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pre nahrung?

pre nahrung?

Mitglied inaktiv

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mein sohn ist jetzt 4 wochen alt,,ich stille aber er wird nich satt von meiner milch weil sie zu dünn is!!! nun muss ich zufüttern mit flasche kann ich da ohne bedenken pre milasan nehmen ???? ps bitte keine predigt übers stillen und häufiger anlegen habe ich schon alles versucht !!! vielen dank


Mitglied inaktiv

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ich hänge dir mal eien artikel an ... warum halten sich nur diese DÄMLICHEN ammenmärchen... im übrigen dein kind ist im WACHSTUMSCHUB und braucht deshalb im moment eben ofter die brust als vorher... wende dich doch erst an eien stillberaterin bevor du pre zufütterst... alles liebe mona Ich habe zu wenig Milch Über 95 % der Frauen können voll stillen, wenn sie das wollen. Form und Größe der Brust, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, haben nichts mit der Fähigkeit, stillen zu können, zu tun. Das Brustdrüsengewebe vermehrt sich bereits während der Schwangerschaft. Ein Neugeborenes, möglichst gleich nach der Geburt angelegt, löst beim Saugen Hautnervenreize aus. Diese veranlassen, dass die Hormone Oxytocin (bewirkt, dass sie Milchbläschen und Milchgänge zusammenziehen und die Milch herausdrücken) und Prolaktin (regt die Milchproduktion an) freigesetzt werden. Allein das Anlegen nach Bedarf fördert die Milchproduktion und stellt sie auf die Nachfrage des Kindes ein. Jedes Fläschchen künstlicher Säuglingsnahrung, das zugefüttert wird, ist der Anfang vom Abstillen. Mein Baby schreit viel, weil Muttermilch allein es nicht satt macht Es gibt immer wieder Phasen, da möchte ein Baby scheinbar ununterbrochen gestillt werden. Häufig sieht das so aus: das Baby trinkt kurz, nickt ein, wacht wieder auf, trinkt erneut usw. Dieses Stillverhalten nennt sich Clusterfeeding. Für junge Babys ist dies völlig normal und hat nichts damit zu tun, dass die Muttermilch nicht ausreicht. Ein weiterer Grund für das Clusterfeeding sind Wachstumsschübe. Durch das häufige Saugen an der Brust stellt sich die Milchproduktion auf die gesteigerte Nachfrage des Kindes ein. Aber auch das Zahnen, viel Unruhe, viele Besucher u. ä. können dazu führen, dass ein Baby schier „unersättlich“ zu sein scheint. Wenn folgende Kriterien erfüllt sind, ist davon auszugehen, dass das Baby satt wird: mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben) in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme) eine gute Hautfarbe und eine feste Haut Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys Reicht die Muttermilch? Sicherlich macht ihr euch auch ab und zu Gedanken, ob die Milch für das Baby ausreichend ist. Ihr müsst dazu euer Baby nicht immer wiegen, einmal die Woche ist im Normalfall vollkommen ausreichend. An diesen Kriterien könnt ihr erkennen, ob euer Baby genug Milch bekommt. Diese Kriterien nehmen auch Hebammen, Ärzte und Stillberaterinnen zur Hilfe: Achtet auf das Trinkverhalten. Ein Baby hat eine charakterische Art. Der Mund ist weit offen und die Lippen auf der Brust aufgeschürzt. Zu Beginn saugt es in einem sehr kurzen Rhythmus, um den Milchspendereflex auszulösen. Danach werden die Abstände größer und es hat den Anschein, dass das Kind eine Pause beim Trinken macht. Das ist aber ein Teil des Saugvorganges, wo das Baby die Milch in seinem Mund "sammelt". Wenn ihr genau hinseht und hinhört könnt ihr das Schlucken bemerken. 5-6 nasse (schwere) Windeln in 24 Stunden nach dem 5. Lebenstag. Da es bei den heutigen Wegwerfwindel nicht mehr so leicht ist, festzustellen, ob sie noch leer ist, könnt ihr in eine frische Windel 5 Esslöffel Wasser geben und sie zum Vergleich hernehmen. rosige und straffe Haut und ein aufgeweckter Säugling. häufiger Stuhlgang in den ersten Wochen. Nach den ersten Tagen wird das Kind pro Tag mehrmals (2-3 mal), häufig aber nach jeder Stillmahlzeit. Farbe und Konsistenz können hier ganz unterschiedlich sein. bei einem vollgestillten Säugling ist fast alles normal. Teilweise ändert es sich plötzlich nach ca. 4 Wochen. Hier ist wiederum von mehrmals täglich bis einmal in 2 Wochen auch wieder alles im Bereich des Möglichen, je nachdem wie gut die Muttermilch verwertet wird. Euer Baby nimmt stetig zu. Wichtig ist dabei aber die Kontrolle mit ein und der selben Waage. Man sollte auch immer versuchen in der gleichen Situation zu wiegen. Also "nüchtern" oder gerade gestillt und auch darauf achten, ob vielleicht das Baby vorher Stuhlgang hatte. Siehe auch "Habe ich genug Mittermilch?" Oft liegt das gesteigerte Trink- und auch Saugbedürfnis an einem Wachstums oder Entwicklungsschub und läßt euch glauben, dass eure Milch nun nicht mehr reicht. Wachstumsschübe hat ein Baby ungefähr mit 10 Tagen, in der 4.-6. Lebenswoche und mit ca. 4 Monaten, in der eine es wieder ungewohnt häufig nach der Brust verlangt. Keine ausreichenden Kriterien für einen Mangel an Milch sind: Die Brust fühlt sich nicht mehr prall und voll an. Dies ist normal, da sich nach einigen Wochen die Produktion der Milch optimal auf das Baby einstellt und ca. 80% der Milch während des Trinkens gebildet wird. Das Baby möchte oft und lange an der Brust trinken. Auch dies ist normal für ein Baby und hat mit dem überaus starkem Saugbedürfnis der ersten Monate zu tun, dem man nicht mit einem Schnuller nachkommen sollte. Das Baby schreit schon kurze Zeit nach dem Stillen wieder. Hier kann es sein, dass es nur sein Saugbedürfnis befriedigen möchte oder vielleicht beim Trinken eingeschlafen ist. Aber auch Blähungen oder Darm-Koliken könnten die Ursache sein, denn nicht immer ist es Hunger, wenn es sich unwohl fühlt. Es möchte auch wieder nachts wieder gestillt werden. Die Schlaf- und Trinkgewohnheiten ändern sich in den ersten Monaten sehr häufig. Gerade mit 4 Monaten steht ein Wachstumsschub an und durch das häufige Trinken an der Brust wird signalisiert, dass mehr Milch gebraucht wird. Aber auch einschießende Zähnchen können ein Grund für das nächtliche Stillbedürfnis sein. Nicht immer ist es Hunger, sondern auch das Bedürfnis nach Nähe. Beim Abpumpen oder Ausstreichen kommt fast keine Milch. Auch dies will gelernt sein. Bei manchen Frauen wird durch die Pumpen einfach kein Milchspendereflex ausgelöst. Es braucht einfach eine gewisse Übung. Nur weil man diese Technik nicht auf Anhieb (oder gar nicht) beherrscht, bekommt das Kind nicht genug Milch. Hier besteht kein Grund zur Sorge. Was gilt es anfangs zu beachten Solltet ihr kein 24h-Rooming-In im Krankenhaus haben, erwähnt, dass ihr gerne stillen möchtet. Dort solltet ihr auch deutlich sagen, dass euer Baby keine Glukoselösung oder Tee gegeben werden soll, weil es in der Regel nicht nötig ist. Dies kann außerdem den Milcheinschuss verzögern, wie die Gabe eines Schnullers. Das Baby hat in der Schwangerschaft genug Fettpolster angelegt um die ersten 2-3 Tage nur mit dem Kolostrum auszukommen. Auch im Sommer braucht ein vollgestillter Säugling keine zusätzliche Flüssigkeit. Die Muttermilch ist sowohl gegen Hunger als auch Durst bestens geeignet. Ein kürzerer Stillrhythmus ist kein hinreichendes Anzeichen dafür, dass die Milch nicht mehr ausreichend ist. Vorallem in Wachstums- und Entwicklungsschüben wollen die Babys öfter gestillt werden. Lasst euch auch nicht durch andere verunsichern. Auch (Kinder-)Ärzte raten bei einer nicht "bilderbuchmäßigen" Gewichtszunahme manchmal zu vorschnell zum Zufüttern. Nur leider gelten diese Kurven im U-Heft hauptsächlich für Kinder, die mit Flasche gefüttert werden. Wenn ihr auf gewisse Dinge achtet (nachzulesen unter hab ich genug Milch), sollte eigentlich nichts schief gehen.


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Hallo! Frag doch im Mütterberatungsforum nach - das von Milupa geleitet wird, die wissen besser bescheid. LG Susa