Mitglied inaktiv
Hallo! Bin zum ersten Mal schwanger - 30. SSW. Möchte mein Kind gerne stillen, weil mir mein Gefühl sagt, dass das das Natürlichste und Richtige ist. Nun höre ich oftmals aus meiner Umgebung, dass viele Frauen nicht stillen könnten und dass es praktisch immer auch zu Problemen beim Stillen käme. Ohne solche Einwände wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dass ich vielleicht nicht stillen kann. Ich bin irgendwie wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich das kann. Dann erzählt man mir, dass in den ersten Tagen jedes Baby mindestens Flüssigkeit aus der Flasche zusätzlich braucht, da die Milch ja erst nach ein paar Tagen einschießt. Erst recht, wenn es Gelbsucht hätte. Doch vorher hat man doch Vormilch: reicht das nicht als Flüssigkeit? (Baby kommt im Juni - zu warm?!?) Außerdem dürften Babys nicht zu stark abnehmen - die Zahlen, wieviel Prozent Körpergewicht okay ist, schwanken. Bei Bekannten und in der Fachliteratur. Eigentlich möchte ich garnicht, dass der Kleine irgendetwas anderes bekommt als Vormilch, weil ich nach einer Flasche Probleme beim Stillen befürchte... Wie sind eure Erfahrungen? Muss ich befürchten, meinem Kind zu schaden, wenn ich im Krankenhaus darauf bestehe, dass er nichts anderes bekommt? Bin gespannt auf eure Antworten! Dankeschön!
hallo laß dich bitte nicht zu sehr verunsichern,ich habe ds geführl die meiste die keine lust hatten zums tillenerfinden früher oder später die tollsten geschichten um nicht zugeben zu müssen das sie schlicht unldergreifend keine lust hatten(bei 3 bekannten wars so,erst hieß es keien lust,dann kamen ständig neue ,,medizinische gründe"dazu,ich finde zwar nicht das man sich rechfertigen muß wennman nicht stillt,man sollte aber die die es tun wollen inruhe lassen,ich haeb meine beiden töchter im hochsommer voll gestillt ab dem ersten tag(die vormilch ist die wichtigste,und normalerweise reicht die auch)die babys dürfen ja abnehmen,wenn was nicht in ordnung ist kann man immer noch zu den alternativen greifen,ich haeb im kh auch drauf bestanden das nichts anderes gegeben wird,meine beiden haben nur mumi bekommen und das 7 und 9 monatelang(wobei die 9 monate ungeplant waren,meine kleine hat alles andere 9 monate lang verweigert)gestillt habe ich beide auch noch länger,ohen jegliche probleme,wenn du wirklich stillen willst dann lasse dich ohne vorurteile darauf ein,und dannklappt das schon,gehe in ein stillfreundliches krankenhaus und suche dir für die nachsorge eine hebamme die ahnung hat lg marou
Hallo, bei unserer Tochter (heute 3,5 Jahre) hatte ich rießengroße Probleme da sie eine Schlafmütze war. Ich habe abgepumpt und dann nach dem Stillen die abgepumpte Milch aus der Flasche gegeben. Ich habe noch heute das Bild vor Augen wie ich mit naktem Busen im Kinderzimmer sitzte, vor mir kniet die Hebamme und hält der Maus (die nur einen Boddy anhatte, im Oktober) einen kalten Waschlappen ins Gesicht und mein Mann kitzelt die Beine. Und das alles das unsere Schlafmütze nicht einschläft. Irgendwann hat es geklappt mit dem Stillen. Sie ist immer noch ein Anti-Esser, aber bestimmt keine Schlafmütze mehr, eher ein Wirbelwind vielleicht sogar ein kleiner Tornado. Beim zweiten Kind hatte ich mich schon drauf eingestellt. Aber ich musste feststellen, dass jedes Kind anders ist. Im Krankenhaus, hatte ich gleich im Kreißsaal (vor der Geburt) gesagt, dass ich nicht möchte, dass mein Kind die Flasche bekommt, egal was drin ist. Das wurde auch so akzeptiert. Er hat zwar abgenommen, doch bevor sie mir mit der Flasche kommen konnten, habe ich mich selbst entlassen. Und zu hause mit einer wirklich super Hebamme (die viel vom Stillen hält, aber nichts erzwingen möchte) hat es ruck zuck geklappt. Was ich Dir damit sagen wollte: Jedes Kind ist anders, schließe nicht von anderen auf Dein Kind und lass Euch beide erst mal daran gewöhnen. Für das Baby und die Mutter ist es was ganz neues, was erlernt werden muss, und das dauert manchmal. Suche Dir auf jeden Fall eine gute Hebamme oder Stillberaterin, so hast Du immer das Gefühl das jemand da ist der Dir hilft. Das allein macht dich schon entspannter und das ist wichtig. LG Anne P.S. Und falls es (aus welchen Gründen auch immer) nicht funktioniert, dann halt nicht.
hallo! wahnsinn, dass (immer noch?? immer wieder??) so aberwitziger unsinn im umlauf ist, wie er dir erzählt wird. ist alles quatsch! babies brauchen in den ersten tagen nichst als das kolostrum (vormilch). diese enthält alles, was sie brauchen. wirklich alles. egal, ob es heiß oder kalt draußen ist. :-) der magen eines neugeborenen ist grad mal teebeutelgroß, der ist mit 10 tropfen fettiger, schwerer vormilch gut gefüllt. und der ganze verdauungstrakt eines babies ist genau auf diese milch eingestellt. und auch wenn neugeborene mal 10 stunden am stück schlafen sollten, sie verhungern normalerweise nicht. wirklich nicht! probleme kann es am anfang der stillzeit immer mal geben. wie mit fast allem bei babies: schlafen, pupsen, aufstossen, etcpp. das gehört dazu. ein problem kann das einschiessen der milch sein - ich hatte bei beiden kindern einen (einzigen) viesen tag beim milcheinschuss: schmerzende, pralle brüste und etwas deprimierte laune. nach einem tag war das vorbei. viele mütter haben aber auch damit null probleme, merken den milcheinschuss noch nicht mal. babies dürfen tatsächlich nicht zu sehr abnehmen. das tun sie in den allermeisten fällen auch nicht. und wenn sie einmal mit dem trinken loslegen, nehmen sie meist auch schnell viel zu. wenn nicht: stillberaterin + hebamme holen! noch ein problem beim stillen kann (!! muss nicht!!) die richtige technik sein. manche babies müssen sich an das richtige trinken gewöhnen, manche bevorzugen eine seite, manche trinken ewig lange, andere super-schnell...deshalb ist es vor allem zentral, dass du dein baby kennen lernst und merkst, was er oder sie für ein typ ist. lass dich nicht kirre machen von angeblichen standards wie "15 minuten jede seite" oder so. babies sind da sehr, sehr verschieden. alles in allem: klar kannst du stillen! es ist auch das absolut beste für dein kind. probleme kann es immer mal geben, die sind kein drama. wichtig ist, dass du dir wohlwollende und erfahrene hilfe holst, wenn es mal nicht so klappt: frag mal bei biggi weller im forum nach oder wende dich an eine stillberaterin in deiner nähe. lass es entspannt auf dich zukommen und lass die anderen reden. du machst das schon richtig! lg + schöne restkugelzeit paula
Hi, ich kann Dir nur sagen: INFO, INFO, INFO!! Es wird, auch von Hebammen und Ärzten, immernoch so viel Müll rund ums Stillen verbreitet, dass ich Dir nur raten kann, Dir schon VOR der Geburt Informationen rund ums Stillen zu besorgen, und zwar (Achtung: WICHTIG! ;-)) bei Leuten, die sich damit auch auskennen(!) D.h. nicht bei Hipp, Milupa und Co. Außerdem Vorsicht bei med. Fachpersonal - da gibt es total gute Leute und totale Nieten (leider steht das nicht mit auf ihren Namensschildchen ;-)). Sicher sein kannst Du bei den beiden großen Stillverbänden in Deutschland, Infos dazu hier: www.afs-stillen.de www.lalecheliga.de Außerdem suuuuper Seiten: www.uebersstillen.org www.stillkinder.de Wenn Du hier mal eine Weile gestöbert hast, weißt Du sicher schon mehr als Dein gesamter Bekanntenkreis ;-) Außerdem Gold wert: schon vor der Geburt Kontakt zu einer Stillberaterin/Stillgruppe aufnehmen (AFS oder LLL, siehe oben). Und zum Schluss: ein gutes Stillbuch! Da gibt es 3-4 sehr gute - guck doch mal in einer Stillgruppe in Deiner Nähe, da gibt es meistens eine kleine Bücherei, wo Du Dir die Bücher angucken und ausleihen kannst. Lohnt aber auf jeden Fall sich eins zu kaufen. Wünsche Dir eine schöne Stillzeit! LG, Anna
Am besten ist, wenn Du Dir gar keine großen Gedanken darüber machst. Stillen ist nun mal die natürlichste Sache der Welt - folglich hat die Natur es auch so eingerichtet, dass es klappt wenn man keine Ahnung davon hat ;-) Die Leute, die einem weismachne wollen, was alles so nicht geht, verunsichern einen doch nur. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, mir war nur einfach klar, dass ich meinen Sohn stillen will. Einfach weils praktisch ist. Und siehe da, nun stillen wir seit 28 Monaten quasi problemlos. Ja, es gab mal drei tage an denen er nicht trinken wollte. Aber da war ich selbst schuld, denn ich hatte auf die Hebamme gehört, die meinte ich solle ihm Tee geben wegen seiner Blähungen. Erfolg war eine Saugverwirrung. Übrigens, trotz Kaiserschnitt kam die Milch am zweiten Tag. Mein Sohn ist sonntags um 20.30 Uhr geboren und wurde sobald ich genäht war dsa erste Mal angelegt. Montags hat er viel genuckelt und am Dienstag bin ich schon fast geplatzt ;-) Soviel mal am Rande zum Thema beim KS kommt die Milch später. Zufüttern am Anfang verstärkt die Gefahrt einer Saugverwirrung. Das ging einer bekannten so, die auch per KS entbunden hat. man hat im KH sofort zugefüttert - Ende vom Lied war, dass sie es zwar versucht hat, aber das Stillen nach zwei Woche entnervt aufgegeben hat. Es ist auch ganz normal, das ein Neugeborenes erst mal an Gewicht verliert - egal ob gestillt oder nicht. Bis zu zehn Prozent sind völlig okay. Mein Rat, such Dir unbedingt ein stillfreundliches Krankenhaus! da wirst Du anfangs bei Problemen auch wirklich unterstützt. LG platschi
hallo, eine einstellung ist die RICHTIGE. es ist leider so, dass rundherum einfach niemand stillen kann;-) keine milch hat;-) usw. auch ich bin ein einzelexemplar mit milch obwohl ich sehr zart bin und eigentlich laut omas, schiegermutter etc. schon überhaupt keine milch haben dürfte. du merkst wohl, dass das jetzt sehr sakastisch war....... es ist leider so, dass frauen die selber nicht oder nur kurz gestillt haben solche meinungen vertreten. SUCHE dir mütter die auch stillen oder stillen wollen. suche dir eine stillgruppe, für ein treffen in der schwangerschaft ist es wohl schon zuspät, aber gleich danach. wenn du in ein stillfreundliches krankenhaus gehst (das ist eine auszeichnung des krankenhauses) wird das stillen voll und ganz unterstützt. sonst kann es passieren, dass du schon am ersten tag eine flasche in die hand gedrückt bekommst. es ist wichtig, dass du DEINE meinung durchsetzt. von anfang an sagst, keine nahrung, kein schnuller etc. am einfachsten ist es zu kontrollieren wenn dein kind immer bei dir am besten im bett ist, an deiner brust, dort gehört es hin. denn wenn es im schwesternzimmer weint, wäre ich mir persönlich nicht so sicher ob die nicht mal ein wenig pre geben. besorg dir noch ein gutes stillbuch z.B. von hannah lotrop oder von der la leche liga. so, wünsche dir eine wunderschöne geburt und einen tollen stillstart. und nicht vergessen: die meinungen der anderen sollen dir beim stillen so was von egal sein. schau ich stille nun 14 monate davon fast 7 voll und rundherum reden "alle blöd". einfach auf durchzug. das ist einfach der neid, des nicht stillen wollens- der ausgedrückt wird in nicht stillen können und es anderen vermießen. ALLES GUTE UND DU KANNST STILLEN WENN DU WILLST!!!!!!!!!!!!
Hallo Ich wollte beim ersten Kind wollte ich gar nicht stillen, habe mich dann im Kreissaal doch dazu entschieden, es zu probieren. Ich muss sagen, ich war überrascht, wie toll das Stillen bei uns klappte. Beim zweiten Kind stand von Anfang an fest, dass gestillt wird. Und auch hier gibts seither keinerlei Probleme. Gut, mein zweites Kind musste sofort nach dem Kreissaal zugefüttert werden, weil er so einen Hunger mit auf die Welt brachte. Er bekam im KH bis zum Milcheinschuss immer mal wieder kleine Mengen an Milch zugefüttert, aber nicht aus der Flasche sondern aus so einer Art Pipette. Da musste er sich schon arg dran schaffen. Aber das DIng hilft gegen Saugverwirrung. Suche dir ein stillfreundliches Krankenhaus. Am Anfang sollte man sich viel Zeit zum Stillen nehmen. Die meisten Frauen mit "zu wenig" Milch geben während der Sprünge/ Entwicklungsschübe auf, wenn die Kleinen plötzlich viel öfter und länger stillen wollen. Da ist es dann wichtig, dass man eben sehr viel öfter anlegt. Bei uns hatt sich das immer innerhalb von 2Tagen reguliert. Wenn Du Stillen möchtest, dann probier es und vorallem stelle die Ohren auf Durchzug, wenn´s ständig heißt: Das Kind wird bestimmt nicht satt! Das wollen einem so viele Leute einreden! Viele können auch nicht verstehen, dass man länger als 6WOchen stillt. Bei uns kommen jetzt schon blöde Kommentare von Bekannten, die das nun wirklich nichts angeht. Da muss man schon etwas stur sein. Wir stillen nach Bedarf. Mittlerweile ist mein Sohn fast 6Monate alt. Für mich könnte es langsam dem ENde zu gehen. Aber mein Sohn denkt gar nicht daran, die Flasche zu nehmen. LG Nicki
Wenn Du willst, kannst Du stillen!!!! Informiere Dich vorher, kaufe die gute Stillbücher (im Internet kann man beim LigaLecheVerlag welche bestellen...die sind ihr Geld wert!!!). Und hör auf gar keinen Fall auf Leute, die einfach keine Ahnung vom Stillen haben!!! Leider gibt es von der Sorte viel zu viele... Das Wichtigste: Vertrau' einfach Deinem Gefühl und Deinem Instinkt!!!!!! Und zu Deinem Posting: Es stimmt nicht, daß viele Frauen nicht stillen können. So gut wie jede Frau kann stillen!!! Ein gesundes Stillkind braucht weder in den ersten Tagen noch in den ersten 6 Monaten etwas anderes außer Muttermilch!!!!! Bestehe im Krankenhaus darauf, daß Du stillen möchtest! Achte darauf, daß Dein Kind weder Schnuller noch Fläschchen bekommt (Saugverwirrung). Und das oberste Gebot in den ersten Wochen: Stillen Stillen Stillen...Anlegen Anlegen Anlegen!!! Die allermeisten Kinder haben definitiv KEINEN Rythmus!!! Im Gegenteil. Gerade das Stillen nach Bedarf, das flexible Stillen, ist sooooo wichtig und RICHTIG!!!! Ach ja: gibt es in Deiner Nähe kein sog. "Stillfreundliches Krankenhaus"?? Das würde die Sache natürlich wesentlich erleichtern!!! LG Sandra
Hallo Mein Kleiner ist jetzt 7 1/2 Monate alt. Bis ca. 6 Monate habe ich voll gestillt. Ich hatte bis jetzt sogut wie gar keine Probleme. Außer, dass mit 6 Monate die Milch einfach nicht mehr gereicht hat, da habe ich dann das zufüttern begonnen. Er nahm dann auch schlecht zu und konnte vor Hunger nicht mehr schlafen. Aber das war schnell wieder vorbei als der dann Beikost bekam. Mittlerweile stille ich noch einmal am Tag und in der Nacht, wenn er Hunger hat und ich genieße es immer noch sehr. Habe echt schon ein bißchen vor dem abstillen Angst. Mein kleiner Mann hat im Krankenhaus ein bißchen Glukose bekommen. Da wirst du aber gefragt, ob du damit einverstanden bist. Er mochte die Brust immer lieber als die Flasche. Probleme gibt es immer im Leben, aber ich würde es trotdem versuchen, und wenn du es wirklich willst, dann wird es bestimmt klappen. Nur Mut! Was besseres gibt es nicht für dein Baby!! Wünsche dir alles Gute für den Rest der Schwangerschaft und viel Spaß beim stillen, falls du dich endgültig dafür entscheidest. Es gibt nichts innigers und schöneres! Lg Sabine
Hallo, Ich habe die anderen Beitraege noch nicht gelesen, bin mir aber sicher, dass da schon jede Menge viel bessere Tips dabei waren, als das, was ich jetzt schreibe, aber ich will trotzdem noch mitsenfen. Ich denke, Deine Einstellung ist genau richtig: Natuerlich kannst Du stillen! Es gibt nur wirklich ganz, ganz wenige Frauen (
Stillen ist wirklich toll, aber ich will dir nicht verschweigen, dass es auch sau anstrengend sein kann. Ich bin drei Monate lang nur ausgelaufen, habe Milchseen unter mir gebildet, hatte wunde Brustwarzen, musste abpumpen, letztendlich habe ich 6 Monate mit Stillhütchen gestillt...... Ich war oft am verzweifeln und habe mich gefragt, wann zur Hölle sich das alles normalisiert..... Ich konnte gar nicht glauben, dass es irgendwann mal "einfach so" funktioniert.... Aber es war so und mittlerweile kann ich das absolut genießen und bin froh, dass ich mich durch die Anfangsschwierigkeiten gekämpft habe und durchgehalten habe. Und das ist auch bei dir die Devise: Durchhalten! Es gibt für jedes Problem (falls denn eins auftritt) eine Lösung, egal was für ein Blödsinn dir erzählt wird. Meinem Kleinen haben sie auch Glukose im Krankenhaus gefüttert, weil er nur am schreien war. Ich wollte das eigentlich auch nicht,aber es hat nicht geschadet. Wegen einer Saugverwirrung brauchst du dir keine Gedanken zu machen, weil sie die Glukoselösung mit einer Spritze füttern oder mit dem Finger.... Aber es ist natürlich schon am optimalsten, wenn deinem Baby die Vormilch reicht. (Ich hatte einen richtigen Brocken. Ihm hats nicht gereicht, zumal er auch Trinkprobleme hatte). Information ist wirklich alles und du musst dir bewusst sein, dass dir echt viel Blödsinn erzählt wird von Hebammen, Ärzten und sogar ab und an Stillberaterinnen, wenn es nicht die richtigen sind. Hier gilt es, auf jeden Fall auch auf deinen Instinkt zu hören! Und bei Problemen einfach hier im Forum reinschneien :-) Liebe Grüße und viel Freude mit dem Baby und beim Stillen!! MT PS: Hat das jetzt Mut gemacht?? Ich weiß nicht, sollte es eigentlich!
(wenn es denn keine Hausgeburt oder Geburtshaus werden soll) ist meiner Meinung nach das, welches: -das Kind nach der Geburt nicht badet -keine Schnuller verfügbar hat -nicht zufüttert -sofort den Kontakt ermöglicht, auch zum Vater -sofort beim Anlegen hilft -zwar Kinderbettchen hat, diese aber selten benutzt werden (denn das Baby schläft bei der Mutter im Bett) -dich nicht nervt. Und wo dies auch noch alles selbstverständlich ist! Da hast du nämlich meist auch noch ne gute Stillberaterin im Haus und sowieso gut ausgebildete Hebammen! Ansonsten vetrau auf Deinen Instinkt, AUCH ALS ERSTMUTTER!!!! Ich habe mit dem zweiten Kind 5 Wochen ums stillen gekämpft, wunde Brustwarzen und Schmerzen vom feinsten. Bis ich die Stillberaterin angerufen hab (da hatten mir schon alle abgeraten vom Stillen, vor allem die Familie) 3 Tage später stillten wir ganz entspannt! Das ist jetzt gute 19Monate her und wir stillen immernoch.... Gruß Michi
Las dir doch bitte von keinen einreden das du nicht stillen kannst. Jeder kann stillen außer bei sehr bestimmten Krankheiten ist es oft nicht ratsam zu stillen, dass kommt aber sehr selten vor. Die Vormilch die in den ersten Tagen läuft reicht vollkommen aus. Lege den Kind so häufig wie möglich an. lass dir von deiner Hebamme die richige anlege technikzeigen dann hast du auch keine Schmerzen. Auch kannst du in der SSchwangerschaft schon in eine Stillgruppe kommen dort werden dir Ausgebildete Stillberaterinnen viele gute tipps über das stillen von der ersten Minute sagen können. Auch Tee und Glukose haben in den ersten Tagen und Wochen ( bis zu einen haben Jahr ) in der Ernährung eines Säuglings nicht verloren. Hier gilt ausschließlich Muttermilch. schau mal unter www. AfS-Stillen.de da findest du bestimmt eine Stillgruppe in deiner Nähe.
Hallo an alle !!! DANKE, DANKE, DANKE !!! Es hat mir wirklich geholfen, all eure Beiträge zu lesen! Habe hier wirklich Bestärkung, neue Infos und einige interessante Links bekommen. Im Prinzip habt ihr mir genau gesagt, was mein Gefühl mir sagt... nur haben es jetzt mal ein paar ausgesprochen, während ich in meinem unmittelbaren Umfeld ganz viele gegenteilige Meinungen höre - da bin ich dann schon hin und wieder verunsichert. Wenn es mal wieder irgendwem gelingen sollte, mich total kirre zu machen, weiß ich, wo ich vorbeischaue! Dankeschön!