Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben! Wenn ihr euch schon über Eltern aufregt, dann lest mal das hier! Ich habe es euch mal aus meinem Forum reinkopiert. Ich finde DAS schlägt dem Fass echt den Boden aus!(übrigens kein Beitrag von mir, allerdings kann ich dieser Mami nur zustimmen!) Hallo, habe gerade einen Babynewsletter von Pampers bekommen und dachte ich falle vom Glauben ab. Geraten wird der jungen Mutter folgendes: Nach drei Monaten sind Sie und Ihr Baby mittlerweile alte Hasen, wenn es ums Füttern geht. Für stillende Mütter ist dies ein guter Zeitpunkt, das Baby daran zu gewöhnen, aus dem Fläschchen zu trinken. Sie werden dies zu schätzen wissen, wenn Sie das Kleine von anderen betreuen lassen müssen oder sich bei Nachtfütterungen mit Ihrem Partner abwechseln wollen. Es ist darauf zu achten, dass das allererste Fläschchen nicht von Ihnen angeboten wird: Ihr Säugling kann Ihre Haut riechen und weiß, dass die Muttermilch - seine erste Wahl - ganz in der Nähe ist! Höchstwahrscheinlich lehnt es die Flasche ab und sucht stattdessen nach Ihrer Brust. Lassen Sie Ihren Partner sein Glück versuchen, dem Baby das erste Fläschchen mit abgepumpter Muttermilch oder mit Fertigmilch zu geben. Hierzu sollte er das Baby in einer leicht aufrechten Position eng an sich schmiegen und den Sauger sanft, aber mit Nachdruck in den Mund des Säuglings schieben.. Soviel dazu, ade du schöne Stillbeziehung. Mit 6 Monaten bekommen wir dann wahrscheinlich folgenden Expertenratschlag: Ihr Kind ist nun 6 Monate alt und sollte nachts durchschlafen. Wenn nicht, wenden Sie ruhigen Gewissens die Ferber Methode an, denn eigentlich braucht Ihr Kind sie gar nicht mehr, sondern will nur terrorisieren. Schöne Grüße von den Experten. Also wirklich, manchmal würde ich gerne die eigenen Kinder dieser Experten sehen, oder lieber doch nicht.
Hallo, reg Dich einfach nicht auf....denke einfach an die vielen "tollen Proben" die man von Pampers bekommt, nur weil man unüberlegt irgendwo ein Kreuz gemacht hat. Ich habe so gut wie alles einfach nur weggeschmissen, war ja nichts brauchbares dabei. Und Experten sind das nicht, die diese Newsletter verfassen, eher irgendwelche Marketingmitarbeiter diverser Babynahrungsfirmen (Z.B. Alete kotzt das Kind) Also einfach nicht lesen den Müll und wenns einen nervt, man kann die Newsletter auch abbestellen ;-) LG Heike
ohhh Danke für diesen Artikel, falls die pampers mal wieder im Angebot sind werde ich mich gerne daran erinnern, warum ich die KIste dann stehen lasse >:-/ WOw, das stößt ja schon an den Kodex, oder? Viele Grüße tina
das schlimme daran ist, daß gerade die unerfahrenen Mütter diese Artikel lesen und daran glauben, und es dann eben genau so machen. Und sich dann über gebrüll wundern...
Habe einen Newsletter von Pampers über den 15 Lebensmonat bekommen und das hier gelesen. Ich frage mich welche normale Mutter ihr Kind 35 Minuten alleine im dunklem Zimmer weinen lassen kann. Eilen Sie nicht jedes Mal zum Baby, wenn es nachts aufwacht. Vorausgesetzt, es ist nicht krank, sollten Sie es eine Weile vor sich hin weinen lassen, um ihm die Gelegenheit zu geben, sich alleine wieder in den Schlaf zu lullen. Können Sie es nicht vermeiden, zu ihm hinzugehen, so lassen Sie das Licht ausgeschaltet und bleiben Sie ganz sachlich. Legen Sie es ohne viel Aufheben wieder ins Bettchen, versichern Sie ihm in einer freundlichen aber festen Stimme, dass alles in Ordnung ist, wünschen Sie ihm eine gute Nacht und verlassen Sie dann das Kinderzimmer, ohne zu zögern oder zurückzublicken. Erhascht es Ihren Blick beim Verlassen des Raumes oder nimmt Ihr Zögern wahr, dann versucht es gleich wieder, Sie an sein Bettchen zu rufen. Wenn das Kind mehrere Minuten, nach dem Sie es allein gelassen haben, immer noch weint, warten Sie, solange Sie eben können, bis Sie ins Kinderzimmer zurückgehen. Wiederholen Sie dieses Ritual so oft wie nötig und verlängern Sie allmählich die Spanne zwischen den einzelnen Besuchen: Warten Sie zuerst mindestens 5 Minuten, dann 10, dann 20, dann 35. Fahren Sie so lange damit fort, bis das Kind eingeschlafen ist. Babys lernen in der Regel schon nach wenigen Nächten dieses "Schlafmanövers", dass sich Weinen in der Nacht nicht lohnt! Denken Sie daran, dass sich eine jetzt vorgenommene Korrektur der Schlafstörungen nachhaltig auf das Schlafverhalten über die nächsten zwei Jahre auswirkt. Es lohnt sich also, Ihr Baby schon früh daran zu gewöhnen, die Nächte alleine zu bewältigen. Die Erkenntnis, dass Sie nicht jedes Mal an Babys Bettchen eilen, wenn es weint, ist eine Lektion, von der langfristig die ganze Familie profitiert auch wenn dies zunächst vielleicht ein paar laute Nächte mit sich bringt!
Hallo, ich frage mich immer, was die Autoren solcher Texte für eine Kindheit erlebt haben müssen, um selbst solche Methode vorzuschlagen. Ich finde es einfach schlimm und fühle mich immer wieder darin bestätigt, es gerade NICHT so zu machen. Unser Sohnemann (Stillkind) wirft uns nachts alle 1-2 Stunden raus und landet auch meist im Laufe der Nacht in unsrem Bett (sonst schläft er im Babybalkon). Und ich habe nicht den Eindruck, er sei unglücklich darüber :-)))) Liebe Grüße, Jana