Mitglied inaktiv
Hallo, wer kann mir einen Rat geben. Mein Sohn fast 7 M. wird jede Nacht 3-4 mal wach und schläft dann nur noch ein wenn ich ihn stille. Schnuller, Flasche mit Wasser, Tragen ... hilft nicht. Nach dem Stillen schläft er wieder friedlich. Einschlafen am Abend klappt ohne Stillen. Braucht er die Mahlzeiten in der Nacht noch oder hat er sich zusehr daran gewöhnt nachts gestillt zu werden das das für ihn selbstverständlich ist? Wie kann ich ihm das abgewöhnen, ich will auch mal wieder etwas länger am Stück schlafen. Danke für eure Hilfe.
Hallo, weiss nicht, ob ich Dir helfen kann... Mein Sohn ist mittlerweile fast 32 Monate und ein absolutes Stillkind. Er hat nachts noch häufig getrunken bis er ca. 18 Monate alt war (war für mich kein Problem, wir haben ein Familienbett und das Stillen funktionierte ab dem 6 oder 7 Monat im Schlaf, da er selbstständig ab- bzw. andockte). Seit er 18 Monate alt ist, ist das Stillen nachts sehr selten geworden, nur bei Krankheit oder zu viel Stress bzw. hohen Außentemperaturen kommt er nachts häufiger mal zu mir. Ich persönlich habe damit kein Problem, da ich morgens trotzdem noch fit bin. Also Kopf hoch, es wird schon werden. LG Heike
konsequent dem kleinem mann nachts den schnuller reinschieben - egal ob proteste kommen oder ob es mal länger dauert bis er wieder einschläft. du hast dann vielleicht 2 - 3 nächte noch mehr schlafmangel, aber danach sollte es dann doch gepackt sein das der kleine mann ohne stillen die nacht durchhält! ich glaube kaum das er die mahlzeiten in der nacht noch braucht, sondern das er es einfach toll findet an deiner brust zu nuckeln - nachts herrscht himmliche ruhe und es scheint ihm zu gefallen. bei uns war das mit der großen so und ich habe es erst geschafft als sie ein jahr alt war konsequent durchzugreifen, weil sie immer öffters in der nacht kam - zum schluß waren es 7x. beim 2. kind gab es mit 6 monaten nachts konsequent den schnuller und es war wesentlich einfacher ihm nachts das stillen abzugewöhnen wie bei der großen. kopf hoch mit viel geduld und konsequents schaffst du das auch.
Darf ich Sylv auch konsequent den Schnuller reinschieben, damit sie den Mund hält !!! Was für einen respektlosen Umgangston für ein Baby ! @Amalia Da das sind ja wieder Ratschläge !! Babys sind alle unterschiedlich und brauchen genauso unterschiedlich lange nachts noch die Brust.Familienbett wäre eine Lösung oder Kinderbett neben Deinem. Du kannst Dich bei www.rabeneltern.org genauer noch schlau lesen. Vielleicht ist ja was für Dich dabei, aber wenn Dein Baby sich noch meldet, braucht es auch noch was. Es macht es nicht um Dich zu ärgern. Die nächtliche Nahrungsaufnahme ist dann einfach noch nötig und jetzt bei den Temperaturen eigentlich auch verständlich. Liebe Grüße Bianka
danke für die blumen, aber den kommentar das ich mein baby respektlos oder ohne liebe etc. aufgezogen habe verbiete ich mir doch! wahrscheinlich bist du die beste mutter auf der welt und wenn jemand was anderes macht als es deinen vorstellung entspricht ist man direkt eine raben mutter......
"konsequent dem kleinem mann nachts den schnuller reinschieben - egal ob proteste kommen oder ob es mal länger dauert bis er wieder einschläft." Das hört sich sehr wohl respektlos an. Gruß Beavi PS: Rabenmütter schieben ihren Kindern keine Schnuller in den Mund, und schon gar nicht, wenn das Kind dagegebn protestiert. Sie achten nämlich die Bedürfnisse des Kindes.
Hallo! Also ich denke schon, dass Du Dein Kind ab dem 7. Lebensmonat langsam daran gewöhnen kannst, dass Du auch Bedürfnisse (Schlaf z. B.) hast auf die es Rücksicht zu nehmen gilt. Ich würde das mit dem Schnuller versuchen, allerdings nicht ganz so hart wie oben beschrieben. Du kannst durchaus versuchen, mit dem Schnullern die Trinkzeit hinauszuzögern. Sollte der Kleine aber zusehr schreien, braucht er eben wirklich noch etwas. Ein Stillbett, Anstellbett (z.B. Gitterbett mit einer offenen Seite an Deine Matraze gestellt) hilft wirklich gut, trotz nächtlichen Stillens nicht allzusehr in Schlafmangel zu geraten. LG, alles Gute, Maren
Ich werde mal versuchen die Mahlzeiten ein wenig hinauszuzögern. Vielleicht klappt es dann bald etwas besser. Familienbett finde ich nicht so toll, denn dann schlaf ich noch schlechter, dann steh ich lieber auf und geh nebenan ins kinderzimmer.
hallo wirst sehen, das wird besser!! meiner kleiner wird auch oft wach, zur zeit ist es besser, ich stille ein- ein bis zweimal nachts. wird hatten aber auch schon schlimmere phasen, wo er fast alle 2 stunden wach wurde. einfach "schnuller reinstecken" ist natürlich ein schlechter rat: erstens, weil das baby signal gibt, dass es zunwendung braucht und nicht ein schnelles abtun. zweitens, weil es meist nichts hilft. das baby such geborgenheit an der brust und das ist ganz normal. glaube mir, halte durch. es wird besser und dein baby wird es dir lohnen, indem es ein starkes urvertrauen aufbaut. zudem, hat das auch vorteile, die oft gar nicht gesehen werden: wenn du in der nacht öfter stillst, kannst du morgens ruhig länger schlafen und musst nicht sofort ans füttern denken. LG edith
Bei kaum einem anderen Thema gehen die Meinungen so krass auseinander wie beim nächtlichen Stillen. Deshalb ist einzig und allein entscheidend, was DU willst und kannst. Ich kann 100% verstehen, dass nicht jede Mutter so selbstlos ist und bis auf weiteres zig Mal pro Nacht die Brust zur Verfügung stellen möchte. Wer das macht, bitte schön, der steht hoffentlich auch dahinter und tut es aus Überzeugung. Dann ist es weder für die Mutter noch für das Kind ein Problem. Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass das häufige nächtliche Stillen irgendwann zu einer lieben Gewohnheit geworden ist, die das Kind massiv einfordert. Von dringend benötigter Nahrungsaufnahme würde ich dann nicht mehr sprechen, eher von dringend benötigtem Körperkontakt. Und wieder: Wenn es für die Mutter ok ist, diesen Körperkontakt mittels Stillen zu geben - kein Problem! Aber es ist ganz sicher genauso möglich, dieses Bedürfnis durch Streicheln, Tragen, Kuscheln im Elternbett usw. zu befriedigen. Allerdings halte ich ein Alter von knapp 7 Monaten für noch nicht geeignet, das nächtliche Stillen auf Null runterzufahren. Nächtliche Nahrungsaufnahme ist hier noch nicht ungewöhnlich. Die 6-Monats-Regel ist ja nur ein Durchschnittswert. Wichtig ist zunächst, dass er am Abend ausreichend sättigende Nahrung aufnimmt (Klassiker Getreide-Milchbrei). Vor dem Schlafengehen stillst du ihn. Wenn er dann nachts aufwacht, bietest du ihm nicht gleich die Brust an, sondern versuchst zunächst ihn anders zu beruhigen (ins Bett mitnehmen, streicheln, kuscheln..). Binde ruhig auch den Vater mit ein. Klappt das nicht innerhalb kürzester Zeit, stillst du. Mein Sohn hatte das irgendwann begriffen, dass es nicht sofort die Brust gibt und schließlich irgendwann ohne Stillen mit unserer Hilfe wieder in den Schlaf gefunden. So schafften wir beide Nachtmahlzeiten ab, ohne uns und dem Baby Stress zu machen in Form von stundenlangem Heulen und Zähneklappern. Das war aber ein langer Prozess, dauerte bestimmt zwei Monate (8.-10 Lebensmonat). Geduld ist das Zauberwort. Von heute auf morgen geht das nicht. Niki
Hallo, vllt braucht Dein ganz dringend die Nähe und Nahrung fürs Gehirn? Pro Nächtliches Stillen lt. William Sears: • Babys gedeihen besser • „Kuschelstillen“ zum Einschlafen • beste Nahrung für den Schlaf und das Gehirn • meist Vermeidung des Daumenlutschens • positiver Einfluß auf den Schlaf-Wach-Zyklus des Babys • gleichzeitige REM-Phasen bei Mutter und Baby (sie träumen gemeinsam); abruptes Abstillen führt zur Reduzierung des REM-Schlafes • Vermeidung von Brustinfektionen • verringert das SIDS-Risiko • Auswirkung von Abendbrei auf Durchschlafen: keine • Bildung von Prolaktin bei der Mutter, wodurch diese ruhiger, ausgeglichener wird, Toleranzgrenez wird erhöht Ansonsten ist Schnuller rein für mich auch so etwas wie "Halt die Klappe!" ;) http://das-kind-muss-ins-bett.de/hints_imagine.html LG Ayshe
Hallo, ich vermute, dass Dein Kleiner auf jeden Fall noch nachts das Stillen (Deine Muttermilch) braucht, da er Wasser ablehnt. Das sieht mir sehr wohl nach Hunger aus, und NICHT nach "Angewöhnung" (welch garstig Wort, ich persönlich mag es nicht, da Stillen ein Bedürfnis ist, meiner Meinung nach...) Vielleicht ist der sog. BABYBALKON eine Lösung für Euch: Stellt das Kinderbett an Euer Ehebett (die eine Gitterseite entfernen), so habt Ihr im Ehebett Platz genug, Du kannst aber - ohne große Aufstehaktion - Deinen Sohn stillen, wenn er aufwacht und stillen möchte. Das ein Baby auch nachts gestillt werden möchte, ist völlig normal. Das Gehirn wächst auch nachts und braucht auch nachts Nahrung und Energie. Nur weil manche "Experten" sagen,ab dem 6. Lebensmonat, könnten die meisten Babys 11 Stunden ohne Nahrung nachts durchschlafen, ist das bei den meisten Babys noch lange nicht der Fall (und vom Energiegehalt der Muttermilch her auch wohl gar nicht von der Natur vorgesehen). Ist es nicht auch schön, dass Du Deinen Sohnemann durch das Stillen so einfach beruhigen kannst? Du gibst ihm die Brust und - schwupps - schläft er zufrieden und seelenruhig wieder ein... ich finde das sehr schön - meine Tochter (17 Monate) stille ich nachts auch. Sie kam früher auch 3 - 4 Mal, seit einiger Zeit nur noch 1x. Du siehst, das reduziert sich mit der Zeit von ganz allein. Wenn Du mit der Situation nicht zurecht kommst (Du bekommt zu wenig Schlaf, bist nicht gut drauf morgens...), dann musst Du natürlich was ändern - aber diese Änderungen sollten nicht zu Lasten des Kindes gehen (in Deinem Fall braucht Dein Sohn noch das Stillen, ich meine mit "zu Lasten", wenn Du jetzt nachts abstillen würdest, dann ginge das zu seinen Lasten). Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Gruß Beavi
Danke für eure Tips. Mittlerweile geht es schon etwas besser, ich hab ihm jetzt nachts stark verdünnte Säuglingsnahrung aus der Flasche angeboten und die nimmt er. Die letzten 2 Nächte nur noch 1 x nachts.
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