst, falls es nicht anders geht. Erzwingen kann man das Vollstillen letztlich nicht, da hast Du schon Recht. Liebe Grüße und mach es so, wie es sich für Dich am besten anfühlt, huh? Hexe


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Hallo Diana, ich habe heute Deinen doch sehr verzweifelten Hilferuf gelesen. Ich stille gerade meinen 3. Sohn und habe sehr unterschiedliche Erfahrungen mit den "Stillerfolgen" gemacht. Meinen 1. Sohn (Kaiserschnitt) konnte ich z.B. 4 Monate voll stillen, dann ist die Milch einfach versiegt. Ich wollte damals auch nicht wahrhaben daß meine Milch auf einmal nicht mehr reichen sollte und habe aber nach 14 sehr unruhigen Tagen doch zugefüttert. Das hat uns beiden sehr gut getan. Wir konnten endlich wieder beide gut schlafen und waren ausgeglichener. Ich wollte Dir auch Mut machen zuzufüttern. Ich denke dadurch wird sich deine ganze Situation sehr entspannen. Dir wird ein großer Druck von den Schultern genommen und deine Mausi kann endlich mal richtig Schlaf nahchholen. Vielleicht saugt sie dann auch kräftiger an der Brust wenn sie mal richtig geschlafen hat. Ich würde halt folgendes beachten: 1. Kaufe eine gute Pre-Milch (habe damals Beba von Nestle benutzt) 2. Benutze einen Tee-Sauger, damit das trinken nicht zu leicht geht. 3. Wenn deine Mausi satt ist und schläft, dann gönn dir ganz viel Ruhe und trink weiter Milchbildungstee. Übrigens, bei meinem 2. Sohn (Normalgeburt) hatte ich Milch im Überfluss (er hat auch sehr kräftig gesaugt) und bei meinem 3. Sohn, den ich gerade stille (Normalgeburt) hält sich die Milchmenge auch in Grenzen (mal sehen wie lange die Milch diesmal reicht). Ich würde die Probleme jedenfalls nicht auf deinen Kaiserschnitt zurückführen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute. Mach dich nicht verrückt. Manchmal klappt halt nicht alles so wie man sich das wünscht. Liebe Grüße Gisela


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Hallo! ich hab heut hier nur mal so gelesen! Ich hab 4 Kinder geboren und alle gestillt, mindestens 6 Monate voll und dann bis zu 18 Moanten, je nachdem, wie lange sie selbst wollten! 3 davon waren Kaiserschnitte. Da gabs keinen Unterschied. Es ist mir neu, das ein Kaiserschnitt irgendwelche Hormone hemmt. Milch wird durch das Saugen des Babys produziert und das schüttet die Hormone aus, weswegen ja auch Mütter Milch produzieren und stillen können, die ein Kind adoptiert haben......mit der Geburt oder der Geburtsart hat das nichts zu tun. Zweitens frage ich mich, warum so viele hier neben dem Stillen auch abpumpen. Außer wenn die Mutter arbeiten muß gibt es keinen erkennbaren Grund dafür. Die Milchmenge steigern kann man durch Milchbildungstees, durch Milchbildungskugeln nicht - damit kann man nur die Milch reichhaltiger machen, aber die Menge erhöht sich grundsätzlich durchs Anlegen und Saugen. In jeder Stillzeit gibt es Zeiten, wo die Brust sich leer fühlt. Dann das Baby eine zeitlang saugen lassen und die Milch schießt ein. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang. ich habe festgestellt, das Frauen, die das stillen ganz natürlich passieren lassen und ihrem Körper da voll und ganz vertrauen und auch die Ruhe dazu haben, Probleme durch zu stehen.....das die viel weniger Stillkrisen haben und das alles viel leichter klappt. Darum darf ich vielleicht als stillerfahrene Mutter mal etwas sagen: Traut es euch und eurem Körper zu. Habt Mut. Hört auf eure Ur-Instinkte! Ich bin sicher, dann klappts auch mit dem Stillen. Und wenn die Mamis wirklich arbeiten müssen, dann ist das eine Unterbrechung, die die Still-Beziehung manchmal nicht aushält. Dann ist es auch völlig okay, die Flasche zugeben. Nicht das Stillen macht uns zu einer guten Mutter, aber es ist wunderschön, wenn es lang klappt! Lasst euch nicht unterkriegen!