Greenamy
Hallo, vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen.Meine Maus wird nächste Woche 13 Monate alt.Seit einigen Tagen gibt es arg Probleme mit dem Einschlafen. Sie fing erst spät an,mobil zu werden,mit 11M.gerobbt,mit 12M.gekrabbelt und zieht sich nun überall hoch. Vormittags lege ich sie immer in ihr Bettchen in ihr Zimmer,wenn sie müde ist,stille sie vorher wie immer,und dann ins Bett.Sonst schlief sie immer sehr bald,meckerte vielleicht kurz,aber schlief dann ein.Nun jedoch seit einigen Tagen zieht sie sich immer wieder hoch im Bett und brabbelt und will nicht schlafen.Ich gehe wieder rein,lege sie wieder hin,dann das selbe,sie weint dann auch,ist aber wie gesagt müde,will nur nicht liegen und schlafen.Irgendwann nach einigen Malen immer wieder hinlegens wird sie doch so müde (viell.durch das ständige wiederaufstehen) das sie dann schläft. Abends zum Einschlafen das gleiche Theater.Da zieht sich alles vom Einschlafstillen übers immer wieder rein,sie richtig hinlegen,bis sie schläft,über 1 Stunde hin.Sie ist zur Zeit super anstrengend was das Einschlafen betrifft,sonst alles wie immer. Nachts schläft sie bei mir,im Beistellbett,wenn ich sie abends fertig mache,ist sie auch super müde.Immer gleiches Abendritual.War auch alles sonst kein Problem,doch wie gesagt seit einigen Tagen auch hier: sie wird plötzlich wenn ich fertig bin mit Liedchen singen,mit stillen,wieder wie munter,plappert,will sich auf Bauch drehen und sich ins Elternbett rüberrobben,trotz Schlafsacks.Wenn ich mich mit hinlege,damit sie zur Ruhe kommt nach dem Stillen,dann lacht sie,plappert,knufft an meiner Nase oder macht irgendwas,nur nicht schlafen wollen... Ich stille sie dann nochmal,gehe dann raus,sie versucht wieder rüberzurobben.Meckert und weint,wenn ich wieder rein,sie richtig hinlege,und raus.Das geht auch einige Male,beim ca.3.Mal stille ich sie nochmal,sie wird dann endlich ruhiger und schläft endlich ein,aber bis dahin ist über eine Stunde oder mehr vergangen! Ist das nun nur eine Phase,ein Schub,haben KInder mit 12/13 Mo.diese Phase oder hat das damit zu tun,das es für sie alles jetzt so aufregend ist,das sie krabbeln und sich hochziehen und stehen kann?? Sorry,etwas lang geworden.Was kann ich tun? Einfach nur abwarten,durchhalten?
Hey, Ja, das kann schon eine Phase sein, aber hast du abends mal versucht, dich mit ihr hinzulegen, und erst rauszugehen, wenn sie schläft? Bei meinem Sohn ging es nie ganz ohne Mama, wenn ich ihn Stille abends schläft er auf meinem Arm ein und ich lege ihn dann, wenn er ganz fest schläft, in sein Bett. So haben wir auch die Zeiten gut überstanden, in denen er wegen den ganzen neuen Dingen, die er gelernt hat, ganz aus dem Häuschen war. Love, Mary
Ach da bin ich froh, dass das Andere auch so machen! Ich bringe meinen Sohn eigentlich fast nur auf unserem Schaukelstuhl zum Einschlafen. Ich stille ihn (meistens schläft er dabei nicht mal ein) und halte ihn dann ganz fest im Arm. Wenn er richtig schläft leg ich ihn dann in seine Federwiege (kann ich übrigens sehr empfehlen - aber das nur nebenbei). Wenn ich ihn wach ins Bett legen würde - wie das ja so Vorschrift ist :-) - da könnte ich wahrscheinlich 100 Jahre warten, bis er von alleine einschläft. Manchmal geht das Einschlafen ganz schnell und manchmal kann es 1 Std. dauern. Ich denke, das hängt ganz davon ab, wie müde er ist - vielleicht ja schon übermüdet - und was er grade so zu verarbeiten hat. Ich finde außerdem, Kinder müssen noch Kinder sein dürfen. Kenne auch niemanden, der als Erwachsener nicht alleine einschlafen kann...
Ich habe gesehen, dass deine Frage auch im Kleinkind - Forum steht und hoffe, dass du dich von der Antwort mit dem "Schreien lassen, damit Kinder lernen, sich selbst zu beschäftigen" nicht verunsichern lässt! Das halte ich für ganz schlimm, aber mehr brauche ich da wohl nicht zu sagen... Ob dein Kind eine Phase hat kann sein. Ich weiß nicht, ob es dich beruhigt oder beunruhigt, aber bei uns ist so eine Situation Standard, seit mein Kind 5 Monate alt ist (dass das Einschlafen locker eine Stunde dauert und er sonst spielen möchte). Er scheint einerseits resistent gegen Rituale zu sein und er ist definitiv nicht jeden Tag zur gleichen Zeit müde. Und er schläft ausschließlich an meiner Brust ein und -weiter, aber dann, wenn er bereit ist. Ich begleite ihn also jeden Abend in den Schlaf und manchmal schauen wir vorher noch drei Bücher an, mal soll i.h alles mögliche erzählen, oder wir stehen noch mehrmals auf. Wenn ihn die Müdigkeit übermannt, schläft er an der Brust weg, ich lege mich mit ihm hin (wenn wir nicht bereits liegen) und bleibe ca 20 min bei ihm, nachdem er die Brust ausgelassen hat und im Tiefschlaf ist. Sonst kommt er sofort wieder und ist die halbe Nacht dauerangedockt.Er ist jetzt 29 Monate alt. und ich bin voll darauf eingestellt. Bei meinen familienbettenden, stillenden Freundinnen ist es auch so. Im ersten Lebenshalbjahr haben mich Meldungen, Kinder müssen immer zur gleichen Zeit schlafen gehen und brauchen Struktur, sehr verunsichert. Jetzt weiß ich, dass man Kinder nicht so gleich machen kann. Liebe Grüße, Chris
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