Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter (5,5 Monate) braucht irgendwie keinen Schlaf. Tagsüber trage ich sie schon ständig rum (im Auto und im Kinderwagen brüllt sie). So wie sie auf sich allein gestellt ist oder nur mal in der Wippe neben mir steht brüllt sie. Sie schläft auch nie, beim Stillen (stille noch voll) hat sie die Augen zu und erholt sich dabei, trinkt aber trotzdem. Bis vor 5 Wochen hat sie Nachts meistens durchgeschlafen. Doch jetzt ist es so, daß sie 2 - 3 Stunden in ihrem Stubenwagen in unserem Schlafzimmer schläft, dann wird sie munter und lässt sich nur durch stillen beruhigen. Mittlerweile ist es so dass sie die ganze Nacht in meinem Bett liegt und trinkt bzw. nuckelt. So wie ich mich umdrehen will fängt sie wieder an zu schreien. Ich kann mit ihr im Bett ohnehin nicht schlafen (sie macht sich sehr breit und ich quetsche mich dann in die "Besucherritze"). Tagsüber habe ich leider auch keine Zeit um mich auszuruhen, habe noch einen größeren Sohn. Schreien lassen kann ich sie auch nicht, da werde ich sofort von meinem Mann gemahnt, und wir haben so blöde Nachbarn... Einen Nuckel nimmt sie auch nicht. Vor 2 Wochen habe ich ihr dann Brei gegeben. Aber nur ein Mal, auf Anraten von Biggi sollte ich damit lieber noch warten. Bin mit meinen Kräften so ziemlich am Ende, habe für meinen Sohn auch keine Nerven mehr... Wißt Ihr vielleicht Rat?
Hallo! Uns geht es genauso!! Meine Tochter ist nun 7 1/2 Monate alt und schläft nachts höchstens 3 Stunden am Stück. Im KiWa weint sie auch nur wenn sie wach ist. Ich trage sie sehr viel - das gefällt ihr natürlich! Sie ist ein richtig kleiner Klammeraffe und lässt mich ungern los und mag auch nur ungern alleine sein. :-) Seitdem sie robben kann (so seit einem Monat), ist es allerdings schon besser geworden...ich darf schon ein paar Meter weit weg gehen, klasse, war? Aber das mit dem nächtl. Dauernuckeln bzw. Stillen ist immer noch da....ob das von alleine mal aufhört?! Sie schläft zwar abends in ihrem Bett ein, aber nachts holen wir sie zu uns mit ins Bett - das ist für alle viel entspannter als wenn ich etliche male in der Nacht aufstehen muss. Sorry, hab dir hiermit nicht wirklich helfen können, aber du bist mit dem "Problem" nicht alleine. Wünsche dir viel Kraft!! Lg Anika
Du arme. Lass dich drücken. Ich kenn das sehr gut. Bei uns war die Phase ziemlich lange. Sie ging mit 5 Monaten los und hörte erst mit 7 Monaten auf. Das war bei uns aber extrem lange. Bei anderen geht's schneller vorbei. Mittlerweile ist mein Kleiner 19 Monate und hat solche Phasen nur mal über'n paar Tage bis max. ne Woche wenn er Zähne bekommt oder erkältet ist oder einfach mal ne schlechte Nacht hat. Ich kann dir eigentlich nur den Rat geben, dich tagsüber mit der Kleinen für ein paar Stunden hinzulegen während der Große vielleicht im KiGa oder bei den Großeltern ist. Ich weiß, ich weiß, der Haushalt... Essen kochen usw. - aber das ist für dich momentan ein Ausnahmezustand, eine Phase! Die geht vorbei und dann kannst du nachts auch wieder besser schlafen. Und der Haushalt läuft nicht davon. Hast du dir schon mal überlegt einen Babybalkon zu machen? Also den Stubenwagen weg und ein Babybett an euer Bett ranstellen (Gitter an einer Seite wegtun). Das haben wir so gemacht und ich find's super praktisch. Dann kannst du in deinem Bett bleiben und drehst dich zum Stillen nur zur Seite. Zu Dauernuckelzeiten zieh ich ihn dann einfach zu mir ins Bett - ich weiß dann dass er nicht rausfällt und er hat genügend Platz um sich zu drehen. Wünsch dir ein paar Stunden erholsamen Schlaf. Nicht den Kopf hängen lassen. Das wird schon wieder! LG Karina
Hallo du, hab vor ner Woche im Sandmännchen-Forum aus genau dem selben Grund um Rat gesucht. Ich bin dann selber auf ein Buch gestossen, welches mir weitergeholfen hat. Lies mal dort mein Posting "ich bezieh mal Stellung" , ist inzwischen glaub auf der 2. oder 3. Seite Ich kann dir von meiner Woche bisher nur erzählen, dass das zu Bett bringen ohne meine Tochter in den Schlaf zu stillen eigentlich ganz gut klappt, sie hat inzwischen glaub ich akzeptiert, dass ich nicht ihr Schnullerersatz bin. Und jetzt schläft sie wieder jede Nacht komplett in ihrem Bett, mit nur einer Stillunterbrechung. Ach ja, nur um es deutlich zu sagen, ich laß meine Tochter auch nicht alleine weinen, das würde ich niemals können, sondern sitze an ihrem Bett, streichle ihr Bäuchlein und nehme sie immer wieder aus ihrem Bett, wenn sie sich nicht beruhigen mag. Aber der Endpunkt ist immer ihr Bettchen. Heute abend hab ich sie 4x rausgenommen und sie hat nach 50 Minuten geschlafen, es hat aber auch schon 2x nur 25 Minuten gedauert. Vieleicht hilft dir das ja weiter, und dieses Buch kann ich für alle Kinder von 0-8 Jahren nur empfehlen. Alles Liebe Mamili06
Erstmal vielen Dank für Eure Beiträge! Es hilft auch manchmal schon zu wissen, daß man nicht allein solche Probleme hat. Letzte Nacht war wieder eine Katastrophe (2 Stunden in ihrem Bettchen, danach stündliches Stillen in meinem Bett). Das mit dem Babybalkon ist eine super Idee :-) In dem Sandmännchen-Forum werd ich gleich mal "schnüffeln". Also meint Ihr wirklich, daß diese (hoffentlich nur) Phase von allein aufhört? Das kann ich mir gar nicht so richtig vorstellen ;-) Das mit dem "in-den-Schlaf-Stillen" stört mich gar nicht so sehr, aber die restliche Nacht... Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe! LG Carina
Mein Kleiner ist 22 Monate alt und schläft immer mit mir im selben Bett, da er so gerne nuckelt und keinen Schnuller nimmt. Bis vor etwa 2 Monaten hat er NIE mehr als drei Stunden Schlaf am Stück gehabt (und ich damit auch nicht). So langsam gibt es mal Nächte dazwischen mit 4 oder sogar 5 Stunden am Stück. Der Große hat sich mit 2 Jahren von selber abgestillt, wer weiß, ob Nr. 2 das auch noch packt. Und wenn nicht, ich werde es auch noch etwas länger "überleben". Ich denke, er braucht es halt, er ist so lieb und süß, also halte ich eben mit durch. Irgendwie gewöhnt man sich an diese zerhackten Nächte, ich dreh mich halt auf Seite, wenn er wieder was will und wache dabei auch nicht so ganz komplett auf. Ihr packt das auch! LG von Silke und Michael