myfirstbaby3
Dank diesem Forum und einer Stillberaterin haben wir es geschafft, und unsere Kleine (4 Monate alt) wird fast ausschließlich gestillt. Leider aber nicht ganz - wir füttern immer noch zu - konnten dies aber auf ca. 150ml pro Tag reduzieren. Die Stillberaterin hat mir Himalaya Aspiragus empfohlen, die nehme ich 3x täglich ein. Leider meinte sie jetzt, ich solle diese kleine Menge noch zufüttern und alles ist gut. Allerdings denke ich mir, wenn es wirklich nur so wenig ist, dann muss es doch irgendwie zu schaffen sein!? Finde es immer etwas nervig - vor allem unterwegs - wenn man nciht ganz sicher ist ob die Milch "reicht" und zuhause bereiten wir dann ne Flasche vor, von der sie aber nur 30ml oder so trinkt. Hat jemand von euch Ideen oder Erfahrungen, was ich noch machen könnte. Ich überlege mir die Boxhornkleekapseln, allerdings hab ich Bedenken ob das dann zu viel wäre zusätzlich zu den anderen Tabletten. Hmm...
Woran machst du die Menge fest und wie liegt dein Kind in der Stillpercentile? Wenn die Percentile gut aus aussschaut und du zufrieden mit deinem Baby bist (Parameter wie rosiger Teint, wach, agil, fit) was spricht dagegen die 150 sein zu lassen?
Viel wichtiger als homöopathische oder naturheilkundliche Mittel ist eine einzige Sache, und die heißt: anlegen, anlegen, anlegen! Ausschließlich sehr häufiges Stillen übt auf das Gehirn den Reiz aus, das Stillhormon Prolaktin vermehrt auszuschütten. Die Milchmenge steigt durch nichts anderes. Du kannst Boxhornkleekapseln schlucken, so viele Du willst - wenn das Gehirn den wahren Bedarf Deines Babys nicht erfährt (weil Du zufütterst), wird dies die Milchmenge nicht steigern, wieso auch? Das Gehirn reagiert ausschließlich auf den tatsächlichen Bedarf. Heißt: Damit die Brust „erfährt“, wieviel Dein Kind wirklich braucht, musst Du etwa 10 bis 14 Tage sehr, sehr oft anlegen und nicht zufüttern. So lange dauert es, bis die Brust sich angepasst hat, und da muss man Nerven bewahren. LG