Mitglied inaktiv
Hallo! meine 3. Tochter ist 15 Monate alt und wird noch nachts gestillt. In letzter Zeit ist es besonders schwierig. Früher kam sie 1-2 mal pro Nacht, stillte sich und schlief dann weiter. Jetzt kommt sie so nach 3-4-5 Stunden nach dem ins Bett gehen an die Brust und trinkt und trinkt, stundenlang, sie lässt sich nicht abdocken. Irgendwann schläft sie doch noch ein (so nach mind. 1,5 Stunden) und wacht 30-60 min später wieder auf, um das gleiche noch mal und noch mal durchzuziehen. Vom langen Auf-der Seite-Liegen bekomme ich tierische Schmerzen in der Hüfte, aber umdrehen ist leider nicht möglich Letztendlich schlafe ich vieleicht 4-5 Stunden mit ewigen Unterbrechungen. Eher weniger, denn um 7 muss ich raus, weil die anderen müssen frühstücken und in die Schule. Am Ende der Woche bin ich nur eine Erscheinung und brauche dringend Schlaf. Den ich am Samstag dann auch stundeweise zurück bekomme. Das ganze ist nicht erfreulich für mich und für den Rest der Familie, denn ich zu keinen weiteren Aktivitäten Lust habe. Mein Baby schläft abends an der Brust ein, wird ins eigene Bettchen gelegt, wo es dann seine 3-5 Stunden alleine schläft, dann hole ich es zu mir ins Bett, wo es bis zum Morgenstillen auch bleibt bzw. immer wieder gestillt werden will. 1-2 mal pro Nacht wäre es schon ideal. Es ist aber nicht. Ich bin total Könnt Ihr mir mit euren Erfahrungen vielleicht helfen? Vielen Dank im voraus! Nchtrag: von so langem Stillen bekomme ich Schmerzen in der Brust, die gerade getrunken worden war - ist das normal???
helfen kann ich dir leider nicht. Ich habe nämlich genau das gleiche Problem mit meinem (8 1/2Mon.). Er geht um 19.30 Uhr ins Bett, schläft dann bis ca. 1 - 2 Uhr mit einer Unterbrechung ganz gut und wacht ab da ununterbrochen auf, läßt sich nur mit Busen beruhigen und nuckelt ununterbrochen vor sich hin. Wenn ich versuch mich zu lösen dreht er sich auf die andere Seite und wacht dann aber ziemlich bald wieder auf. Ganz furchtbar. Habe auch Augenringe bis zum Boden. Mein Mann ist auch schon ganz ungeduldig, er meint, man müßte ihm das "abgwöhnen" - ich frag mich nur wie er das machen will... Bin mal gespannt ob da jemand ne Lösung hat... LG Karina
Hallo, ich versuche Dir mal einige Tips zu geben, ob sie bei Dir fuinktionieren weiss ich nicht wirklich. Also ich habe ein Stillkind, der ist jetzt 3 Jahre und wurde 12 Monate voll gestillt seitdem nach Bedarf. Allerdings habe ich so mit ca. 10-12 Monaten angefangen ihm zu sagen, wann mir das Stillen nicht passte bzw. ich mich dabei nicht gut fühlte und wann er biotte abdocken möchte......es hat eine Weile gedauert, aber mittlerweile funktioniert das sehr sehr gut. Im Februar erwarte ich unseren zweiten SOhn, dann ist Tandemstillen angesagt, ich hoffe, dass es funktioniert, mit meinem 3-jährigen habe ich zumindest schon soweit gesprochen, dass er akzeptiert, dass das Baby dann auch Mama-Milch wie er bekommt. Also mit Deinem Baby kann ich Dir nicht wirklich helfen, es gibt nunmal Phasen, da holen sich die Zwerge nachts das, was sie tagsüber aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen.....das vergeht irgendwann. Zu Deinem 15-Monate jungen Kind kannst Du schon mal sagen, dass es abdocken möchte, weil es Dir weh tut oder Du auch mal wieder schlafen möchtest oder so, die Zwerge verstehen in diesem Alter schon eine ganze Menge. Allerdings musst Du wirklich davon überzeugt sein, denn sonst merken die Zwerge sehr schnell, dass Deine versuche halbherzig sind und nehmen sie dann nicht ernst. LG Heike