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Pastinaken, Karotten

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Hallo, habe hier schon öfter gelesen, daß Pastinaken für die Einführung von Beikost gut geeignet sind. Vielleicht bin ich blöd od. in Österreich sagt man anders dazu, aber ich weiß wirklich nicht was Pastinaken sind. Kann mich bitte jemand aufklären? Und wie ist das mit Karotten - habe gelesen, daß diese zum Anfangen gar nicht so geeignet sind - stimmt das? Mit welchem Gemüse habt ihr begonnen u. ab wann kann man Obst geben? Ab wann kann man auch etwas Rohes geben? Freue mich auf viele Antworten für meine vielen Fragen. LG Christine


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Wie erkennt man, daß sich der Zungenstoßreflex (heißt das so?) abgeschwächt hat? Das merkt man doch nur, indem man schon etwas Beikost anbietet, oder? Meine Tochter wird in ein paar Tagen 6 Monate. Wenn ich etwas esse, schaut sie mir interessiert zu und greift auch danach. Es schaut aber nicht so aus, als ob sie jetzt unbedingt auch etwas haben möchte. Alleine sitzen kann sie auch noch nicht. Ich glaube daher, daß es im Moment noch zu früh für Beikost ist - Wie seht ihr das? LG Christine


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hallo, ich komme auch aus österreich, wohne aber in stuttgart. nur nebenbei. pastinaken ist ein wurzelgemüse. sieht so ähnlich aus wie eine zuckerrübe zur kleiner. geschmacklich ist sie wie eine kartoffel. meine kleine isst auch sehr gerne pastinaken. ich kaufe sie im gläschen von bioland. die schmecken echt lecker. die müsste es auch in ö geben. karotten stopfen halt recht. meine kriegt gar keine karotten weil sie verstopfung hat. ich habe auch mit 6 monaten angefangen beikost zu geben. es war und ist heute 2 monate später immer noch ein geduldsspiel. sie stößt die nahrung zwar nicht raus aber dass sie ein guter esser ist kann ich nicht behaupten. am anfang kannst froh sein wenn sie 4 löffel nimmt. das steigert sich dann langsam. ich denke du kannst es ja mal probieren. kannst sie ja dabei auf den schoß setzen. außer du stillst so gerne dass es dir nichts ausmacht länger voll zu stillen. gruß manuela (die bald wieder in der nähe von salzburg wohnt)


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Anfangsnahrung: Karotte "... Die gekochte Karotte ist längst nicht so allergienarm, wie sie oft hingestellt wird! Sie ist lediglich einfach und billig zu produzieren, weshalb sich die meisten namhaften Babykosthersteller standhaft weigern allergienärmere Alternativen anzubieten.... ... Immer mehr Allergologen raten inzwischen von rotem Gemüse wie der Karotte zur ersten Beikost ab, besonders bei allergiegefährdeten Kindern. Nachweislich sind weiße und grüne Gemüse, z. B. die Pastinake oder die Zucchini, der Blumenkohl oder der Brokkoli wesentlich allergienärmer ... ... Der Vorteil der Karotte ist ihr süßlicher Geschmack, den die meisten Kinder gerne annehmen.... ... Ein immenser Nachteil der Karotte liegt darin, dass sie auch gekocht noch schwer verdaulich ist und bei vielen Säuglingen, gerade wenn diese vor dem optimalen Zeitpunkt für die erste Beifütterung mit Karottenmus gefüttert werden, sogar zu Verstopfungen führt... Es ist bekannt, dass eine erschwerte Darmtätigkeit bei entsprechend gefährdeten Kindern eines der höchsten Risiken ist, um eine schlummernde Neurodermitis ausbrechen zu lassen. Das Risiko sinkt mit zunehmendem Alter des Kindes, weshalb schwerverdauliche Gemüse bei erhöhtem Neurodermitis-Risiko erst ab dem 10. Monat langsam eingeführt werden sollte. Beim kleinsten Anzeichen für eine Darmbelastung sollten entsprechende Gemüse für weitere 2 Monate eingestellt werden!" Auszug der Broschüre "die richtige Nahrung für mein Baby!", herausgegeben und verteilt von Dr. med. G. Hesser (Kinderarzt/Allergologe) und Dr. med. H. Jochen (Kinderärztin) mehr zu deinen fragen findest du im artikel -die erste beikost- unter www.rabeneltern.org :-) lg e.


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Hallo Christine, ih komme auch aus Österreich, und ich hab dasselbe Problem wie du: Keine Ahnung, was Pastinaken sind; und bisher hat's mir auch noch keiner erklären können. Mein Sohn hat darum noch nie welche bekommen ;) Wir haben auch mit ca. 6 Monaten mit Beikost begonnen; und zwar mit Karotte, was mein Sohn sehr gut vertragen hat. Keine Verstopfung, hat alles gepaßt. Auch Kürbis hat ihm geschmeckt, und was sich super eignet, sind Zucchini. Gibt's meines Wissens nicht im Glas, geht aber sehr fein selbst mit Pürierstab. Das schmeckt meinem Sohn auch sehr gut. Zum Sitzen: Das konnte Tobias zu der Zeit auch nich nicht. Zum Füttern bietet sich eine Wippe an, oder auch der Maxi Cosi; so sitzt das JKind halb aufrecht, und kann gut kosten. Du kannst auch mit Obst statt Gemüse beginnen, wie du willst. Wir haben aber erst etwa 1 Monat Gemüse eingeführt, und dann mit Obst begonnen (Apfelmus, und andere Obstgläschen mit möglichst wenig Zutaten. Immer eines nach dem anderen.... Rohe Sachen sollte man erst spät geben; bei uns etwa 3 Monate nach Beikostbeginn langsam probiert. Der Zungenreflex: das ist unterschiedlich. Mein Sohn hatte von Anfang an kein Problem mit löffeln, aber ich kenn auchKinder, die Probleme damit haben. Das siehst du dann schon, wenn dus probierst. Menge darfst du dir nicht zu viel erwarten, wenige Löfferl sind genug. Mein Sohn ist übrigens auch heute kein großer Esser (14 Monate), zwar nicht heikel, ißt alles, aber eben nur kleine Portionen. Einen guten Beikoststart wünschen Marion und Tobias.


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Pastinake und Petersilienwurzel sind (nicht ganz) das selbe, wenn sie sich auch stark aehneln. Pics: http://www.mediatime.ch/gemuese/peterwu.htm http://www.mediatime.ch/gemuese/pastin.htm Achja, mit D und Ö hat das wenig zu tun, das Vieh ist mir auch erst seit Beikostzeiten bekannt :-) LG Berit


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