Mitglied inaktiv
Nochmals ein Hallo an alle und vielen Dank fuer die zahlreichen Antworten auf mein letztes Posting! Interessanterweise kam oefters das Thema, "wie sind denn eigentlich die Langzeitstillenden" zur Sprache. Ist das wirklich eine Weltanschauung? Und sind die alle gleich? Glaub ich naemlich nicht. Ich bin auch nicht "so eine Langzeitstillende" wie Britta es geschrieben hat. Wir haben zwar aus reiner Bequemlichkeit das Familienbett, aber Stoffwindeln gab's nie und nichtmal ein Tragetuch. Das tut mir zwar irgendwie leid im Nachhinein, aber ich konnte mich nie wirlich durchringen eines zu kaufen. Wenn sie nicht so teuer waeren, waere mir der Entschluss wahrscheinlich leichter gefallen. Bei uns gibt's auch nicht spezielle "Öko-Kost" nur aus biologischem Anbau und so. Wir essen ganz noramal. Einmal Gemuese dann Würstel und Pommes und gehen auch mal zu Mc Donald's oder so. Auch meine Kinder bekommen gelegentlich Fruchtzwerge und Suessigkeiten seit ca ihrem 1. Geburtstag. Beide sind bei bester Gesundheit und Allergien sind fuer uns gluecklicherweise ein Fremdwort. Wie handhabt Ihr denn das? Seid ihr "nur" Langzeitstillende oder mit dem "vollen Programm"? Gehoert das wirklich zusammen? Bin nur ich eine Ausnahme? Wuerd mich freuen, wenn wieder so viele Antworten kaemen! Toll so eine Diskussion! Danke! LG Christina mit Lukas (07/98) und Dominik (06/02)
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Ich bin zwar noch keine Langzeitstillerin, aber auf dem besten Weg dazu :-). Ich bin auch eher untypisch, was die anderen Dinge betrifft. Wir praktizieren Familienbett, aber verwenden Pampers. Der Kinderwagen wird häufiger genutzt als Tragetuch und Ergo, Daniel ist durchgeimpft und bekommt manchmal Alete-Früchtchen und sogar ab und zu ein Milupa-Babykeks. Ansonsten ißt er vom Tisch mit, Gläschen mag er nämlich nicht. Liebe Grüße Claudia mit Daniel *17.08.03
Hallo! Also dann bin ich auch keine "typische" Langzeitstillende. Bis auf das Familienbett sind wir nicht sooo "anders". Gewickelt wird mit Wegwerfwindeln, Tragetuch haben wir zwar, aber benutzt wurde es kaum, wir essen keine Bio-Kost, sondern auch mal Pommes oder Schweinebraten mit Knödel, etc., auch Eis und Schokolade gibt es bei uns mal und bei McDoof sind wir ca. 2x pro Monat. Alles in allem, eine ganz normale Familie mit Stillkind :-) LG Andrea
Das ist schoen zu hoeren dass wir nicht die einzige "Normale Langzeitstillfamilie" sind ;-). Entschuldigung bitte jetzt an alle, die etwas mehr "öko" sind. Das find ich naemlich auch ganz toll, aber ich kann's einfach nicht, weil ich erstens viel zu bequem dafuer bin und weil mir das ungesunde Zeug eben auch manchmal ganz gut schmeckt. Und wenn ich's selber ess, will und kann ich's meinen Kids ja nicht verbieten. LG Christina
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bin wohl weder das eine noch das andere, irgendwie durchschnitt halt:) wir haben tragetuch, familienbett und stillen seit 13 monaten. ist bei anderen wohl schon langzeitstillend, aber ich finds normal. ich achte auf gesunde ernährung, aber maya bekam auch mal gläschen und babykeks. ich gehe zum bioladen, aber auch mal zu mcdoof. ich trenne meinen müll penibel, fahre aber auch auto, wir benutzen wegwerfwindeln und stoffwindeln im wechsel... also von jedem was und das nicht zu knapp. LG karina
Hallo, also ich bin erst 10 Monate dabei, daher noch nicht Langzeitstillende, aber ich gehe mal davon aus, dass ich es werde, denn ich möchte meinem Kleinen das abstillen selbst überlassen und er ist auch bis jetzt eher ein Beikost-Skeptiker, wir stillen also noch zu ca. 80%. Ich denke schon, dass einfach nur die Haltung, das Kind selbst entscheiden zu lassen, wann es sich abstillen möchte, etwas mit Weltanschauung zu tun hat. Sie unterscheidet sich meiner Meinung nach grundlegend von der Posstion vieler, dass Kinder sich anzupassen haben, funktionieren sollen und den Eltern möglichst viel Freiraum lassen sollen. Ich denke, die Akzeptanz, dass Kinder bestimmte Bedürfnisse haben und die zu respektieren, drückt sich dann in verschiedenen Handlungsstrategien aus, zu denen neben dem Langzeitstillen auch das Familienbett und ein Tragetuch gehören können. Das ist meiner Ansicht nach der Unterschied zu "normalen" Leuten :-)) Die "Bio-Schiene", die es auch noch gibt, also Bio-Kost, Stoffwindeln, wenig oder kein Auto etc. sind dann wiederum Ausdruck einer weiteren Weltanschauung, die weniger mit den Kindern direkt zu tun hat, sondern mehr mit allgemeinen Überzeugungen zur Umwelt (und dadurch letztlich auch zur Zukunft unserer Kinder). Sie ist aber meines Erachtens nicht zwingend an die erstgenannte "Kinder-Respektier-Schiene" gekoppelt. :-)) Ich selbst gehöre nur zur ersten Sorte, die Bio-Schiene finde ich zwar gut, kriege aber irgendwie die Kurve nicht... :-(( Mal sehen, was andere noch so meinen. Herzliche Grüße, Helena
Ich habe meinen Großen 20 Monate gestillt, der Kleine ist jetzt 11 Monate alt und wird noch fast voll gestillt. Für mich ist "Langzeitstillen" übrigens, wenn man länger als 1 Jahr stillt. Ich finde das Wort auch nicht negativ oder positiv... Aber wenn man hier in D-Land länger als 1 Jahr stillt, ist man in der absoluten Minderheit - und daher beginnt das Langzeitstillen für mich dann schon so "früh". Was wir sonst noch so machen wenn wir nicht stillen... Wir haben ein Tragetuch, ein langes und ein kurzes. Das erste halbe Jahr habe ich vorallem meinen Kleinen sehr viel dadrin getragen - zu hause als auch außer Haus. Wir haben Familienbett mit Babybalkon. Allerdings ist der Babybalkon bis auf Krimskram leer... denn Sohnemann liegt mit bei uns auf der Matratze... Der Große (3,5 J) kommt oft noch gegen Morgen rüber und schläft bei uns weiter. Ich lege mich mit meinem Kleinen immer zum Einschlafen hin. Sonst weint er und ich lasse ihn ebend nicht weinen (auch wenn es da öfter Kritik aus der Verwandtschaft gibt). Natürlich nervt es mich auch mal, jedes Mal zu liegen bis er pennt - aber es ist nunmal so.... Vergeht... Bzgl. sonstige Ernährung: meine Kinder durften/dürfen recht lange keine Schokolade haben (mein Großer hat sie glaube ich mit anderthalb oder älter erstmals gehabt) - aber seitdem er sie einmal gehabt hat, darf er jetzt auch Schoko essen. Ich habe bei Beikostbeginn ganz stark auf zucker- und salzfreie Nahrung geachtet. Bis zu einem Jahr war ich da echt streng. Zu Trinken gab es nur (abgesehen von MuMi) nur Wasser - kein Tee, keine verdünnten Säfte... Mein Großer trinkt jetzt schon verdünnten Fruchtsaft. Aber halt die ersten zwei Jahre nicht. Oft musste ich mir Kommentare anhören, dass ich meinem Kind nichts gönnen würde. Eine Frechheit eigentlich - denn schließlich darf mein Kind das nicht, weil ich das BESTE für ihn will! Sonst bin ich keineswegs öko. Wir kaufen bei Aldi, Lidl, Co. Fleisch gibt es meist von Marktkauf. lg, tigerlily
Hi, tja, wir haben auch das Familienbett - einfach, weil wir alle drei mit dieser Lösung am besten durch die Nacht kommen. Tragetuch hatten wir nicht, ich bin mit diesem Binden nicht klar gekommen und hatte immer ein extrem unsicheres Gefühl. Aber da Zwerg den Kinderwagen von Anfang an gehasst hat, sind wir dann zum Baby-Björn übergegangen. Tja, wir haben wirklich nur Gemüse und Obst von Bioland oder Demeter - aber aus dem einfachen Grund, weil ich ne Allergie gegen irgendein oder mehrere Spritzmittel habe und bei behandeltem Obst oder Salat grundsätzlich für 3 Tage flachliege... Aber ich würde uns jetzt nicht als 'Ökos' bezeichnen - wenigstgens sieht mans nicht auf den ersten Blick...;))) LG Tina
Hallo, meine Tochter ist 15 Monate alt, wir haben 8 Monate voll gestillt u. stillen auch jetzt noch relativ oft - vorallem in der Nacht. Wir haben einen Babybalkon - aber nicht von Anfang an. Zuerst stand das Kinderbett in einer Ecke unseres Zimmers, dann rückten wir es neben unser Bett u. schließlich wurde ein Gitterbett abmontiert u. das Bett direkt an unseres geschoben. Wickeln wollte ich eigentlich mit Stoffwindeln, aber aus verschiedenen Gründen bin ich doch bei Wegwerfwindeln geblieben. Tragetuch habe ich keines, beim nächsten Kind würde ich mir aber eines kaufen. Bei der Einführung von Beikost war ich sehr vorsichtig, habe im 1. Lj. auf Weizen, Kuhmilch u. andere allergene Nahrung verzichtet. Ich achte auf wenig Salz u. Zucker, lese jetzt immer überall die Zutaten genau durch. Meine Tochter bekommt sowohl Gläschen, als auch "normales Obst u. Gemüse", meist Bio. Sie darf ab u. zu mal ein Stück Kuchen probieren, aber Schokolade gibt`s für sie noch keine. Leider stoße ich in meiner Umgebung mit meinen "Anschauungen" auf wenig Verständnis. (Mein Kind ist ja soo arm, hat nicht mal einen Schnuller!) Ich würde das alles aber nicht als Weltanschauung bezeichnen, denn bevor ich schwanger wurde, habe ich mir über diese Dinge noch keine Gedanken gemacht. LG Christine
Guten Morgen miteinander, interessante Umfrage und interessante Antworten ;-)) Lisa ist jetzt 1J und fast 3Wochen alt, also gehöre ich wohl auch schon zu den Langzeitstillenden,bzw. eher Lisa, sie profitiert ja davon :-)) Vor meiner SS war für mich immer klar, daß mein Kind wg. starker Allergiegefährdung auf jeden Fall 6 Monate voll gestillt wird, was ich auch gegen ihren Willen (sie wollte schon mit knapp 5Mon. vom Tisch essen, hatte alle Beikostanzeichen)durchgesetzt habe. Als sie dan endlich Beikost essen durfte haben wir recht schnell nur noch morgens und in der Nacht gestillt,tagsüber hatte sie null Interesse. Seit ca 2 Monaten möchte sie aber tagsüber wieder öfter an die Milchbar und genießt es sichtlich :-))) Ansonsten achte ich bei ihr schon allein wg. der Allergiegefährdung auf die Ernährung, lasse ise aber mittlerweile öfter sachen probieren,auf die sie reagieren könnte, um es halt zu testen. Schoki hat sie noch nicht bekommen, aber ab und zu mal ein Hauch nutella auf dem Sonntagsbrötchen darf schon sein, sie sieht es uns ja essen und sie verträgt es gut. Zu trinken bekommt sie fast ausschließlich Wasser, Tee mag sie nicht und stark verdünnte Saftschorle gibt es ab und zu mal (meist wenn wir mal ne Flasche geschenkt kriegen). Ins Tragetuch wollte Lisa nie,schlafen tut sie seit sie 3 Monate ist in ihrem eigenen Zimmer bis zum 1. Frühstück (meist gegen halb sechs), dann bleibt sie in unserem Bett, schläft da aber viel unruhiger. Wir achten insgesamt schon auf recht gesunde Ernährung, aber ab und an darf es auch mal ne Pizza oder ein Burger sein... Obst und Gemüse kauf ich meist im Supermarkt, da aber z.T. auch Bio, je nachdem... Da wir in der Stadt wohnen, kann ich vieles zu Fuß erledigen, aber wir haben auch ein Auto mit dem wir v.a. am WE viel unterwegs sind Also alles in allem eine ganz normale Familie mit Stillkind, das von der Verwandtschaft akzeptiert wird (O-Ton meine Oma:"Is das denn noch gesund? Na ja, Du wirst Dich schon informiert haben und wissen was Du tust" *gg*) LG Moni, in deren Bekanntenkreis aus Geburtsvorbereitung und Babyschwimmen übrigens auch noch über die Hälfte stillt!
Zu den typischen Langzeitstillenden würde ich mich auch nicht zählen. Und um ehrlich zu sein, bevor ich schwanger wurde und wusste was es heißt, ein Baby zu stillen, konnte ich mir nicht vorstellen über ein Jahr zu stillen. Und plötzlich ist das Kind da und kommt nach Hause und mag sein Bett nicht. Was macht man da - man nimmt es mit ins eigene Bett. Da wußte ich noch nichts von Familienbett außer das bei meinem Mann in der Familie in Afrika die Kinder immer im Bett der Eltern schlafen. Deshalb fand ich das nicht unnormal, wenn auch einige meiner Bekannten es nicht so toll fanden. Beim Stillen bin ich einfach geblieben weil es mir nicht weh tut, es das einfachste von der Welt ist (keine Flaschen putzen, keine großen Taschen überall hin mitnehmen sondern einfach nur Pulli hoch und los gehts) und ich meinem Kind damit sogar noch was besseres gebe als das was ich mit Geld kaufen kann. Und auf der Öko-Schiene bin ich auch absolut nicht. Ich bin eher Lidl und toom Anhänger und kaufe was günstig ist. Für Öko reicht auch das Geld leider nicht (alle die auf Öko stehen werden jetzt sagen - faule Ausrede) und vor allem reicht auch die Zeit nicht. Zu all dem kommt noch was hinzu. Ich arbeite VOLLZEIT. Und das ist nun wirklich untypisch für Langzeitstillende. Klar kriege ich meine Stillpause und gehe mittags nach Hause aber es entspricht nicht den Normen. Und ich kenne auch nur eine Kollegin in Afrika die ähnlich lange stillt, in Deutschland die Mütter die auch arbeiten gehen stillen doch in der Regel sehr schnell ab. Wenn die wüßten das sie damit mehr arbeit haben als mit dem gelegentlichen Pumpen in den ersten Monaten. Also beim nächsten Kind würde ich alles wieder so machen. Nur im Moment habe ich ständig das Gefühl, ich werde Drillinge bekommen. Ist sicher nur Quatsch, aber selbst dann würde ich unbedingt stillen wollen. Aber auf Arbeit würde ich nicht gehen - dann würde das Geld durch das Erziehungsgeld und einen geringeren Lohn von meinem Mann auch reichen. Übrigens Tragetuch hatten wir auch auch nicht aber so was ähnliches wie Baby Börn. Hätte aber gerne eins gehabt und vor allem in der typisch afrikanischen Weise ab und zu mal mein Kind auf den Rücken gebunden. Aber vielleicht beim zweiten Mal...
Meine Tochter ist jetzt 15 Monate und wird noch gestillt, ich gehe 30 Std arbeiten, seitdem sie 6 Monate alt ist und fühle mich auch eher als Exot! LG A.
Nette Umfrage! Also ich sehe Langzeitstillen nicht unbedingt als Weltanschauung, sondern als "Vernufthandlung" an. Vielleicht bin ich da ein bisschen komisch, aber ich muss allem immer ein bisschen auf den Grund gehen und sehe vor allem die gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund. Seit ich meine Tochter habe, bin ich auch mit dem Essen viel genauer - Inhaltsstoffe usw. Leider kommt dazu, dass wir ein paar Nahrungsmittel-Verträglichkeitsprobleme haben. Aber das habe ich auch erst mit der Zeit rausgefunden. Tragetuch finde ich einfach tierisch PRAKTISCH, habe aber zusätzlich einen schweineteuren Kinderwagen. Auch mit den Windeln wird es jetzt beim neuen Baby so sein, dass ich auf jeden Fall das "Stoffexpmeriment" wage, auch wenn mir alle sagen, dass ich spinne. Aber beim ersten Kind habe ich erstens die Müllberge gesehen, zweitens hat die arme Maus die Windeln nie gut vertragen, sie haben nie gut gepasst und drittens halte ich die Herstellungsmethoden für bedenklich (ebenso das unverrottbare Abfallprodukt). Gläschenkost gab es zwar bei uns auch, aber eher selten. Das ist halt immer noch eine Konserve - egal, was draufsteht. Natürlich esse ich auch manchmal Konserven. Oder Junk-Food - aber es ist sicher kein Dauerzustand. Vor allem finde ich die frischgekochten Karöttchen einfach besser - und meine Tochter war auch immer davon überzeugt. Anscheinend bin ich so eine Art Kompromissmensch oder versuche, mir die Rosinen aus dem Kuchen zu picken - ich bemühe mich einfach, von überall das Beste für mein Kind und meine Familie zu bekommen, bin aber nicht so fanatisch, dass ich nicht auch Ausnahmen zulassen würde. Wobei - mein Mann meint, ich wäre fanatisch, was die Zeiteinteilung und den Tagesrythmus betrifft. Allerdings ist das auch eine Erfahrung, die ich gemacht habe, da meine Tochter bei einem sehr regelmäßigen Tagesablauf einfach besser drauf ist und ich viel weniger gestresst bin. Ich sehe das jetzt mit dem Kindergarten - die Ernährung ist bei weitem nicht so, wie ich das gerne hätte und die fehlenden Schläfchen zu Mittag bescheren uns ein quengelndes Kind am Abend. Naja - soviel mein Kommentar! Liebe Grüße Edith
interessante Diskussion. Es wundert mich allerdings gar nicht, dass wir gar keine "typische" Langzeitstillmutter finden - Wer möchte sich schon gern in ein Schema einordnen lassen *g* Also zu mir: Das Langzeitstillen hat sich einfach so ergeben, habe ich mir nicht von Anfang an vorgenommen (so ist es wohl bei den meisten) Ich windele mit Aldi-Windeln. Mit dem Tragetuch bin ich nicht klar gekommen (habe davon Rückenschmerzen bekommen). Ich habe Gläschenkost gegeben und auch mal gekocht, ab und zu essen wir Bio, aber längst nicht immer, auch leider oft mal Fertiggerichte. Familienbett finde ich klasse, scheitert allerdings bei uns daran, dass mein Mann es total ablehnt. Süßigkeiten bekommt meine Tochter nicht, womit wir und meine Tochter keine Probleme haben, die Umgebung aber schon. Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Helena zur Erziehung an. So - das war's auf die Schnelle. VG Babsi (mit Stillkind Saskia bald 2,5 J)
Ich bin auch ganz normal. Meine Tochter ist 2 Jahre und 4 Monate alt und stillt noch morgens und abends. Sie wird mit Wegwerfwindeln gewickelt, Tragetuch hatte ich nur kurz, ich konnte damit nciht umgehen. Als die Beikost anfing, habe ich selbstgekocht, meine Tochter hatte nur einmal die Woche STuhlgang und durch die üblichen Gläschen (Karotte und Co) bekam sie schlimme Verstopfung. deshalb habe ich Zucchini (später mit Kartoffeln) gekocht. Meine Tochter ist mit 7 Monaten in die Kita gekommen, da wurde sie noch vollgestillt, die Erzieherinnen haben dann meine selbsgekochten Gläschen verfüttert und praktisch das erste Zufüttern übernommen. das tut mir jetzt im Nachhinein etwas leid, ich denke dass sie noch länger hätte voll stillen wollen. Bis vor einigen Wochen hatten wir ein Familienbett, jetzt haben wir ihr kleines Bett neben unseres gestellt. Sie schläft auch nur ein, wenn jemand neben ihr liegt, ich will sie nicht weinen lassen. Das hat sich alles so ergeben, nur stillen wollte ich immer lange (überlege aber jetzt zum Sommer abzustillen).