Elternforum Stillen

Pflegekind stillen

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Hallo, wahrscheinlich werden wir nach der Geburt das kind einer sehr guten Freundin aufnehmen, das diese sehr schlimm erkrankt ist und die KLeine Nicht versorgen können wird. Die Prognose ist sehr schlecht, es sieht so aus als würde sie das auch nie können, da die Prognoise sher schlecht ist. Da ich meinen Sohn (15 Mo) noch stille habe ich überlegt ob ich die KLeine nicht einfach auch stillen sollte. Milch wäre ja da. Zwei Kinder zu stillen ist sicher kein Problem, außerdem hört der Große bis dahin sicher auf(wies jetzt aussieht) Was haltet ihr dav0n? Es wird ein KS und ich werde sicher die KLeine gleich danach zu mir nehmen, da die Mama dann eine sehr schwere Therpie vor sich hat.


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Zunächst mal finde ich die Idee an sich nicht übel auch wenn du sie natürlich mit der Mutter absprechen solltest! Ich denke, dass sie ihr Einverständnis dafür gibt, sollte Voraussetzung sein! Allerdings kann ich dir jetzt nicht sagen, inwieweit deine Milch momentan auf die Bedürfnisse eines Neugeborenen abgestimmt ist. Und falls du es durchziehst, musst du auch dein Kind gaaanz langsam darauf vorbereiten, dass ihm bald die Brust nicht mehr gehört (wobei du rein theoretisch ja auch tandemstillen könntest)..... Schau doch mal ins Expertenforum bei Biggi rein, die kann dir sicher helfen! Und ich würde ggf. auch Kontakt zu einer Stillberaterin aufnehmen! LG und alles Gute MT


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Hallo, die Initiative der ganzen sache geht von der Mutter der Kleinen aus. Wie gesagt, extrem schlechte Prognose, Wahrscheinlichkeit den 1. Geb. des Kindes zu erleben bei 10%. Sie will das beste für Ihre Tochter und kam auf die Idee. Meinen Sohn wrde ich natürlich langsam darauf vorbereiten, allerdings siehts eh so aus als wolleer nicht mehr so richtig stillen... Kati


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Habe dir im RUB nochmal geantwortet! LG Mt


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soweit ich weiss, gibts irgendeine krankheit die man mit der milch übertragen kann. wenn die mutter die hatte, macht das nichts, da das kind in der SS schon die antikörper bekommen hat. erwachsener merkt von der krankheit aber nix, ist für den völlig harmlos, nur für ein baby nicht. stillt man aber ein fremdes kind, dessen mutter keine antikörper hatte, kanns ein problem sein. weiss leider nicht mehr wie die krankheit hiess. aber man kann das testen.


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Hallo, das ist Unsinn. wenn man kein HIV, Hep. B/c oder ähnliches hat und sonst gesund ist ist das völlug problemlos. Keine antikörpersucherei nötig. aber danke das du dir solche Gedanken machst. Kati


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Ich denke Julia meint CMV, informier dich am besten darueber, ein gewisses Risiko besteht da schon. Allgemein finde ich die Idee aber gut. Die WHO empfiehlt Ammenmilch als bessere Loesung als Flaschenmilch. Die Mutter des Babys tut mir sehr leid und ich denke, du solltest sehr sensibel im Ungang mit der Situation sein. Versuche, sie nicht aussen vor zu lassen und das Kind sofort als deines anzusehen. Auch wenn sie eine Therapie vor sich hat, wird sie sicher in der Lage sein, zumindest Kontakt zu ihrem Baby zu haben. LG Berit


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Ich finde die Idee gut- und ich finde prima, dass ihr das Kind nehmt! Sicher wird das Kind merken, dass du nicht die bist, in der es herangewachsen ist- und gerade deswegen ist das Stillen zum Bindug-aufbauen sicher prima für euch. Aber Kolostrum wirst du natürlich nicht haben- verträgt ein kleines Neugeborenes schon reife Milch? Naja, Flaschenmilch kriegen sie ja auch von Anfang an.....


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Eine Freundin von mir hat 11 Monate nach meiner Nr. 3 ein Baby bekommen und hatte immer zu wenig Milch, mußte also zufüttern. Ich habe dann ausgestrichen und ihr die Milch gegeben. Das hat anstandslos funktioniert, abgesehen davon, daß wir ev. einmal Soor auf diese Weise übertragen haben (beide Kinder hatten gleichzeitig damit zu tun). Den Kleinen habe ich auch mal direkt angelegt, da war er wenige Wochen alt. Er hat meine Brust ohne Probleme akzeptiert. Deshalb denke ich, daß das klappen sollte, wenn Du das Baby sofort nach der Geburt bekommst und eben wie ein Neugeborenes häufig anlegst. Martina A.