Mitglied inaktiv
Hallo, da es mir psychisch nicht so gut ging habe ich vor etwa 6 Wochen angefangen, meiner Chiara (3 Monate alt) teilweise Flaschen zu füttern. Jetzt jedoch bin ich leider in der Situation, daß bei mir keine Milch mehr läuft, wenn ich sie anlege schreit sie und es kommt nichts mehr raus. Wie schaffe ich es, daß ich ihr weiterhin z.B. Nachts oder auch ab und an tagsüber die Brust zu geben, wollte ihr diese Nähe eben nicht ganz nehmen. Bekomme ich die Milchbildung wieder in Gang (seit etwa ein bis eineinhalb Wochen läuft es nicht mehr), ich lege sie des öfteren noch an und trinke auch Milchbildungstee. Hat das überhaupt noch Sinn, wenn ja, wie oft soll ich sie anlegen, wie viel Stilltee soll ich trinken (also vielleicht mehr vie normal)? Es wäre toll, wenn mir jemand Erfahrungen schreibt oder auch Tipps gibt, damit ich meinem Kind noch ein bisschen diese Nähe geben kann. Bin so traurig, daß das nicht mehr klappt ! Vielen Dank
Hallo, erstmal tut es mir Leid, dass es dir nicht so gut ging. Ich hatte nach der Geburt unseres Sohnes (jetzt 8 1/2 Monate alt) auch ziemliche Probleme und eine echte Wochenbettdepression. Ich habe es irgendwie geschafft, trotzdem weiterzustillen, da es damals das einzige war, was wirklich gut klappte. Mein Sohn wusste zum Glück, was zu tun war und hat gut getrunken (was er heute noch immer tut :-) ). Nun zu deinem jetzigen Problem. Ich kenne mich zwar nicht wirklich damit aus, weiß aber, dass es auf jeden Fall möglich ist, wieder mit dem Stillen anzufangen. Du musst nur etwas Geduld haben, dein Kind immer wieder anlegen und dir am besten bei einer guten Stillberaterin Hilfe holen. Stell deine Frage doch auch mal Biggi Welter im Forum, die kann dir auf jeden Fall weiterhelfen. Vielleicht hat deine Chiara auch eine Saugverwirrung, weil sie nun die Flasche kennt, könnte das vielleicht sein? Dann hätte es gar nichts damit zu tun, dass "deine Milch nicht mehr läuft". Sorry, dass ich nicht mehr Tipps habe, aber ich wollte, dass du nich mehr ganz so traurig bist. Liebe Grüße, Jana
Hallo Jana, danke für Deine Hilfe.......wie kann ich denn der Stillberaterin hier die Frage stellen ???? Habe bisher nicht rausgefunden, wie ich hier an sie rankomme. Muss sie wahrscheinlich öfter anlegen, aber bin eben frustriert und lege sie nicht so häufig an, weil ich denke, daß die Maus dann auch gefrustet ist. Habe extra das Playtex System geholt, weil meine Hebamme mir das empfohlen hat, damit Chiaras Saugbedürfnis gestillt wird und ein paar Wochen hatte das ja auch wunderbar geklappt, also gehe ich nicht davon aus, dass sie der Wechsel von Flasche auf Brust irritiert ! Danke
Hallo, die Stillberaterin Biggi Welter findest du oben im Expertenforum (das hier gehört zu den Elternforen, glaube ich). Ich weiß, dass es schwierig ist und man schnell frustriert wird, aber wenn du es wirklich möchtest, klappt es bestimmt bald wieder. Ob es wirklich eine Saugverwirrung ist, kann wahrscheinlich nur eine Stillberaterin sehen. Biggi Welter kann dir auch Beraterinnen in deiner Nähe nennen, wenn du deine Postleitzahl angibst. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Durchhaltevermögen, Geduld und guuuuute Nerven. Liebe Grüße auch an Chiara, Jana
huhu, wende dich auf jeden fall an eine stillberaterin....für mich hört sich das eer nach saugverwirrung an....milch ist normalerweise noch da!! Es hat übrigens nichts zu heißen, daß das mit dem Wechsel eine zeit langgut geklappt hat, eine saugverwirrung kann trotzdem auftreten, auch nach einiger zeit flaschen gebens....ich würde dir raten (falls du mittlerweile psychisch inn der lage bist) die flaschen wieder wegzulassen und nur zu stillen...allerdings wird das net so eibnfach, falls es eine saugverwirrung ist, deshalb wende dich auf jeden fall an eine stillberaterin...biggi welter kann dir eine bei dir in der nähe nennen... LG Sonja
huhu, wende dich auf jeden fall an eine stillberaterin....für mich hört sich das eer nach saugverwirrung an....milch ist normalerweise noch da!! Es hat übrigens nichts zu heißen, daß das mit dem Wechsel eine zeit langgut geklappt hat, eine saugverwirrung kann trotzdem auftreten, auch nach einiger zeit flaschen gebens....ich würde dir raten (falls du mittlerweile psychisch inn der lage bist) die flaschen wieder wegzulassen und nur zu stillen...allerdings wird das net so eibnfach, falls es eine saugverwirrung ist, deshalb wende dich auf jeden fall an eine stillberaterin...biggi welter kann dir eine bei dir in der nähe nennen... LG Sonja
Hallo Sonja, danke für Deine Antwort, ich habe eben bei der Biggi Welter diese Frage gestellt und hoffe, bald eine Antwort zu bekommen. Voll Stillen möchte ich ehrlich gesagt nicht wieder, da mir diese wieder gewonnene Flexibilität und das Abgeben können ganz gut tut. Ich hoffe einfach, daß ich es noch mal hinkriegen kann, Chiara Joyce, bei Bedarf Nachts die Brust zu geben und morgens, diese Nähe und Zweisamkeit fehlt mir. Bei mir nimmt eben momentan die Traurigkeit zu, daß ich durch äußerliche Probleme, vor ca. 6 Wochen keinen anderen Weg mehr gesehen habe, als Fläschchen zu geben teilweise. Meine Hebamme sagte dann, mach Dir keine Sorgen Andrea, wenn Du das willst, kannst Du teilweise stillen, so daß Du zumindest noch ein Teil dieser schönen Zeit geniessen kannst. Leider wurden sehr schnell aus 2 Fläschchen mehr, da es mir wirklich äußerst beschissen ging. Ich hoffe, ich kriege das noch mal hin......ansonsten heißt es wohl Abschied nehmen von diesem Wunschdenken, würde mir jedoch sehr schwer fallen, weil das definitiv mein letztes Kind ist (ist mein drittes und ein kleiner Nachzügler...meine Großen sind schon 17 und 12). Liebe Grüße Andrea
anlegen ,anlegen, anlegen.und viiiieeeel trinken.(himbeersaft ist auch milchfördernd und schmeckt besser) und sich entspannt hinsetzen beim stillen.denn ist man innerlich nervös fliest die milch nicht..da ist irgend eine blockade da. wenn du eine stillberatung möchtest ruf einfach im akh an .ich hatte auch eine.kostenlos sogar.hat mir total geholfen...lg und viel glück